DE3403998C2 - Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke - Google Patents

Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke

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DE3403998C2 DE19843403998 DE3403998A DE3403998C2 DE 3403998 C2 DE3403998 C2 DE 3403998C2 DE 19843403998 DE19843403998 DE 19843403998 DE 3403998 A DE3403998 A DE 3403998A DE 3403998 C2 DE3403998 C2 DE 3403998C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke, die im Bereich ihrer oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen geschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner Halterung mit dem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist. Damit der zu befüllende Sack unter Beibehaltung seiner exakt definierten räumlichen Positionierung an den Füllstutzen und damit an die Waage einer Bruttopackmaschine angeschlossen werden kann, soll die Halterung Zentrierungen aufweisen und damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen des Gestells abgestützt sein, wobei die Packmaschine eine zusammen mit dem Füllstutzen an eine Waage angeschlossene Einrichtung zum Abheben der Halterung vom Tragrahmen sowie zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke, die im Bereich ihrer oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstrekkenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen geschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner Halterung mit dem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist in der DE-OS 33 38 362 beschrieben. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, Säcke, die in einer Seitenwand einen Füllschlitz begrenzter Länge aufweisen, der vorzugsweise von einem Verstärkungsstreifen umgebet: ist und der nach dem Abfüllen mit einem aufgeschweißten Deckblatt verschlossen wird, so zu führen und zu manipulieren, daß der Sack und insbesondere sein Füllschlitz vor, während und nach dem Abfüllen jederzeit eine exakt definierte räumliche Position einnimmt Das ermöglicht das staubdichte Abfüllen und einwandfreie Verschließen des Füllschlitzes mit einem aufgeschweißten Deckblatt Für die Bruttoabfüllung ist es notwendig, die Einspannung des Sackes beim Abfüllen zumindest zeitweise und teilweise zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß der zu befüllende Sack unter Beibehaltung seiner Einspannung und seiner exakt definierten räumlichen Positionierung an den Füllstutzen und damit an die Waage einer Bruttopackmaschine angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung für den Hilfsstutzen Zentrierungen aufweist und damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen des Gestells abgestützt ist, daß die Packmaschine eine zusammen mit dem Füllstutzen an eine Waage angeschlossene Einrichtung zum Anheben der Halterung vom Tragrahmen sowie zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen aufweist, daß unterhalb der Halterung mit dem Hilfsstutzen eine weitere vertikal verschiebliche Halterung angeordnet ist, die mit den Klammern fluchtende Klemmleistenpaare zum Erfassen der in der Flucht des Füllschlitzes liegenden Sackabschnitte
trägt, wobei diese untere Halterung als Widerlager für von der oberen Halterung ausgehende Stützen ausgebildet ist und die Einrichtung zum Abheben sowie zum Ankuppeln an der unteren Halterung angreift, und daß die untere Halterung in vertikaler Richtung unabhängig von der oberen Halterung und von einem am Gestell vertikal verschieblichen Schlitten, auf dem sie über Zentrierungen abgestützt ist, verschieblich ist
Bei dieser Vorrichtung wird der am Hilfsstutzen mit Hilfe der Klammern befestigte Sack zusammen mit der zugeordneten Halterung vom Tragrahmen abgehoben und an den Füllstutzen der Bruttopackmaschine angekuppelt Damit wird der za befüllende Sack zusammen mit dem Hilfsstutzen und der zugeordneten Halterung von der Vorrichtung vollständig gelöst sowie dem Wiegesystem der Bruttopackmaschine übergeben. Bei der Abfüllung entfällt dann jegliche Abstützung durch Teile der Vorrichtung.
Das hat insbesondere den Vorteil, daß die Vorrichtung ein von der Bruttopackmaschine unabhängiges Aggregat ist, das mit jeder geeigneten Bruttopackmaschine zusammenarbeiten kann, wenn lediglich an die Waage der Bruttopackmaschine eine geeignete Einrichtung angeschlossen ist, die es ermöglicht, die Halterung von ihrem Tragrahmen so weit abzuheben, daß der Hilfsstutzen der Vorrichtung mit dem Füllstutzen der Bruttopackmaschine gekuppelt werden kann. Im einfachsten Fall kann, wie weiter unten erläutert, diese Einrichtung den ohnehin bei einer Bruttopackmaschine vorhandenen Sackstuhl ersetzen.
