DE2639062A1 - Verfahren zum anbringen von putz, -pflege- oder sonstiger mittel im borstenfeld von buersten - sowie buerste zum ausfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum anbringen von putz, -pflege- oder sonstiger mittel im borstenfeld von buersten - sowie buerste zum ausfuehren des verfahrens

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DE2639062A1
DE2639062A1 DE19762639062 DE2639062A DE2639062A1 DE 2639062 A1 DE2639062 A1 DE 2639062A1 DE 19762639062 DE19762639062 DE 19762639062 DE 2639062 A DE2639062 A DE 2639062A DE 2639062 A1 DE2639062 A1 DE 2639062A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0017Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs with pre-pressurised reservoirs, e.g. aerosols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Bezeichnung: Verfahren zum Anbringen von Putz, -Pflege- oder sonstiger Mittel im Borstenfeld von Bürsten - sowie Bürste zum Ausführen des Verfahrens.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine zu dessen Ausführung dienende Bürste mit Selbstversorgung ihres Borstenfeldes. Die Erfindung soll insbesondere oei Zahnbürsten angewendet werden.
  • Stand der Technik: Es sind seit å jeher verschiedene Arten von Bürsten bekannt, auf die entweder durch Zusammendrücken einer Tube (z.B. bei Zahnbürsten), oder durch Streichen mit der Bürste selbst - in dem auf ihr anzubringendem Mittel - dieses auf die Borsten aufgetragen wird.
  • Mängel der bisherigen Verfahren: Um das Mittel auf die Borsten auftragen zu können sind å jedesmal zwei voneinanaer getrennte Gegenstcnde, nämlich die Bürste und der Behälter mit dem Mittel, erforderlich. Das Anbringen oder Speichern der gesamten, für mehrere anwendungen ausreichenden Menge des Mittels in einem Arbeitsgang, ist nicht möglich. Die Bürste kann nur eine bestimmte Menge des Mittels, das meist nur für eine einzige, unmittelbare Anwendung ausreicht, aufnehmen. Beim bisherigen Auftragvorgang muB jedesmal erneut der Vorratsbehalter mit dem Mittel vorhanden sein und bereitgestellt werden. außerdem ist die vollstandige Ausnutzung der Mittel nicht immer möglich, da sich manche Behalter - insbesondere Tuben - nur schwer ganz entleeren lassen.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zubrunde, ein Verfahren anzuwenden, das diese Nachteile vermeidet.
  • Ijösung: Das Verfahren nach der Erfindung beruht darauf, daß die Mittel in oder an der Bürste untergebracht und diese miteinander in beliebiger Art verbunden sind und die Mittel so in zweckmäßiger Weise zum Borstenfeld gelangen können.
  • Die Bürste ist dabei so gestaltete daß die zweckmäßige Unterbringung der Mittel in entsprechendem Vorrat möglich und die Verwendung der Bürste zu ihrem vorgesehenen Zweck gewährleistet ist; sie kann dazu aus trennbaren oder nicht trennbaren Bürstenteilen und aus beliebigen Vorrichtungen zum Regeln und Leiten der Mittel in das Borstenfeld bestehen.
  • Zur Versorgung des Borstenfeldes mit dem Mittel werden Behälter in zweckmäßiger Ausführung verwendet; die Behälter, die dabei jeweils die Mittel in entsprechendem Vorrat enthalten, bestehen aus beliebigen, bzw. zweckdienlichen Materialien und aus Torrichtungen in zweckmäßigen- Ausführungen und Anordnungen, über die die Mittel in beliebiger Weise aufgenommen und ebenso wieder abgegeben werden können.
  • Bei Bedarf wird durch eine vom Behälter bzw vom Bürstengriff herkommende kraft das Mittel in das Borstenfeld der Bürste befördert. Nach der Erfindung können dafür vielerlei Arten von Behältern verwendet werden; im erster Linie soll jedoch das Prinzip des in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung wiedergegebenen Behälters Verwendung finden Die Erfindung wird in den Abbildungen beispielsweise im Form einer Zahnbürste dargestellt In Abb.1 ist 1 diole Zahnbürste und 2 der Behälter mit dem Mittel 3 (Zahncreme); das Besugszeichen 4 stellt den Griff, 5 ein Bürstenteil und 6 eine Vorrichtung, die als Verschluß - Öffnung am Behälter 2 dient, dar.
  • Abb.2 zeigt den Behälter 2, der aus elastischem Material besteht, in ungefülltem oder wieder entleertem Zustand.
  • Nach der Erfindung wird beim Füllen des Behälters 2 mit dem Mittel 3 dieser in zweckmäßiger Weise ausgedehnt. Dabei entsteht durch die Ausdehnung des Behälters oder des elastischen Behaltermaterials eine Kraft die diesen wieder auf seine arspteingliche Größe zusammenziehen möchte Um diese EraSt zu erhalten, wird der Behälter nach dem Bull - Vorgang auf beliebige, zweckmäßig geeignete Weise verschlossen; die Kraft wirkt nun von allen Seiten, außer der Seite mit der Vorrichtung 6, auf das Mittel 3 ein. Abb.3 zeigt den Behälter 2 in gefülltem Zustand.
