DE9419660U1 - Haarfärbekamm zum Auftragen von Haarfärbemitteln - Google Patents

Haarfärbekamm zum Auftragen von Haarfärbemitteln

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/26Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with flexible walls of the liquid, paste, or powder storing device

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  • Cosmetics (AREA)

Description

Christian Albrecht
Rosenstraße 5
88255 Baindt
Beschreibung
Haarfärbekamm zum Auftragen von Haarfärbemitteln Stand der Technik:
Handelsübliche Haarfärbemittel werden mit einer flexiblen Kunststofflasche, deren Öffnung als Spitze ausgestaltet ist, auf das Haar aufgetragen. Zunächst wird mit der Spitze das Haar gescheitelt, durch den Handdruck die Farbe aus der Flasche gepresst und am Haaransatz verteilt. Auf diese Weise wird ein schmaler Streifen des Haaransatzes im Bereich des Scheitels mit Haarfarbe benetzt. Um den gesamten Haaransatz zu färben, muß in geringem Abstand das gesamte Kopfhaar gescheitelt werden. Eine gleichmäßige Färbung erhält man, wenn der Vorgang schnell abgeschlossen ist, was in der Regel die Hilfe einer weiteren Person erfordert.
Das Färben des Haaransatzes ist besonders bei Folgebehandlungen von Bedeutung, weil das nachgewachsene Haar an der Kopfhaut eine längere Einwirkzeit benötigt.
Nachdem ein Teil des Färbemittels am Haaransatz verteilt ist und einige Minuten wirken konnte, wird der Rest im ganzen Haar mit der Hand verteilt und einmassiert. Während dabei mit einer Hand das Färbemittel aufgetragen wird, muß mit der anderen Hand die Farbe verteilt werden, wobei Kunststoffhandschuhe
getragen werden, um die Einfärbung der Handflächen zu verhindern. Herabtropfende Farbe, die mit Textilien in Berührung kommt, hinterläßt.Flecken, die praktisch nicht mehr zu entfernen sind. Alle Gegenstände, die mit den verschmutzten Handschuhen berührt wurden, müssen gründlich gereinigt werden.
Um das Färben der Haare zu erleichtern sind Geräte bekannt, die entweder das Mittel nur auf das äußere Deckhaar auftragen (z.B. G 80 34 805), oder mit aufwendigen mechanischen Komponenten versehen sind und große Hohlräume enthalten, welche sich mit Färbemittel füllen und vollständiges Aufbrauchen der Mittel erschweren (z.B. G 93 00 845).
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gerät zu schaffen, daß das Auftragen von Haarfärbemitteln oder anderen kosmetischen oder medizinischen Produkten in das eigene Kopfhaar erleichtert und die Handhabung mit einer Hand ermöglicht, wobei das Mittel vollständig aufzubrauchen ist.
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 8 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine Person mit nur einer Hand ein Haarfärbemittel schnell und gleichmäßig am Haaransatz und im gesamten Haar verteilen kann, ohne auf die Hilfe einer zweiten Person angewiesen zu sein.
Dabei kommt die Hand mit der Farbe nicht in Berührung, es Brauchen keine Handschuhe getragen werden, die Verschmutzungsgefahr von Kleidung und Gegenständen ist erheblich reduziert und die zweite Hand ist frei, um z.B. einen Spiegel zu halten.
Die Reinigung des Haarfärbekamms mit Wasser ist sehr einfach, wodurch die Wiederverwendung ermöglicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben. Es zeigen:
Fig.l den Haarfärbekamm mit aufgeschraubter Kunststoffflasche in Vorderansicht
Fig.2 den Haarfärbekamm mit aufgeschraubter Kunststoffflasche in Seitenansicht
Fig.3 den Gewindeteil des Haarfärbekamms im Teilschnitt Fig.4 Den Kammteil des Haarfärbekamms im Teilschnitt
Bei der Verwendung des Haarfärbekamms wird eine flexible Kunststofflasche (1), die das Färbemittel enthält, in das Schraubgewinde (2) geschraubt. Die Kammzinken (3, 13) werden ins Haar geführt, so daß die Enden (4) auf der Kopfhaut aufliegen, wobei die Flasche mit einer Hand mit der Öffnung nach unten gehalten wird. Während mit dem Kamm leichte kreisende Bewegungen ausgeführt werden, kann durch Handdruck das Färbemittel durch den Zuführungskanal (10), den Verteilerkanal (5), die Kanäle der Zinken (6) und durch die Öffnungen (7) gepresst werden. Unmittelbar von den Öffnungen (7) ausgehend verlaufen Verteilerrillen (8), in denen die Farbe durch Adhäsionskräfte gehalten an der Außenseite der Zinken verteilt wird. Die Farbe wird im Bereich der Öffnungen (7) und der Rillen (8) an das Kopfhaar abgegeben.
Die räumliche Form der Verbindungsfläche (9) bewirkt eine Stabilisierung der Verbindung, weil bei Beanspruchung das resultierende Widerstandsmoment wesentlich größer als das einer ebenen Fläche ist.
Durch die nach innen gerichtete Öffnung (7) an den äußeren Zinken (13) wird ein unkontrolliertes Fließen der Farbe verhindert.
Die Anordnung der Löcher (7) und der Schlitze (8) bewirkt, daß die Farbe an die sich zwischen den Zinken verdichtenden Haare abgegeben wird, und durch Adhäsion, die hier verstärkt wirksam ist, verteilt wird.
Die längliche Ausformung der Öffnungen (7) unterstützt die Verteilung der Farbe und bewirkt, daß auch bei sehr dünnem Schlitz eine Verstopfung durch Fremdkörper verhindert wird.
Der Winkel (14) ermöglicht eine bequeme Haltung der

Claims (8)

• ••t · · ···· Christian Albrecht Rosenstraße 5 88255 Baindt Schutzansprüche
1. Haarfärbekamm zum Auftragen von Haarfärbemitteln der auf eine Flasche mit flexibler Wandung geschraubt wird und Verteilerkanäle enthält, die das Färbemittel durch die Kammzinken an den Haaransatz leiten, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haarfärbekamm aus zwei Teilen besteht, einem Gewindeteil (11) mit Schraubgewinde und einem Kammteil (12) mit Zinken (3, 13), die miteinander fest verbunden sind.
2. Haarfärbekamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (9) der beiden Teile eine räumliche Ausdehnung besitzt, die sich über eine Höhe von mindestens 3 mm erstreckt.
3. Haarfärbekamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammteil (12) mit mindestens 4 Zinken (3, 13) ausgestattet ist.
4. Haarfärbekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zinken (13) nur eine nach innen gerichtete Öffnung (7), die inneren Zinken (3) zwei Öffnungen (7) aufweisen.
5. Haarfärbekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) an den Enden (4) der Zinken angebracht sind, und daß sie auf den Bereich zwischen den Zinken gerichtet sind.
6. Haarfärbekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) länglich derart ausgeformt sind, daß ihre Ausdehnung in Längsrichtung der Zinken (3) mindestens doppelt so groß ist als in Querrichtung.
7. Haarfärbekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungen (7) in Längsrichtung der Zinken (3) verlaufende Rillen angebracht sind.
8. Haarfärbekamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (10) zu den Zinken (3, 13) in einem Winkel (14) angeordnet ist, der zwischen 90 und 180 Grad liegt.
DE9419660U 1994-12-08 1994-12-08 Haarfärbekamm zum Auftragen von Haarfärbemitteln Expired - Lifetime DE9419660U1 (de)

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