DE951427C - Spender fuer fluessige Klebstoffe - Google Patents

Spender fuer fluessige Klebstoffe

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DE951427C
DE951427C DEB24812A DEB0024812A DE951427C DE 951427 C DE951427 C DE 951427C DE B24812 A DEB24812 A DE B24812A DE B0024812 A DEB0024812 A DE B0024812A DE 951427 C DE951427 C DE 951427C
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DE
Germany
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elastic
cap
dispenser
outlet channel
pin
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Expired
Application number
DEB24812A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Bartels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartels & Rieger
Original Assignee
Bartels & Rieger
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spender für flüssige Klebstoffe Gegenstand der Erfindung ist ein Spender für flüssige Klebstoffe, welcher aus einem flaschenförmigen Gefäß mit Verschlußkappe besteht, welche an :der inneren Kopffläche einen feuchthaltenden Körper und einen axial angeordneten Verschlußstift trägt, der in Aden Au§laufkanal eines elastischen Aüfstreichkörpers führt, der insbesondere aus schwammgummiartigem Material ausgeführt ist, durch welchen das Klebewittel @durchzwdringen vermag, um es au£ eine Fläche auftragen zu können.
  • Der Zweck dieses Spenders ist der, beim Verschluß des Gefäßes den eIastischen Aufstreichkörper desselben mit dem in der Verschlußkappe befindlichen feuchtfhaltenden Körper in druckwirkende Berührung zu bringen und dabei die Feuchtigkeit desselben auf den Aufstreichkörper zu übertragen. Bei einem bekannten Spender ist für denselben Zweck die Bauart. desselben so getroffen, daß zwischen dem fettchthaltenden Körper in der Verschduß'lage und dem elastischen schwammartigen Aufstreichkörper in dem Flaschenhals ein Luftraum gebildet ist, in welchem die Luft durch Verdunstung mit Feuchtigkeit geschwängert und der Aufstreichkörper feucht erhalten wird. Da aber in diesem kein Auslaufkanal angeordnet ist, ist auch in der Verschluß@kapedl kein Verschlußs Lift eingebaut. Der Spender ist nur für dünnflüssige Klebemittel zu verwenden.
  • Bei einem anderen (bekannten Spender mit in der Verschlußkappe befindlichem Feuchtigkeitskörper ist als elastischer Aufstreichkörper ein Pinsel im Flaschenhals angeordnet, der mit seiner freien Aufstreichstirnfläche den Feuchtigkeitskörper berührt. Da aber die Pinselhaare keine hygroskopische Eigenschaft haben, wird das Haarbündel nicht in seiner ganzen Länge durchfeuchtet. Die Folge ist, daß dasselbe zusammenklebt und nach Abnahme der Verschlußkapsel nicht sofort gebrauchsfähig ist.
  • Alle diese bekannten Ausführungen vorgenannter Bauarten erfüllen nicht den Zweck, .das Eintrocknen oder Festkleben der Austrittsöffnungen für die Klebeflüssigkeit zu verhüten. Die Erfindung stützt sich darauf, einen Auslaufkanal in einem schwammgummiartigen Aufstreichkörper (Stopfen) durch einen langen konischen Stift zu erweitern und die Kanalwandung feucht zu !halten, so daß nach Abnahme der Verschlußkapsel nicht allein dünnflüssige, sondern auch dickflüssige Klebemittel sofort aufstreicbbar sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, .daß der Verschlußstift in, seiner ganzen Länge die Form eines Kegels besitzt und in der Verscbluß'lage in seiner ganzen Länge in den zylindrischen Auslaufkanal des elastischen Aufstreichstopfens derart hineinreicht, daß dieser sich in steter dichter Berührung mit dem in der Verschlußkappe feuchthaltenden Körper befindet, wobei der obere Teil des elastischen Aufstreichstopfens schwammartig porös und der untere Teil desselben urporös ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt die Figur einen senkrechten Schnitt durch den Spender.