Mit Hilfe der Klemmleisten an der unteren Halterung wird der Sack vor dem Aufschieben auf den Hilfsstutzen und nach dem Abnehmen vom Hilfsstutzen in räumlich definierter Position gehalten, damit der Füllschlitz geöffnet, nach dem Abfüllen gereinigt und mit einem aufgeschweißten Deckblatt verschlossen werden kann. Die Einspannung des Sackes an den Klemmleisten dieser unteren Halterung braucht auch während des Abfüllens nicht gelöst zu werden, weil die untere Halterung in vertikaler Richtung unabhängig von der oberen Halterung verschieblich ist Deshalb bleibt die räumliche Position des einmal von den Klemmleisten erfaßten Sackes erhalten.
Die Zentrierungen können aus Zentriervorsprüngen an der Unterseite der Halterung scwie zugeordneten Zentrierausnehmungen an der Oberseite des Tragrahmens bzw. des Schlittens bestehen. Insbesondere können die Zentriervorsprünge und die Zentrierausnehmungen kegelartig ausgebildet sein, so daß die Zentrierung der Halterung auf ihren zugeordneten Tragrahmen unter dem Einfluß von Gewichtskräften erfolgt Zweckmäßig sollten die Zentrierungen und die Stützen außerhalb der vom eingespannten Sack gebildeten Ebene angeordnet sein, damit der Sack ohne Probleme in die Vorrichtung eingehängt werden kann und bei allen Betriebszuständen sein Füllschlitz zugänglich ist
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Halterung Stützen ausgehen, die sich bis über einen mit der Waage der Bruttöpäckmäschine verbundenen Tragarm erstrekken, auf dem unterhalb der Stützen wenigstens ein Hubzylinder zum Anheben der Halterung und zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen angeordnet ist. Der mit der Waage der Bruttopackmaschine verbundene Tragarm kann den ohnehin bei einer Bruttopackmaschine vorhandenen Sackstuhl ersetzen. Auf dem Tragarm angeordnete Hubzylinder bilden die Einrichtung zum Anheben der Halterung und zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen. Mit dem Anheben der beiden Halterungen wird nämlich auch die ober; Halterung mit dem Hilfsstutzen wird nämlich auch die obere Halterung mit dem Hilfsstutzen gegen den Füllstutzen gefahren. Die von dem Hubzylinder ausgeübte Kraft reicht aus, Hilfsstutzen und Füllstutzen gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung so miteinander zu verbinden, daß ein staubdichtes Abfüllen des Schüttgutes möglich ist
ίο An der Vorrichtung kann unterhalb der Halterungen auch ein vertikal verschiebiicher Sackstuhl angeordnet sein. Der Sackstuhl kann einen eigenen Antrieb besitzen. Er kann aber auch mit der unteren Halterung oder mit deren Stützen verbunden sein. Zweckmäßig wird man den Tragarm der Bruttopackmaschine unterhalb des Sackstuhls anordnen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt
Fi g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgu'. λ\ Säcke,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in anderer Funktionsstellung.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet mit einer Bruttopackmaschine zusammen, von der lediglich eine Waage 1, eil. mit der Waage 1 verbundener Füllstutzen 2 und ein ebenfalls mit der Waage 1 verbundener Tragarm 3 dargestellt sind. Auf dem Tragarm 3 befindet sich wenigstens ein Hubzylinder 4.
Die Vorrichtung weist ein im einzelnen nicht dargestelltes Gestell auf, welches um eine vertikale Achse 5 drehbar ist Am Gestell sind wenigstens zwei Anordnungen zum Erfassen, Halten und Manipulieren von zu befüllenden Säcken vorgesehen. Dargestellt ist nur eine Anordnung, die sich unterhalb des Füllstutzens 2 der Bruttopackmaschine befindet Die anderen Anordnungen befinden sich jeweils außerhalb der Bruttopackmaschine im Bereich von Arbeitsstationen, in denen die Säcke eingehängt, verschlossen oder abgenommen werden.
Fin zu befüllender Sack weist im Bereich seines oberen Endes einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz auf, der vorzugsweise mit einem Folienstreifen versehen ist Ein von der Vorrichtung aufgenommener Sack befindet sich während des Ab'üUens in einer Ebene, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt
Im oberen Bereich des Gestells befindet sich ein Tragrahmen 6, auf dem eine Halterung 7 aufliegt Die Halterung 7 besitzt unterseitig kegelförmige Zentriervorsprünge 8, die in zugeordnete Zentrierausnehmungen 9 des Tragrahmens 6 eingreifen. Die Zentrierungen befinden sich außerhalb der vom jeweiligen Sack definierten Ebene.
