DE555252C - Verfahren und Einrichtung zum Betriebe eines Drehfeldinduktionsumformers als Netzkupplungsmaschine zwischen zwei auch mit eigenen Energiequellen ausgestatteten Wechselstromnetzen annaehernd gleicher Frequenz - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betriebe eines Drehfeldinduktionsumformers als Netzkupplungsmaschine zwischen zwei auch mit eigenen Energiequellen ausgestatteten Wechselstromnetzen annaehernd gleicher Frequenz

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DE555252C
DE555252C DES91994D DES0091994D DE555252C DE 555252 C DE555252 C DE 555252C DE S91994 D DES91994 D DE S91994D DE S0091994 D DES0091994 D DE S0091994D DE 555252 C DE555252 C DE 555252C
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DES91994D
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Dipl-Ing Friedrich Bauer
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/36Arrangements for transfer of electric power between ac networks via a high-tension dc link
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/60Arrangements for transfer of electric power between AC networks or generators via a high voltage DC link [HVCD]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Betriebe eines Drehfeldinduktionsumformers als Netzkupplungsmaschine zwischen zwei auch mit eigenen Energiequellen ausgestatteten Wechselstromnetzen annähernd gleicher Frequenz Zum Kuppeln von Wechselstromnetzen wird vielfach ein Drehfeldinduktionsumforiner verwendet, der ständen seitig an das eine und läuferseitig an das zweite Netz angeschlossen ist. Der Induktionsumformer läuft mit einer Drehzahl um, die der Differenz der beiden Netzfrequenzen entspricht. Ist die Frequenz der beiden Netze gleich, so steht der Umformer still. Da auf den Läufer des Induktionsumformers zur übertragung einer bestimmten Leistung von dem einen auf das andere Netz ein bestimmtes Moment ausgeübt werden muß, so wird dieser vielfach mit einer Wechselstromkommutatormaschine oder mit einem Regelsatz aus Gleichstrom- oder Wechselstromkommutatormaschinen gekuppelt. Bei Stillstand des Läufers des Umformers ergeben sich aber beträchtliche Schwierigkeiten für den Kommutator der Belastungsmaschinen, da deren einzelne Kominutatorlamellen sowie die Verbindungsleitung zwischen Kommutator und Wicklung während eines Umlaufes bekanntlich nur kurzzeitig und mit einer verhältnismäßig großen Stromspitze beansprucht werden, während der Mittelwert des Stromes ziemlich gering ist. Wird die Maschine nun im Stillstand dauernd belastet, wie dies bei Gleichheit der beiden Netzfrequenzen der Fall ist, so fließt der Spitzenstrom stets über die gleichen Kommutatorlamellen,wodurch deren Lötstellen übermäßig erhitzt und leicht zerstört werden. Auch bereitet bei Stillstand des Kommutators der Stromübergang am Kollektor sowie die starke Strombelastung der Bürsten beträchtliche Schwierigkeiten.
  • Diese Schwierigkeiten treten dann nicht auf, wenn man eine völlige Gleichheit der beiden Netzfrequenzen vermeidet, denn dann kann die mit dem Läufer des Induktionsumformers gekuppelte Maschine während des Betriebes nicht völlig stillstehen. Es genügen bereits verhältnismäßig kleine Winkelgeschwindigkeiten, um die erwähnten Kommutierungsschwierigkeiten zu vermeiden und die Maschine vor Beschädigungen zu schützen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei völliger oder annähernder Frequenzgleichheit in den beiden gekuppelten Netzen die vom Umformer übertragene Leistung selbsttätig geändert wird, so daß infolge der hierdurch verursachten geringen Frequenzänderung der beiden Netze ein Stillstand des Umformerläufers vermieden wird. Zweckmäßig wird die Änderung der Übertragungsleistung des Umformers durch eine Einrichtung bewirkt, die beim Unterschreiten einer gewissen Winkelgeschwindigkeit des L'mformerläufers selbsttätig anspricht. Man kann zu diesem Zweck mit der Umformerwelle eine Einrichtung kuppeln, durch die mit Hilfe verschiedener Relais die Regeleinrichtung zur Einstellung der vom Umformer übertragenen Leistung gesteuert werden kann.
