DE3403998C2 - Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke - Google Patents
Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in SäckeInfo
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- B65B39/06—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke, die im Bereich ihrer oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen geschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner Halterung mit dem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist. Damit der zu befüllende Sack unter Beibehaltung seiner exakt definierten räumlichen Positionierung an den Füllstutzen und damit an die Waage einer Bruttopackmaschine angeschlossen werden kann, soll die Halterung Zentrierungen aufweisen und damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen des Gestells abgestützt sein, wobei die Packmaschine eine zusammen mit dem Füllstutzen an eine Waage angeschlossene Einrichtung zum Abheben der Halterung vom Tragrahmen sowie zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke, die im Bereich ihrer
oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstrekkenden Füllschlitz aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens
einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen
Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den
Hilfsstutzen geschobenen Sack daran festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner
Halterung mit dem Füllstutzen einer Packmaschine kuppelbar ist
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist in der DE-OS 33 38 362 beschrieben. Mit dieser Vorrichtung ist es
möglich, Säcke, die in einer Seitenwand einen Füllschlitz begrenzter Länge aufweisen, der vorzugsweise von einem
Verstärkungsstreifen umgebet: ist und der nach dem Abfüllen mit einem aufgeschweißten Deckblatt
verschlossen wird, so zu führen und zu manipulieren, daß der Sack und insbesondere sein Füllschlitz vor, während
und nach dem Abfüllen jederzeit eine exakt definierte räumliche Position einnimmt Das ermöglicht das
staubdichte Abfüllen und einwandfreie Verschließen des Füllschlitzes mit einem aufgeschweißten Deckblatt
Für die Bruttoabfüllung ist es notwendig, die Einspannung des Sackes beim Abfüllen zumindest zeitweise und
teilweise zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern,
daß der zu befüllende Sack unter Beibehaltung seiner Einspannung und seiner exakt definierten räumlichen
Positionierung an den Füllstutzen und damit an die Waage einer Bruttopackmaschine angeschlossen werden
kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung für den Hilfsstutzen Zentrierungen aufweist und
damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen des Gestells abgestützt ist, daß die Packmaschine eine
zusammen mit dem Füllstutzen an eine Waage angeschlossene Einrichtung zum Anheben der Halterung
vom Tragrahmen sowie zum Ankuppeln des Hilfsstutzens an den Füllstutzen aufweist, daß unterhalb der Halterung
mit dem Hilfsstutzen eine weitere vertikal verschiebliche Halterung angeordnet ist, die mit den Klammern
fluchtende Klemmleistenpaare zum Erfassen der in der Flucht des Füllschlitzes liegenden Sackabschnitte
trägt, wobei diese untere Halterung als Widerlager für
von der oberen Halterung ausgehende Stützen ausgebildet ist und die Einrichtung zum Abheben sowie zum
Ankuppeln an der unteren Halterung angreift, und daß die untere Halterung in vertikaler Richtung unabhängig
von der oberen Halterung und von einem am Gestell vertikal verschieblichen Schlitten, auf dem sie über Zentrierungen
abgestützt ist, verschieblich ist
Bei dieser Vorrichtung wird der am Hilfsstutzen mit Hilfe der Klammern befestigte Sack zusammen mit der
zugeordneten Halterung vom Tragrahmen abgehoben und an den Füllstutzen der Bruttopackmaschine angekuppelt
Damit wird der za befüllende Sack zusammen mit dem Hilfsstutzen und der zugeordneten Halterung
von der Vorrichtung vollständig gelöst sowie dem Wiegesystem der Bruttopackmaschine übergeben. Bei der
Abfüllung entfällt dann jegliche Abstützung durch Teile der Vorrichtung.
Das hat insbesondere den Vorteil, daß die Vorrichtung ein von der Bruttopackmaschine unabhängiges
Aggregat ist, das mit jeder geeigneten Bruttopackmaschine
zusammenarbeiten kann, wenn lediglich an die Waage der Bruttopackmaschine eine geeignete Einrichtung
angeschlossen ist, die es ermöglicht, die Halterung von ihrem Tragrahmen so weit abzuheben, daß der
Hilfsstutzen der Vorrichtung mit dem Füllstutzen der Bruttopackmaschine gekuppelt werden kann. Im einfachsten
Fall kann, wie weiter unten erläutert, diese Einrichtung den ohnehin bei einer Bruttopackmaschine
vorhandenen Sackstuhl ersetzen.