  • Nach, bzw. durch öffnen der Vorrichtung 6 und der Vorrichtung 7 (dargestellt in Abb. 4 u. 5) zieht sich der Behälter 2 zusammen und presst oder drückt so das in ihm enthaltene Mittel 3 in umgekehrtem Vorgang wieder selbsttätig aus.
  • Der Behälter 2 kann zum Einfüllen und Auspressen des Mittels 3 mit einer oder mit mehreren Vorrichtungen 6 versehen sein; ebenso ist durch Wiederauffüllen dessen erneute Verwendung möglich.
  • Die Verbindung zwischen Bürste und Behalter kann fest oder lösbar ausgeführt sein. Bei fester Verbindung wird der Behälter 2 durch eine zweite Vorrichtung 6a, wie beispielsweise in Abb.4 dargestellt, am Bürstenteil 5 gefüllt; Vorrichtung 6, unmittelbar am Bürstenteil 5, braucht dazu nicht geschlossen werden, bzw. besteht dann nur aus einer Offnung als Verbindung zur Zuleitung 10, da die Verschlußfunktion von der Vorrichtung 7 im Bürstenteil 5 übernommen wird. Bei lösbarer Verbindung erfolgt das Einfüllen getrennt von der Bürste; dabei wird zum Einfüllen und Auspressen nur die Vorrichtung 6 benötigt.
  • Nach der Erfindung soll jedoch hauptsächlich der leere, verbrauchte Behälter, durch einen neuen, vorgefüllten Behälter ersetzt werden.
  • Um den Behälter mit der Bürste verbinden zu können, ist, wie in Abb.1 beispielsweise angedeutet, der Griff 4 der Bürste 1 trennbar mit dem Bürstenteil 5 verbunden. Nach lösen dieser Verbindung wird der Behalter 2 am Bürstenteil 5 angeschlossen. Danach wird die Vorrichtung 6 (in Abb.1 noch geschlossen) am Behalter 2 geöffnet; dadurch wird der Weg für das Mittel 3 in den Bürstenteil 5 frei. Nun kann der Griff 4, der als Hohlkörper ausgebildet ist, wieder mit dem Bürstenteil 5 verbunden werden.
  • Besteht der Behälter aus genügend festem Material, so kann er, bei zweckmäßiger Verbindung mit dem Bürstenteil 59 selbst als Griff verwendet werden; der Behälter ist dann mit dem Griff 4 identisch.
  • Bei Bedarf wird durch Betätigen der in hbbo1 X Abb.4 und Abb.5 dargestellten Vorrichtung 7 die Menge des Mittels 3, die in das Borstenfeld 11 gelangen soll, entsprechend bestimmt. Die Vorrichtung 7 besteht in den Abbildungen 1, 4 und 5 beispielsweise aus einem zweckmäßig geeigneten Schiebersystem, das in einer zweckmäßig geeigneten Führung im Bürstenteil 5 bewegt wird. Je nachdem, in welcher Richtung die mit dem Schiebersystem der Vorrichtung 7 verbundene Taste 8 bewegt wird, werden die Öffnungen 9 im Bürstenteil 5 freigegeben und das sich im Behälter 2 befindende Mittel 3 kann über die Zuleitung 10 in den Raum zwischen den Borstenbündeln, d.h. in das Borstenfeld 11, eindringen.
  • Durch die Vorrichtung 7 werden die Öffnungen 9 im Bürstenteil 5 nach erfolgter Entnahme wieder verschlossen; außerdem wird dadurch das Eintrocknen des Mittels 3 verhindert.
  • Vorteile: Das Verfahren nach der Erfindung hat gegenüber den bisherigen Verfahren den Vorteil, daß durch einfaches Betätigen einer sich an der Bürste befindenden Vorrichtung, das Mittel mühelos in das Borstenfeld gebracht werden kann. Bei mehrmaliger, auch zeitlich getrennter Anwendung der Bürste, ist kein einzelner, zusätzlicher Behälter mit dem Mittel erforderlich; die Bürste kann in viel kürzerer Zeit als bisher anwendungsbereit gemacht werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentanspruche 1. Verfahren zum Anbringen von Putz, -Pflege- oder sonstiger Mittel in den Borstenfeldern von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel in oder an der Bürste untergebracht und diese miteinander in beliebiger Art verbunden sind und die Mittel so in zweckmäßiger Weise zum Borstenfeld gelangen können.
  2. 2. Bürste zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beliebige Bürstenteile zum Aufnehmen der Behälter und Mittel in entsprechendem Vorrat, sowie durch beliebige Vorrichtungen in beliebigen Ausführungen und Anordnungen zum Regeln und leiten der Mittel in das Borstenfeld.
  3. 3. Behälter zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus beliebigen, bzw. zweckdienlichen Materialien bestehen und die Mittel in entsprechendem Vorrat, durch beliebige Vorrichtungen in beliebigen Ausführungen und Anordnungen, in beliebiger Weise aufnehmen und über beliebige Vorrichtungen in beliebigen Ausführungen und Anordnungen, auf beliebige Weise abgeben können.
DE19762639062 1976-08-30 1976-08-30 Bürste mit Reinigungsmittel enthaltendem biegsamen Behälter Expired DE2639062C2 (de)

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DE2639062C2 DE2639062C2 (de) 1985-07-18

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