  • Die Regeleinrichtung muß in solcher Weise arbeiten, daß beim Bestehen geringer Frequenzdifferenzen durch eine Änderung der von dem Umformer übertragenen Leistung die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Netzen vergrößert wird, indem das Netz mit höherer Frequenz entlastet und das mit niederer Frequenz belastet wird. Man könnte zu diesem Zweck Frequenzrelais oder andere Einrichtungen vorsehen. Am einfachsten kann dies aber dadurch geschehen, daß man die Drehrichtung des Läufers, die davon abhängig ist, welches der beiden Netze die höhere Frequenz hat, dazu benutzt, um eine verschiedene Einstellung der übertragenen Leistung zu erzielen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Das Drehstromnetz i i ist an den. Ständer und das Drehstromnetz r2 an den Läufer des Drehfeldinduktionsumformers i3 angeschlossen. Dieser ist über ein Getriebe 14 mit einer Gleichstrommaschine 15 eines Leonardsatzes mechanisch gekuppelt, der außer der Gleichstrommaschine 15 aus der zweiten, als Steuergenerator dienenden Gleichstrommaschine 16, dem an das Drehstromnetz i i angeschlossenen Drehstrommotor 17 und einer Erregermaschine 18 besteht. Mit der Gleichstrommaschine 15 ist außerdem eine Tachometerdynamo ig gekuppelt. Auf der Welle des Umformers 13 ist eine Schleifbürste 2o angeordnet, die über die beiden festen Kontakte 21 und 22 gleitet. Der Kontakt 21 liegt im Stromkreis der Spulen des Relais 23 und des Zeitrelais 24, während der Kontakt 22 im Stromkreis des Relais 25 und des Zeitrelais 26 liegt. Die Spulen der Relais liegen über den Kontakten eines Relais 27, dessen Spule an den Klemmen der Tachometerdynamo i g liegt, an der von der Erregermaschine 18 gespeisten Gleichstromleitung 28, an die außerdem die Erregerwicklungen der Gleichstrommaschinen des Leonardsatzes angeschlossen sind. Auf der Welle des Umformers sitzt ein Schleppschalter 4o, dessen Bauart als bekannt vorausgesetzt werden kann. Dieser Schleppschalter schließt bei der einen Drehrichtung den Kontakt 41 und in der anderen Drehrichtung des Umformers den Kontakt 42. Der Kontakt 41 ist mit der Spule eines Schützes 43 verbunden, dessen Kontakte 44 und 44a im Ankerstromkreis eines Schaltmotors 31 liegen. Dieser arbeitet über ein Schneckengetriebe 3o auf den Gleitkontakt 32 eines Regelwiderstandes 33. Der Kontakt 42 des Schleppschalters ist mit der Spule eines zweiten Schützes 45 verbunden, dessen Kontakte 46 und 46a ebenfalls im Ankerstromkreis des Schaltmotors 31 liegen.
  • Ist der Kontakt 41 beispielsweise beim Umlauf des Umformerläufers im Uhrzeigersinne geschlossen, so wird das Schütz 43 erregt und zieht seinen Anker an, wodurch sein Kontakt 44a geschlossen wird. Es fließt daher durch den Anker des Schaltmotors 31 ein Strom, z. B. in der Pfeilrichtung, und der Schaltmotor verdreht über das Schneckengetriebe 30 den Gleitkontakt 32 des Regelwiderstandes 33 in der Pfeilrichtung. In der umgekehrten Drehrichtung des Umformerläufers wird der andere Kontakt 42 des Schleppschalters geschlossen, wodurch das Schütz 45 erregt wird und seinen Anker anzieht, während das Schütz 43 abgefallen ist. Hierdurch wird die Richtung des Ankerstromes des Schaltmotors 3i umgekehrt, so daß der Schaltmotor 31 den Gleitkontakt 32 umgekehrt zur Pfeilrichtung verstellt.
  • In den beiden Endlagen des Gleitkontaktes 32 sind Kontakte 51 und 52 angeordnet, die durch einen mit dem Gleitkontakt verbundenen Hilfskontakt 53 geschlossen werden. Hierdurch wird eine Signaleinrichtung 54 in Betrieb gesetzt, die den Schaltwärter darauf aufmerksam macht, daß sich der Gleitkontakt 32 in seiner Endlage befindet. Die Schleifbürste 2o berührt in regelmäßigen Zeitintervallen die Kontakte 21 und 22, und zwar werden diese Zeitintervalle um so kleiner, je schneller der Umformer 13 umläuft bzw. je größer die Frequenzdifferenzen zwischen den beiden gekuppelten Netzen i i und 12 ist. Wird beispielsweise der Kontakt 21 durch die Schleifbürste 2o geschlossen, so werden die in Reihe liegenden Spulen der beiden Relais 23 und 24 erregt, und das Relais 23 zieht seinen Anker an, wobei es seine Kontakte 23b öffnet und seine Kontakte 23a schließt. Das Zeitrelais 24- hält seine Kontaxte 24a noch geschlossen, da es erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit ansprechen kann. Die Kontakte 23b des Relais 23 sind mit dem Schleppschalter 40 verbunden und liegen über den Kontakt 25b des mit dem Kontakt 22 des Schleppschalters 2o verbundenen Relais 25 an den Klemmen des Schaltinotors 31. Dessen Stromkreis wird daher durch das Ansprechen der Relais 23 bzw. 25 während der Verzögerungszeit der Zeitrelais 24 bzw. 26 unterbrochen.