Mit Hilfe der Klemmleisten an der unteren Halterung wird der Sack vor dem Aufschieben auf den Hilfsstutzen
und nach dem Abnehmen vom Hilfsstutzen in räumlich definierter Position gehalten, damit der Füllschlitz geöffnet,
nach dem Abfüllen gereinigt und mit einem aufgeschweißten Deckblatt verschlossen werden kann. Die
Einspannung des Sackes an den Klemmleisten dieser unteren Halterung braucht auch während des Abfüllens
nicht gelöst zu werden, weil die untere Halterung in vertikaler Richtung unabhängig von der oberen Halterung
verschieblich ist Deshalb bleibt die räumliche Position des einmal von den Klemmleisten erfaßten Sackes
erhalten.
Die Zentrierungen können aus Zentriervorsprüngen an der Unterseite der Halterung scwie zugeordneten
Zentrierausnehmungen an der Oberseite des Tragrahmens bzw. des Schlittens bestehen. Insbesondere können
die Zentriervorsprünge und die Zentrierausnehmungen kegelartig ausgebildet sein, so daß die Zentrierung
der Halterung auf ihren zugeordneten Tragrahmen unter dem Einfluß von Gewichtskräften erfolgt
Zweckmäßig sollten die Zentrierungen und die Stützen außerhalb der vom eingespannten Sack gebildeten Ebene
angeordnet sein, damit der Sack ohne Probleme in die Vorrichtung eingehängt werden kann und bei allen
Betriebszuständen sein Füllschlitz zugänglich ist
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Halterung
Stützen ausgehen, die sich bis über einen mit der Waage der Bruttöpäckmäschine verbundenen Tragarm erstrekken,
auf dem unterhalb der Stützen wenigstens ein Hubzylinder zum Anheben der Halterung und zum Ankuppeln
des Hilfsstutzens an den Füllstutzen angeordnet ist. Der mit der Waage der Bruttopackmaschine verbundene
Tragarm kann den ohnehin bei einer Bruttopackmaschine vorhandenen Sackstuhl ersetzen. Auf dem
Tragarm angeordnete Hubzylinder bilden die Einrichtung zum Anheben der Halterung und zum Ankuppeln
des Hilfsstutzens an den Füllstutzen. Mit dem Anheben der beiden Halterungen wird nämlich auch die ober;
Halterung mit dem Hilfsstutzen wird nämlich auch die obere Halterung mit dem Hilfsstutzen gegen den Füllstutzen
gefahren. Die von dem Hubzylinder ausgeübte Kraft reicht aus, Hilfsstutzen und Füllstutzen gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Dichtung so miteinander zu verbinden, daß ein staubdichtes Abfüllen
des Schüttgutes möglich ist
ίο An der Vorrichtung kann unterhalb der Halterungen
auch ein vertikal verschiebiicher Sackstuhl angeordnet sein. Der Sackstuhl kann einen eigenen Antrieb besitzen.
Er kann aber auch mit der unteren Halterung oder mit deren Stützen verbunden sein. Zweckmäßig wird
man den Tragarm der Bruttopackmaschine unterhalb des Sackstuhls anordnen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt
Fi g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgu'. λ\ Säcke,
Fi g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgu'. λ\ Säcke,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in anderer Funktionsstellung.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet mit einer Bruttopackmaschine
zusammen, von der lediglich eine Waage 1, eil. mit der Waage 1 verbundener Füllstutzen 2 und
ein ebenfalls mit der Waage 1 verbundener Tragarm 3 dargestellt sind. Auf dem Tragarm 3 befindet sich wenigstens
ein Hubzylinder 4.
Die Vorrichtung weist ein im einzelnen nicht dargestelltes Gestell auf, welches um eine vertikale Achse 5 drehbar ist Am Gestell sind wenigstens zwei Anordnungen zum Erfassen, Halten und Manipulieren von zu befüllenden Säcken vorgesehen. Dargestellt ist nur eine Anordnung, die sich unterhalb des Füllstutzens 2 der Bruttopackmaschine befindet Die anderen Anordnungen befinden sich jeweils außerhalb der Bruttopackmaschine im Bereich von Arbeitsstationen, in denen die Säcke eingehängt, verschlossen oder abgenommen werden.