An der Halterung 7 ist ein Hilfsstutzen 10 befestigt, der am oberen Ende einen Einführkonus 11 für den Füllstutzen 2 der Bruttopackmaschine besitzt Der Hilfsstutzen 10 erstreckt sich unterhalb der Halterung 7 durch eine zugeordnete öffnung des Tragrahmens 6 und ist am unterer Ende mit zwei zugeordneten Klammern 12,13 versehen, die in geschlossenem Zustand die
so Seitenwandungen des mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen 10 aufgeschobenen Sackes einspannen. Die Klammern 12,13 erstrecken sich, zumindest teilweise, über die Breite des Sackes, so daß eine staubdichte Einspannung des F'.ilschlitzes am Hilfsstutzen 10 er-
F5 reicht wird.
Von der oberen Halterung 7 gehen außerdem Stützen 14 aus, die sich nach unten bis etwa zu der vom Ende des Hilfsstutzens 10 definierten Ebene erstrecken.
Als Widerlager für die Stützen 14 dient eine untere Halterung 15, die ebenfalls zentriert auf einem zugeordneten Schlitten 16 aufliegt. Dazu besitzt die Halterung
15 untere Zentriervorsprünge 17 und der Schütten 16 zugeordnete Zentrierausnehmungen 18. Der Schlitten
16 ist im übrigen an einer oder mehreren vertikalen Schienen 19 des Gesteiis geführt.
Auf der Oberseite der unteren Halterung 15 sind zwei Klemmleistenpaare 20 so angeordnet, daß die zwischen ihnen definierte Einspannebene mit der Einspannebene der Klammern 12,13 bzw. der Ebene des eingespannten Sackes fluchtet
Die untere Halterung 15 besitzt Stützen 21, die bei der dargestellten Ausführung in der vom eingespannten Sack definierten Ebene, jedoch außerhalb der Ränder des eingespannten Sackes angeordnet sind und sich bis über die Hubzylinder 4 auf dem Tragarm 3 der Bruttopackmaschine erstrecken. Zwischen den unteren Enden der Stützen 21 ist noch ein Sackstuhl 22 befestigt, der bei einer nicht dargestellten Ausführung auch einen eigenen Antrieb besitzen kann und damit relativ zu den Stützen 21 bzw. zur Halterung 15 in vertikaler Richtung bewegbar ist
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Hilfsstutzen 10 kann in einer Arbeitsstation außerhalb der Bruttopackmaschine in eine im wesentlichen horizontale Lage, d. h. von der Achse 5 weg, geschwenkt werden. Das ist im einzelnen nicht dargestellt. Auf den ausgeschwenkten Hilfsstutzen 11 wird bei geöffneten Klammern ein Sack mit geöffnetem Füllschlitz so weit aufgeschoben, daß der Füllschlitz nach dem Schließen der Klammern 12,13 von einer der Klammern vollständig abgedeckt und eingespannt ist, während die andere Klammer die Rückseite des Sackes gegen den Hilfsstutzen 10 und die andere Klammer spannt Die Halterung 15 befindet sich dabei in ihrer unteren Betriebsstellung oder sie ist gegenüber dieser Betriebsstellung um die Strecke a angehoben. Die Klemmleistenpaare 20 sind so weit geöffnet, daß beim Zurückschwenken des Hilfsstutzens 10 in die in Fig. 1 dargestellte Position der am Hilfsstutzen 10 gehaltene Sack bis in den Bereich der Klemmleistenpaare 20 gelangt. Wenn die Halterung 20 sich in ihrer unteren Betriebsstellung befindet wird sie um die Strecke a vertikal nach oben so weit verfahren, bis die Klemmleistenpaare 20 sich in der gleichen Ebene wie die Klammern 12, 13 befinden und mit dem Füllschlitz des am Hilfsstutzen 10 gehaltenen Sackes fluchten. Nach dem Schließen der Klemmleistenpaare spannen diese den Sack beidseits des Füllschlitzes zusätzlich ein.
Nach dem Einschwenken des so eingespannten Sakkes in den Bereich der Bruttopackmaschine werden der oder die Hubzylinder 4 betätigt, die an den Unterseiten der Stützen 21 angreifen und dadurch die Halterung 15 von ihrem zugeordneten Schlitten 16 abheben und um die Strecke b (F i g. 2) nach oben bewegen. Dabei nimmt die Halterung 15 über die Stützen 14 auch die Halterung 7 mit dem Hilfsstutzen 10 mit, bis der Hilfsstutzen 10 auf den Füllstutzen 2 der Bruttopackmaschine trifft Es versteht sich, daß dabei der Hilfsstutzen 10 und der Füllstutzen 2 fluchtend miteinander angeordnet sind.