  • Der durch den Schaltmotor 3 r gesteuerte Regelwiderstand 33 liegt in Reihe mit einem in der Verbindungsleitung des Drehstromnetzes 12 mit dem Läufer des Motors 13 liegenden Stromwandler 35 und einem von Hand einstellbaren Widerstand 36 im Stromkreis eines Relais 37. Durch den Regelwiderstand 36 wird das Stromrelais 37 auf einen bestimmten Nennstrom eingestellt. Wird dieser Nennstrom durch Änderung der durch den Umformer übertragenen Leistung über-oder unterschritten, so schließt sich einer der beiden Kontakte 37d bzw. 37v dieses Relais, und es werden die Spulen der Relais 55 und 56 erregt. Diese liegen im Ankerkreis eines Schaltmotors 34 und ändern in gleicher Weise wie beim Schaltmotor 31 die Richtung des Ankerstromes, so daß der über das Schneckengetriebe 57 vom Motor 34 angetriebene Schleifkontakt des Regelwiderstandes 38 in verschiedenen Richtungen bewegt wird. Der Widerstand 38 liegt im Erregerstromkreis der Gleichstrommaschine 16, so daß durch seine Änderung das von der Gleichstrommaschine 15 auf den Läufer des Umformers 13 übertragene Moment und hierdurch die vorn Umformer übertragene Leistung in dem einen oder anderen Sinne geändert wird.
  • Das Relais 27 ist geschlossen, solange die Welle der Tachometerdynamo i9 eine bestimmte Drehzahl nicht überschreitet und infolgedessen die von der Dynamo i9 entwickelte Spannung nur einen geringen Wert hat. Steigt die Drehzahl des Umformers infolge Vergrößerung der Differenz der beiden Netzfrequenzen in dem einen oder anderen Sinne, so wächst die Spannung der Tachoineterdynamo, und das Relais 27 unterbricht den Stromkreis der Relais 24 bis 26, so daß die Einrichtung unwirksam bleibt, Hierdurch wird erreicht, daß die Schutzeinrichtung nur bei geringen Winkelgeschwindigkeiten des Umformerläufers, also bei in der Nähe des Stillstandes liegenden Drehzahlen wirksam ist.
  • Das Zusammenarbeiten der beiden Zeitrelais 24 und 26 soll an Hand der in Abb. 2 dargestellten Zeitdiagramme näher erläutert werden. Für drei verschiedene Drehzahlen der Gleichstrommaschine 15 ist die Einschaltdauer der beiden Zeitrelais 24 und 26 dargestellt, und zwar ist in dem oberen Teil des Diagramms angenommen, daß die Welle der Gleichstrommaschine in der Minute zwei Umläufe macht. Bei einer Schließdauer von 30 Sekunden für jedes Zeitrelais ist stets eines der Kontaktpaare der beiden Relais geschlossen. Hat die Gleichstrommaschine 15 die halbe Drehzahl wie vorhin, also einen Umlauf je Minute, so spricht erst nach Abfallen des einen Relais das andere Relais an. Bei dein in dem unteren Teil des Diagramms dargestellten Betriebsfall macht die Welle der Gleichstrommaschine 15 nur eine halbe Unidrehung pro Minute. Hierbei spricht zunächst das Zeitrelais 24 an. Hierauf folgt eine Pause von 30 Sekunden, und erst nach Ablauf dieser Pause kann das Zeitrelais 26 ansprechen.
  • Aus dem Schaltbild der Abb. r ist ersichtlich, daß der Schaltmotor 31 dann gesteuert wird, wenn die Kontakte der beiden Zeitrelais 24 und 26 geschlossen sind. Hierdurch wird der Umformer, falls er stillgestanden haben sollte, in Umlauf versetzt bzw. seine Winkelgeschwindigkeit so weit erhöht, daß schädliche Erwärmungen in der Gleichstrommaschine vermieden werden.