Die Vorrichtung weist ein im einzelnen nicht dargestelltes Gestell auf, welches um eine vertikale Achse 5 drehbar ist Am Gestell sind wenigstens zwei Anordnungen zum Erfassen, Halten und Manipulieren von zu befüllenden Säcken vorgesehen. Dargestellt ist nur eine Anordnung, die sich unterhalb des Füllstutzens 2 der Bruttopackmaschine befindet Die anderen Anordnungen befinden sich jeweils außerhalb der Bruttopackmaschine im Bereich von Arbeitsstationen, in denen die Säcke eingehängt, verschlossen oder abgenommen werden.
Fin zu befüllender Sack weist im Bereich seines oberen
Endes einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz auf, der vorzugsweise mit einem Folienstreifen
versehen ist Ein von der Vorrichtung aufgenommener Sack befindet sich während des Ab'üUens in einer
Ebene, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt
Im oberen Bereich des Gestells befindet sich ein Tragrahmen 6, auf dem eine Halterung 7 aufliegt Die
Halterung 7 besitzt unterseitig kegelförmige Zentriervorsprünge 8, die in zugeordnete Zentrierausnehmungen
9 des Tragrahmens 6 eingreifen. Die Zentrierungen befinden sich außerhalb der vom jeweiligen Sack definierten
Ebene.
An der Halterung 7 ist ein Hilfsstutzen 10 befestigt, der am oberen Ende einen Einführkonus 11 für den
Füllstutzen 2 der Bruttopackmaschine besitzt Der Hilfsstutzen 10 erstreckt sich unterhalb der Halterung 7
durch eine zugeordnete öffnung des Tragrahmens 6 und ist am unterer Ende mit zwei zugeordneten Klammern
12,13 versehen, die in geschlossenem Zustand die
so Seitenwandungen des mit geöffnetem Füllschlitz auf
den Hilfsstutzen 10 aufgeschobenen Sackes einspannen. Die Klammern 12,13 erstrecken sich, zumindest teilweise,
über die Breite des Sackes, so daß eine staubdichte Einspannung des F'.ilschlitzes am Hilfsstutzen 10 er-
F5 reicht wird.
Von der oberen Halterung 7 gehen außerdem Stützen 14 aus, die sich nach unten bis etwa zu der vom Ende des
Hilfsstutzens 10 definierten Ebene erstrecken.
Als Widerlager für die Stützen 14 dient eine untere Halterung 15, die ebenfalls zentriert auf einem zugeordneten
Schlitten 16 aufliegt. Dazu besitzt die Halterung
15 untere Zentriervorsprünge 17 und der Schütten 16 zugeordnete Zentrierausnehmungen 18. Der Schlitten
16 ist im übrigen an einer oder mehreren vertikalen Schienen 19 des Gesteiis geführt.
Auf der Oberseite der unteren Halterung 15 sind zwei Klemmleistenpaare 20 so angeordnet, daß die zwischen
ihnen definierte Einspannebene mit der Einspannebene der Klammern 12,13 bzw. der Ebene des eingespannten
Sackes fluchtet
Die untere Halterung 15 besitzt Stützen 21, die bei der dargestellten Ausführung in der vom eingespannten
Sack definierten Ebene, jedoch außerhalb der Ränder des eingespannten Sackes angeordnet sind und sich bis
über die Hubzylinder 4 auf dem Tragarm 3 der Bruttopackmaschine
erstrecken. Zwischen den unteren Enden der Stützen 21 ist noch ein Sackstuhl 22 befestigt, der
bei einer nicht dargestellten Ausführung auch einen eigenen Antrieb besitzen kann und damit relativ zu den
Stützen 21 bzw. zur Halterung 15 in vertikaler Richtung bewegbar ist
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Hilfsstutzen 10 kann in einer Arbeitsstation außerhalb
der Bruttopackmaschine in eine im wesentlichen horizontale Lage, d. h. von der Achse 5 weg, geschwenkt
werden. Das ist im einzelnen nicht dargestellt. Auf den ausgeschwenkten Hilfsstutzen 11 wird bei geöffneten
Klammern ein Sack mit geöffnetem Füllschlitz so weit aufgeschoben, daß der Füllschlitz nach dem Schließen
der Klammern 12,13 von einer der Klammern vollständig abgedeckt und eingespannt ist, während die andere
Klammer die Rückseite des Sackes gegen den Hilfsstutzen 10 und die andere Klammer spannt Die Halterung
15 befindet sich dabei in ihrer unteren Betriebsstellung oder sie ist gegenüber dieser Betriebsstellung um die
Strecke a angehoben. Die Klemmleistenpaare 20 sind so weit geöffnet, daß beim Zurückschwenken des Hilfsstutzens
10 in die in Fig. 1 dargestellte Position der am Hilfsstutzen 10 gehaltene Sack bis in den Bereich der
Klemmleistenpaare 20 gelangt. Wenn die Halterung 20 sich in ihrer unteren Betriebsstellung befindet wird sie
um die Strecke a vertikal nach oben so weit verfahren, bis die Klemmleistenpaare 20 sich in der gleichen Ebene
wie die Klammern 12, 13 befinden und mit dem Füllschlitz des am Hilfsstutzen 10 gehaltenen Sackes fluchten.