In diesem Zustand, der in F i g. 2 dargestellt ist, werden der Sack mit der Halterung 15, der Halterung 7 und den daran angeschlossenen Bauteilen ausschließlich von der Waage 1 der Bruttopackmaschine gehalten. Jede zusätzliche Abstützung durch Teile der Vorrichtung entfällt
Nach der Bruttoabfüllung werden die Hubzylinder 4 wieder eingefahren. Die Halterung 15 legt sich unter gleichzeitiger Zentrierung auf ihren zugeordneten Schlitten 16 auf und die Halterung 7 auf ihren Tragrahmen 6. Nunmehr können die Klammern 12, 13 gelöst und der Schlitten 16 um die Strecke a abwärtsbewegt werden. Dann befindet sich der Füllschlitz nach wie vor in definierter Position und kann an anderen Bearbeitungsstationen gereinigt sowie mit einem aufzuschweißenden Deckblatt verschlossen werden.
Wenn das Gestell nur zwei Anordnungen zum Erfassen, Halten und Manipulieren tier zu befüllenden Säcke besitzt, werden diese auf einander gegenüberliegenden Seiten der Achse 5 angeordnet. Die der Füllstation gegenüberliegende Arbeitsstation weist dann ungefähr in Höhe der unteren Betriebsstellung der unteren Halterung 15 eine nicht dargestellte Einrichtung zum Verschließen des Füllschlitzes auf. Etwa im Abstand a darüber befir det sich eine Einrichtung zum Einführen der Säcke, die mit dem dann wieder ausgeschwenkten Hilfsstutzen 10 zusammenarbeitet Beide Vorgänge, das Einführen eines neuen Sackes sowie das Verschließen des Füllschlitzes, können dann unabhängig voneinander, jedoch gleichzeitig durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die BiruttoabfüJIung von Schüttgut in Säcke, die im Bereich ihrer oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen geschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner Halterung mit dem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) Zentrierungen (8) aufweist und damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen (6) des Gestells abgestützt ist daß die Packmaschine eine zusammen mit dem FgHstutzen (2) an eine Waage (1) angeschlossene Einrichtung (4) zum Abheben der Halterung (7) vom Tragrahmen (6) sowie zum Ankuppeln des Hilfsstutzens (10) an den Füllstutzen (2) aufweist, daß unterhalb der Halterung (7) mit dem Hilfsstutzen (10) eine weitere vertikal verschiebliche Halterung (15) angeordnet ist, die nut den Klammern (12, 13) fluchtende Klemmleistenpaare (20) zum Erfassen der in der Flucht des Füllschlitzes liegenden Sackabschnitte trägt, wobei diese untere Halterung (15) als Widerlager für von der oberen Halterung (7) ausgehende Stützen (14) ausgebildet ist und die Einrichtung (4) zum Abheben sowie zm Ankuppeln an der unteren Halterung (15) rngreift, und daß die untere Halterung (15) in vertikaler R "htung unabhängig von der oberen Halterung (7) und von einem am Gestell vertikal verschiefoiichen Schlitten (16), auf dem sie über Zentrierungen (17) abgestützt ist, verschieblich ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen aus Zentriervor-Sprüngen (8,17) an der Unterseite der Halterungen (7, 15) sowie zugeordneten Zentrierausnehmungei> (9,18) an der Oberseite des Tragrahmens (6) und des Schlittens (16) bestehen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorsprünge (8,17) kegelartig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen (8, 9; 17, 18) und die Stützen (14) außerhalb der vom eingespannten Sack gebildeten Ebene angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oberen Halterung (7) ausgehenden Stützen (14) an die Zentriervorsprünge (8) anschließen und sich durch zugeordnete öffnungen des Tragrahmens (6) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Halterung (15) Stützen (21) ausgehen, die sich bis über einen mit der Waage (1) der Packmaschine verbundenen Tragarm (3) erstrecken, auf dem unterhalb der Stützen (21) wenigstens ein Hubzylinder (4) zum Anheben der Halterung (7,15) und zum Ankuppeln des Hilfsstutzens (10) an den Füllstutzen (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung (7, 15) ein vertikal verschieblicher Sackstuhl (22) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl (22) mit der unteren Halterung (15) oder mit deren Stützen (21) verbunden ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 8. dadurch gekennzeichnet daß der Tragarm (3\ unterhalb des Sackstuhls (22) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell außer einer Füllstation nur eine weitere Arbeitsstation aufweist und daß im Bereich der Arbeitsstation eine Einrichtung zum Verschließen des Füllschlitzes ungefähr in Höhe der unteren Betriebsstellung der unteren Halterung (15) sowie etwa im Abstand fa} darüber eine Einrichtung zum Einführen der Säcke angeordnet sind.
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