  • Um die für diese Regelweise erforderlichen Leistungsänderungen zu verdeutlichen, seien folgende Annahmen gemacht: Die Generatoren, welche auf das Netz i i arbeiten, sollen eine Nennleistung von etwa ioo ooo kW besitzen. Die Drehzahlcharakteristiken der Antriebsmaschinen sind so eingestellt, daß der Drehzahlabfall zwischen völligem Leerlauf und Vollast :2 °/o beträgt. Das Netz 12 hat eine Gesamtleistung von 8o ooo kW und zwischen Leerlauf und Vollast ebenfalls einen Frequenz- bzw. Drehzahlunterschied von 2 °/o. Die beiden Netze werden durch einen Umformer mit zwei Polpaaren, also mit einer Synchrondrehzahl von 1 500 Umdr./Min. bei 5o Hertz gekuppelt. Die maximalen Frequenzschwankungen sollen in beiden Netzen -I- i °/o betragen. Hieraus ergibt sich, daß die größte Frequenz bei 5o,5 Hertz und die tiefste Frequenz bei 49,5 Hertz liegt. Bei größter Frequenzabweichung ergibt sich also eine Differenz -von insgesamt 2 % - i Hertz, bei der der Umformer 3o Umdr./Min. und die mit ihm über ein Getriebe i : io gekuppelte Gleichstrommaschine 300 Umdr./Min. macht.
  • Ist die normale Übertragungsleistung des Umformers auf io ooo kW eingestellt und steigt die Leistung um 1 °/o auf io ioo kW, so bewirkt ein Lastunterschied von ioo kW in einem Netz eine Frequenzänderung von o,o6 Perioden/Min., da der Frequenzunterschied in jedem der beiden Netze zwischen Vollast und Leerlauf i Perioden/Sek., also 6o Perioden/Min. beträgt. Bei Änderung der Umformerleistung um i % beträgt also der gesamte Frequenzunterschied o,i2 Perioden/Min. Die mit dem Umformer gekuppelte Belastungsmaschine legt bei dieser Frequenzdifferenz etwa einen Winkelweg: von iSo° zurück. Die für die Drehung der Gleichstrommaschine genügende Belastungsänderung 1 °/o bewirkt eine praktisch kaum in Erscheinung tretende Änderung der Frequenz, zumal die Frequenzänderung einmal im positiven und das andere Mal im negativen Sinne erfolgt, so daß die Frequenz der beiden Netze in einem gewissen Zeitraum praktisch konstant ist und beispielsweise der Betrieb von Synchronuhren in beiden Netzen ohne weiteres möglich ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb eines Drehfeldinduktionsumformers als Netzkupplungsmaschine zwischen zwei auch mit eigenen Energiequellen ausgestatteten Wechselsstromnetzen annähernd gleicher Frequenz, der zur Einstellung der Übertragungsleistung mit Kommutatormaschinen mechanisch gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Frequenzgleichheit oder sehr geringen Differenzen zwischen den Netzfrequenzen durch eine selbsttätig eintretende Änderung der Umformerleistung die Frequenzdifferenz vergrößert wird, um einen Stillstand des Umformers zu vermeiden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Umformers mit einer Kontakteinrichtung versehen ist, die beim Unterschreiten einer gewissen Winkelgeschwindigkeit der Welle anspricht und die zur Einstellung der vom Umformer übertragenen Leistung dienenden Relais erregt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der -die Übertragungsleistung einstellenden Relais über ein von einer Tachometerdynamo gespeistes Relais an eine Stromquelle angeschlossen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umformerwelle ein Schleppschalter angeordnet ist, dessen in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Umformerläufers gesteuerte Kontakte im Stromkreis einer Schalteinrichtung liegen, durch die die vom Umformer übertragene Leistung im einen oder anderen Sinne geändert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umformer über ein Getriebe die Gleichstrommaschine eines Leonardsatzes mechanisch gekuppelt ist, wobei die Einstellung der vom Umformer übertragenen Leistung durch Regelung der Erregung des Steuergenerators erfolgt.
DES91994D 1929-06-02 1929-06-02 Verfahren und Einrichtung zum Betriebe eines Drehfeldinduktionsumformers als Netzkupplungsmaschine zwischen zwei auch mit eigenen Energiequellen ausgestatteten Wechselstromnetzen annaehernd gleicher Frequenz Expired DE555252C (de)

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