Nach dem Schließen der Klemmleistenpaare spannen diese den Sack beidseits des Füllschlitzes zusätzlich
ein.
Nach dem Einschwenken des so eingespannten Sakkes in den Bereich der Bruttopackmaschine werden der
oder die Hubzylinder 4 betätigt, die an den Unterseiten
der Stützen 21 angreifen und dadurch die Halterung 15 von ihrem zugeordneten Schlitten 16 abheben und um
die Strecke b (F i g. 2) nach oben bewegen. Dabei nimmt die Halterung 15 über die Stützen 14 auch die Halterung
7 mit dem Hilfsstutzen 10 mit, bis der Hilfsstutzen 10 auf den Füllstutzen 2 der Bruttopackmaschine trifft Es versteht
sich, daß dabei der Hilfsstutzen 10 und der Füllstutzen
2 fluchtend miteinander angeordnet sind.
In diesem Zustand, der in F i g. 2 dargestellt ist, werden
der Sack mit der Halterung 15, der Halterung 7 und den daran angeschlossenen Bauteilen ausschließlich von
der Waage 1 der Bruttopackmaschine gehalten. Jede zusätzliche Abstützung durch Teile der Vorrichtung
entfällt
Nach der Bruttoabfüllung werden die Hubzylinder 4 wieder eingefahren. Die Halterung 15 legt sich unter
gleichzeitiger Zentrierung auf ihren zugeordneten Schlitten 16 auf und die Halterung 7 auf ihren Tragrahmen
6. Nunmehr können die Klammern 12, 13 gelöst und der Schlitten 16 um die Strecke a abwärtsbewegt
werden. Dann befindet sich der Füllschlitz nach wie vor in definierter Position und kann an anderen Bearbeitungsstationen
gereinigt sowie mit einem aufzuschweißenden Deckblatt verschlossen werden.
