DE555626C - Selbsttaetige Sackfuell- und Waegemaschine - Google Patents

Selbsttaetige Sackfuell- und Waegemaschine

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DE555626C
DE555626C DEJ38870D DEJ0038870D DE555626C DE 555626 C DE555626 C DE 555626C DE J38870 D DEJ38870 D DE J38870D DE J0038870 D DEJ0038870 D DE J0038870D DE 555626 C DE555626 C DE 555626C
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Germany
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filling
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weighing machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige Sackfüll- und Wägemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Vervollkommnungen an selbsttätigen Wägemaschinen zum Füllen von Ventilsäcken, bei denen eine Platten-Brückenwaage vorhanden ist, über deren Plattform ein feststehendes Füllrohr liegt. Durch das letztere wird das einzusackende Gut mittels einer zweckdienlichen Fördereinrichtung in den Sack gefüllt. Außerdem ist eine Einrichtung vorhanden, durch die die Beschickung selbsttätig unterbrochen wird, sobald der Sack das gewünschte Gewicht erreicht hat. Bei den bekannten selbsttätigen Waagen zum Füllen von Ventilsäcken ruhen die Säcke mit ihrem unteren Ende auf Stützvorrichtungen, die, gegebenenfalls in der Höhe verstellbar, sich unmittelbar auf die Plattform der Waage oder einen untergeschobenen Wagen abstützen, während das obere Sackende an dem festen Füllrohr angehängt ist. Verwendet man nun eine solche Maschine zum Füllen von Ventilsäcken, so kann es vorkommen, daß diese Stützeinrichtungen nicht verhindern können, daß ein veränderlicher Bruchteil des Sackgewichtes von dem festen Füllrohr getragen wird, an dem er angehängt ist. Dadurch wird die Genauigkeit der Wägung sehr beeinträchtigt. Außerdem kostet es Mühe, die bereits gefüllten Säcke abzunehmen, zumal wenn es sich um große Säcke, z. B. um solche von So kg, handelt, da man sie längs des Rohres verschieben muß, auf dem sie infolge des auf die Wände ausgeübten Druckes des eingefüllten Gutes ebenfalls aufliegen.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verbesserungen bezwecken, bei selbsttätigen Waagen zum Füllen von Ventilsäcken die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck wird auf der Plattform der Waage, auf die sich der Sack unten abstützt, eine an sich zum Füllen von oben offenen Säcken bekannte, zweckdienlich in der Höhe einstellbare Stütze angeordnet, an welcher der Sack an seinem oberen Ende aufgehängt ist. An dieser Stütze ist eine unten offene Rinne angebracht, die mit ausreichendem Spiel das an der Fördereinrichtung des Schüttgutes angebrachte Füllrohr überdeckt. Auf diese Rinne wird der oben geschlossene Ventilsack durch eine seitliche Öffnung in .demselben aufgeschoben.
  • Um ferner den auf der Rinne aufgehängten gefüllten Ventilsack leicht fortnehmen zu können, ruht der Sack mit seinem unteren Ende auf einem Wagen mit einer in vertikaler Richtung mittels eines Hubhebels beliebig verschiebbaren Plattform. Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt. In diesen ist Fig. i eine Seitenansicht der ganzen Maschine mit einem in Füllstellung befindlichen Sack, Fig. 2 ein entsprechender Querschnitt.
  • Die Sackfüll- und Wagemaschine der vorliegenden Art besitzt ein Füllrohr i, das am unteren Ende des Fülltrichters 2 starr befestigt ist und durch welches das im Trichter enthaltene Gut in das innere des Sackes S mittels einer Fördereinrichtung 3 (Turbine, Gebläse, Förderschnecke o. dgl.) gefördert wird, die beispielsweise durch einen Elektromotor ¢ angetrieben wird. Die Wageeinrichtung besteht aus einer Brückenwaage bekannter Bauart. Deren Waagebalken betätigt einen Unterbrecher 5, der in den elektrischen Stromkreis des die Fördereinrichtung 3 antreibenden Motors q. eingeschaltet ist.
  • Nach der Erfindung ist über dem Füllrohr i eine Rinne 7 angeordnet, auf die der Ventilsack S aufgeschoben wird. Diese Rinne wird von einer Stütze 8 getragen. Diese ist auf der Waageplatte so befestigt, daß sie alle senkrechten Verschiebungen der Wiegeplatte mitmacht. Zwischen Füllrohr i und Rinne 7 ist ein möglichst geringes Spiel vorhanden, das aber verhindert, daß die Rinne mit dem Füllrohr während dieser senkrechten Verschiebungen in Berührung kommt. Zweckmäßig wird Rinne 7 von einem Arm g getragen, der längs. der Stütze 8 senkrecht verschoben und mittels einer Klemmschraube io oder einer anderen zweckdienlichen Einrichtung in einer beliebigen Lage festgestellt werden kann.
  • Wie ersichtlich; kann auf diese Weise zwischen Sack S und dem Füllrohr i keinerlei die Wägung fälschende Berührung zustande kommen. Der von der Rinne 7 aufgenommene Teil des Sackgewichtes wird stets mit Hilfe der Rinne 7 und ihrer Stütze 8 auf die Plattform der Waage übertragen. Um den gefüllten Sack leicht abnehmen zu können, ruht dieser auf einem Wagen mit einer vertikal verstellbaren Plattform i i. Die vertikale Verschiebung dieser Plattform kann beispielsweise durch einen Hebel 12 erfolgen, der in einer auf einer Wagenplatte 13 ,angeordneten Stütze drehbar gelagert ist und dessen Ende in der Führung einer Stange 14 gleitet. Diese Stange 14 ist unter der Mitte dieser Plattform i i befestigt. Die Führung der Plattform i i kann auf beliebige Art erzielt werden, z. B. durch Zapfen 15, die in Rohren 16 gleiten, wobei die einen an der beweglichen Plattform i i, die anderen an der festen Platte 13 des Wagens befestigt sein können. Gegebenenfalls kann Platte 13 auch um eine Achse kippbar ausgebildet werden.
  • Sobald das Einfüllen selbsttätig unter dem Einfiuß des Sackgewichtes aufhört, drückt der Bedienende auf den Hebel 1:2. Dadurch wird der Sack mittels der Plattform i i leicht angehoben. Infolgedessen kann der Sack beim Wegfahren des Wagens leicht von der Rinne 7 abgleiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Waage zum Füllen von Ventilsäcken mittels eines Füllrohres, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines zweckmäßig in der Höhe einstellbaren Ständers (8) auf der den Sack tragenden Plattform der Waage eine besondere Rinne (7) zum Aufhängen der Ventilsäcke an dein Ständer (8) vorgesehen ist, die mit genügendem Spiel oberhalb des mit der Fördervorrichtung-verbundenen Füllrohres (i) liegt.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Zurückziehen des gefüllten Sackes von der Rinne (7) beim Wegfahren desselben mittels eines Wagens auf diesem eine durch einen Hubhebel (12) in Führungen (15, 16) verschiebbare Plattform (ii) angehoben wird.
DEJ38870D 1928-08-02 1929-07-31 Selbsttaetige Sackfuell- und Waegemaschine Expired DE555626C (de)

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