DE555636C - Sperrvorrichtung fuer selbstkassierende franzoesische Billards - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer selbstkassierende franzoesische BillardsInfo
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- DE555636C DE555636C DEE40640D DEE0040640D DE555636C DE 555636 C DE555636 C DE 555636C DE E40640 D DEE40640 D DE E40640D DE E0040640 D DEE0040640 D DE E0040640D DE 555636 C DE555636 C DE 555636C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/38—Ball games; Shooting apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für selbstkassierende französische
Billards, bei welchen die Bande teilweise gesperrt wird. Derartige Sperrvorrichtungen
an der Bande sind an sich bereits bekannt geworden. Der Erfindungsgegenstand kennzeichnet
sich diesen gegenüber dadurch, daß an Stelle eines einzigen Sperrdornes eine größere Anzahl von Dornen vorgesehen ist,
so daß es unmöglich ist, die noch verbleibenden kleinen Teile der Bande zu benutzen. Bei
der Anordnung nur eines Domes kann dieser beim Spielen leicht umgangen werden. Die
erfindungsgemäß unterhalb der Bande an einer oder · mehreren Seiten des Billards in
größerer Anzahl angeordneten, in sich federnden Dorne oder Bolzen verhindern in der
Sperrstellung das Anschlagen der Kugeln gegen die Bande. Ein weiteres Kennzeichen
ao der Erfindung ist, daß der beim Bewegen des Zughebels, dessen Auslösung durch Einwurf
einer Münze erfolgt, vorgetriebene Schaltdorn des Kassierwerkes eine Welle teildreht,
die mit Anschlägen auf eine oder mehrere, unter Federwirkung stehende Schubstangen
einwirkt, die die Freigabe der unter ihr Eigengewicht sich senkenden Sperrbolzen bewirken.
Die Erfindung kennzeichnet sich ferner noch dadurch, daß jeder Sperrbolzen für sich unter Wirkung einer Stützfeder in
der Sperrstellung gehalten wird und noch von einer zweiten Feder beeinflußt wird, die beim
Freigeben der Bolzen das Niedergehen derselben unterstützen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf ein Billard mit der Sperrvorrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt durch dieselbe, Abb. 3 eine Vorderansicht und
Abb. 4 das Kassierwerk.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an eine der Längsseiten des Billards ein
Kassierwerk α vorgesehen, dessen Antriebsorgan b nach Einwurf eines Geldstückes freigegeben
wird und einen Bolzen c aus dem Gehäuse α herausschiebt. Der Bolzen c bewirkt
hierbei eine Teildrehung der Welle d, indem er gegen den Anschlag e stößt. Im vorliegenden
Falle werden hierdurch die Anschläge / und g ebenfalls teilgedreht und bewirken das
Verschieben der Stangen h entgegen der Wirkung ihrer Federn i, indem sie auf die Bolzen
k einwirken. Beim Verschieben der Stangen h werden die Sperrbolzen I freigegeben,
indem die dieselben stützenden Federn m unter ihnen hinweggleiten, so daß
die Bolzen / unter ihrem Eigengewicht herabfallen können. Auf jedem Bolzen/ ist noch
eine besondere Feder» angeordnet, die die richtige Stellung der Bolzen / gewährleistet.
Nach Ablauf des aufgezogenen Kassierwerkes α springt der Bolzen c plötzlich zurück
und die Stangen h kehren unter der Wirkung der Federn i in ihre Ruhelage zurück, wobei
die Stützfedern m die Bolzen Z in die Sperrstellung
drücken.
Durch die vorliegende Erfindung ist es unmöglich, die Sperrvorrichtung unbefugt zu
beeinflussen, indem eine größere Anzahl dieser Sperrbolzen an_einer oder zwei Seiten
des Billards, beispielsweise an den gegenüberliegenden Schmalseiten, vorgesehen sind, die
jeder für sich federn.
Claims (4)
1. Sperrvorrichtung für selbstkassierende französische Billards, bei welchen
die Bande teilweise gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalt) der Bande an einer oder mehreren Seiten des
Billards eine größere Anzahl in sich federnder Bolzen (Z) vorgesehen sind, die in der Sperrstellung das Anschlagen der
Bälle gegen eine oder mehrere ganze Seiten der Bande verhindern.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrbolzen [I) für sich unter Wirkung einer
Stützfeder im) in der Sperrstellung gehalten wird.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Sperrbolzen für sich noch von einer zweiten Feder in) beeinflußt wird, die
beim Freigeben der Bolzen das Niedergehen derselben unterstützt.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
beim Bewegen eines Hebels (b), dessen Auslösung durch Einwurf eines Geld-Stückes
erfolgt, vorgetriebene Schaltdorn (e) des Automaten eine Welle (d) teildreht,
die mit Anschlägen (c, f, g) auf eine oder mehrere unter Federwirkung
stehende Schubstangen (h) einwirkt, die die Freigabe der unter Eigengewicht sich
senkenden Sperrbolzen (Z) bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40640D DE555636C (de) | 1931-02-11 | 1931-02-11 | Sperrvorrichtung fuer selbstkassierende franzoesische Billards |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40640D DE555636C (de) | 1931-02-11 | 1931-02-11 | Sperrvorrichtung fuer selbstkassierende franzoesische Billards |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555636C true DE555636C (de) | 1932-07-27 |
Family
ID=7078900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40640D Expired DE555636C (de) | 1931-02-11 | 1931-02-11 | Sperrvorrichtung fuer selbstkassierende franzoesische Billards |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555636C (de) |
-
1931
- 1931-02-11 DE DEE40640D patent/DE555636C/de not_active Expired
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