Wenn das Gestell nur zwei Anordnungen zum Erfassen, Halten und Manipulieren tier zu befüllenden Säcke
besitzt, werden diese auf einander gegenüberliegenden Seiten der Achse 5 angeordnet. Die der Füllstation gegenüberliegende
Arbeitsstation weist dann ungefähr in Höhe der unteren Betriebsstellung der unteren Halterung
15 eine nicht dargestellte Einrichtung zum Verschließen des Füllschlitzes auf. Etwa im Abstand a darüber
befir det sich eine Einrichtung zum Einführen der Säcke, die mit dem dann wieder ausgeschwenkten Hilfsstutzen
10 zusammenarbeitet Beide Vorgänge, das Einführen eines neuen Sackes sowie das Verschließen des
Füllschlitzes, können dann unabhängig voneinander, jedoch gleichzeitig durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung für die BiruttoabfüJIung von Schüttgut
in Säcke, die im Bereich ihrer oberen Enden einen sich parallel zur Endnaht erstreckenden Füllschlitz
aufweisen, mit einem Gestell und wenigstens einer daran horizontal auf einer geschlossenen Bahn
sowie vertikal beweglichen Halterung, die einen Hilfsstutzen mit zugeordneten, ihn umgebenden
Klammern trägt, die einen mit geöffnetem Füllschlitz auf den Hilfsstutzen geschobenen Sack daran
festlegen, wobei der Hilfsstutzen nach vertikaler Verschiebung seiner Halterung mit dem Füllstutzen
einer Packmaschine kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) Zentrierungen
(8) aufweist und damit auf einem vertikal unverschieblichen Tragrahmen (6) des Gestells abgestützt
ist daß die Packmaschine eine zusammen mit dem FgHstutzen (2) an eine Waage (1) angeschlossene
Einrichtung (4) zum Abheben der Halterung (7) vom Tragrahmen (6) sowie zum Ankuppeln
des Hilfsstutzens (10) an den Füllstutzen (2) aufweist, daß unterhalb der Halterung (7) mit dem Hilfsstutzen
(10) eine weitere vertikal verschiebliche Halterung (15) angeordnet ist, die nut den Klammern (12,
13) fluchtende Klemmleistenpaare (20) zum Erfassen der in der Flucht des Füllschlitzes liegenden Sackabschnitte
trägt, wobei diese untere Halterung (15) als Widerlager für von der oberen Halterung (7) ausgehende
Stützen (14) ausgebildet ist und die Einrichtung (4) zum Abheben sowie zm Ankuppeln an der
unteren Halterung (15) rngreift, und daß die untere Halterung (15) in vertikaler R "htung unabhängig
von der oberen Halterung (7) und von einem am Gestell vertikal verschiefoiichen Schlitten (16), auf
dem sie über Zentrierungen (17) abgestützt ist, verschieblich ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen aus Zentriervor-Sprüngen
(8,17) an der Unterseite der Halterungen (7, 15) sowie zugeordneten Zentrierausnehmungei>
(9,18) an der Oberseite des Tragrahmens (6) und des Schlittens (16) bestehen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorsprünge
(8,17) kegelartig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen (8,
9; 17, 18) und die Stützen (14) außerhalb der vom eingespannten Sack gebildeten Ebene angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oberen
Halterung (7) ausgehenden Stützen (14) an die Zentriervorsprünge (8) anschließen und sich durch zugeordnete
öffnungen des Tragrahmens (6) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Halterung
(15) Stützen (21) ausgehen, die sich bis über einen mit der Waage (1) der Packmaschine verbundenen
Tragarm (3) erstrecken, auf dem unterhalb der Stützen (21) wenigstens ein Hubzylinder (4) zum
Anheben der Halterung (7,15) und zum Ankuppeln des Hilfsstutzens (10) an den Füllstutzen (2) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung
(7, 15) ein vertikal verschieblicher Sackstuhl (22) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl (22) mit
der unteren Halterung (15) oder mit deren Stützen (21) verbunden ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 8.
dadurch gekennzeichnet daß der Tragarm (3\ unterhalb des Sackstuhls (22) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell außer einer
Füllstation nur eine weitere Arbeitsstation aufweist und daß im Bereich der Arbeitsstation eine
Einrichtung zum Verschließen des Füllschlitzes ungefähr in Höhe der unteren Betriebsstellung der unteren
Halterung (15) sowie etwa im Abstand fa} darüber eine Einrichtung zum Einführen der Säcke angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403998 DE3403998C2 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403998 DE3403998C2 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3403998A1 DE3403998A1 (de) | 1985-08-14 |
DE3403998C2 true DE3403998C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6226837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403998 Expired DE3403998C2 (de) | 1984-02-06 | 1984-02-06 | Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3403998C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3514575C1 (de) * | 1985-04-23 | 1986-06-12 | Hans 4000 Düsseldorf Lissner | Vorrichtung für die Bruttoabfüllung von Schüttgut in Säcke |
CN105668109B (zh) * | 2016-04-25 | 2018-02-23 | 马天学 | 封闭式中药全自动抓药机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3338962C2 (de) * | 1983-10-27 | 1986-03-13 | Hans 4000 Düsseldorf Lissner | Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von Schüttgut in einen Sack, der im Bereich eines seiner Enden in einer Seitenwand einen Füllschlitz aufweist |
-
1984
- 1984-02-06 DE DE19843403998 patent/DE3403998C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3403998A1 (de) | 1985-08-14 |
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