  • Der in der Zeichnung abgebildete Spender für flüssige Klebstoffe, in Zustand dargestellt, besteht aus einem flaschenförmigen Gefäß A, in idessen Hals ein elastischer Aufstreichstopfen Al (aus.Gümmi, Gummischwamm, Filz oder anderem geeignetem, stark saugfähigem Material) eingesetzt ist und der mit einem Auslaufkanal A2 für ,die Klebstoffe versehen ist.
  • Die Verschlußkappe B hat die Aufgabe, das Gefäß A und den Aufstreichstopf en Al derart abzuschließen; @daß ein Eintrocknen des Klebstoffes nicht eintreten kann.
  • Beim Aufstecken der Verschlußkappe B umschließt der untere Rand derselben den oberen Rand des Gefäßes A; dabei sperrt der Verschlußstift B1 den Auslaufkanal A2.
  • Der Versahlußstift Bi ist an der Verschlußkappe B am Kopf so angeordnet, daß er den feuchthaltenden Körper B2 festhält. Dieser besteht aus einer Siebscheibe B3, welche einen feuchthaltenden Polsterkörper B2 (aus Gummi, Gummischwamm, Naturschwamm, Filz oder einem ähnlichen geeigneten, stark saugfähigen Material) gegen die innere Kopfwand der Verschlußkappe preßt. Die Tüllensahraubenmutter B4 ist mit dem konischen Verschlußstift B1 verschraubt und hält die Siebscheibe B3 mit dem feuchbhältenden Polsterkörper B2 in der zweckentsprechenden Lage. Dieser wird in Abständen von einigenTagen durch Wasser angefeuchtet und bedingt die aufgesaugte Flüssigkeit eine längere Wirkungsdauer. Beim Aufsetzen der Verschlußkappe B wird der darunter befindliche Aufstreichstopfen Al für den Klebstoff feucht und elastisch erhalten, auch selbst dann, wenn dieser durch längeres Verweilen an der Luft verkrusten sollte.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt der elastische Aufstreichkörper Al aus Gummi eine doppelte Struktur, und zwar ist der obere Teil porös und der untere Teil urporös. Der durch beide Teile laufende Auslaufkanal A2 ist in seinem oberen Teil elastischer als der untere und erleichtert daher die Einführung des Verschlußstiftes B1.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spender für flüssige Klebstoffe, bestehend aus einem flaschenförmigen Gefäß mit Verschlußkappe, welche an oder inneren Kopffläche einen feuchthaltenden Körper und einen axial angeordneten Verschlußstift trägt, der in den Auslaufkanal eines elastischen Aufstreichkörpers führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Versahlußstift (Bl) in seiner ganzen Länge die Form eines Kegels besitzt und in der Verschlußla:ge in seiner ganzenLänge irden zylindrischen Auslaufkanal (A2) des elastischen Aufstreichstopfens (Al) derart hineinreicht, daß der elastische Au!fstreichstopfen (Al) sich in steter dichter Berührung mit dem feuchthaltenden Körper (B2) befindet.
  2. 2. Spender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des elastischen Aufstreich.stopfens (Al) schwammartig porös und der untere Teil desselben .urporös ist.
  3. 3. Spender nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstift (Bl) zwecks Reinigung mit der Verschlußkappe (B) mittels einer in der Verschlußkappe (B) von außen zugänglichen Tüllenschraubenrnutter (B4) lösbar verbunden ist, wobei zugleich der feuchthaltende Polsterkörper (B2) und eine Siebscheibe (B3) lösbar in der Verschlußkappe (B) eingeklemmt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556 767, 569 540; österreichische Patentschrift Nr. 115 087; schweizerische Patentschrift Nr. 259 471; französische Patentschrift Nr. 887 689.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT115087B (de) * 1928-08-17 1929-11-25 Gustav Koehler Behälter für flüssige Klebstoffe mit Aufstreich-Verschlußpfropfen.
DE556767C (de) * 1931-04-21 1932-08-13 Ignaz Marcher Dr Vorrichtung zum gleichmaessigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl.
DE569540C (de) * 1931-05-30 1933-02-03 Ignatz Marcher Dr Ing Vorrichtung zum gleichmaessigen Auftragen von Klebstoffen u. dgl. aus Tuben u. dgl.
FR887689A (fr) * 1942-11-13 1943-11-19 Pinceau à réservoir avec dispositif d'humidification
CH259471A (fr) * 1944-10-31 1949-01-31 Henric Georges Pinceau-tube.

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