DE555132C - Schlittschuh, bei dem sich die Fussplatten mit den Schlitzraendern an den Schlittschuhlaufansaetzen abstuetzen - Google Patents

Schlittschuh, bei dem sich die Fussplatten mit den Schlitzraendern an den Schlittschuhlaufansaetzen abstuetzen

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DE555132C
DE555132C DED60440D DED0060440D DE555132C DE 555132 C DE555132 C DE 555132C DE D60440 D DED60440 D DE D60440D DE D0060440 D DED0060440 D DE D0060440D DE 555132 C DE555132 C DE 555132C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/42Manufacture of skates

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schlittschuh, bei dem sich die Fußplatten mit den Schlitzrändern an den Schlittschuhlaufansätzen abstützen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung und Vervollkommnung der unter Patent 523 882 geschützten Befestigung der Fußplatten am Schlittschuhlauf. Die gemäß dem genannten Patent in die Fußplattenbleche eingeprägten halbkugelförmigen Vertiefungen, die durch eine in eine besondere ringförmige Einprägung eingelegte Deckscheibe, gegen welche die sie durchdringenden Enden der Laufstützenansätze niedergenietet werden, festgehalten wird und deren durch Schlitzung unter Belassung eines Blechsteges erzeugten Seitenwangen sich beiderseits an den Schlittschuhlaufansätzen abstützen, werden ersetzt durch Plattengebilde, die nicht mehr aus durchweg gleich starkem und zu prägendem Bleche bestehen, sondern aus einem bereits der Form der bisherigen Ausbuchtung des Fußplattenbleches entsprechend stark gehaltenen Metallformstücke. In dieses wird der Schlitz für das Aufsetzen auf die Laufeisenstütze eingeschnitten, wobei der infolge der bisherigen Ausbuchtung des Bleches stehengelassene Steg, der naturgemäß am untersten Begrenzungsteile der Ausbuchtung liegen mußte und der nur höchstens der Wanddicke des verwendeten Bleches entsprechende Stärke haben konnte, nunmehr viel stärker gehalten und auch beliebig höher im Schlitz gelegt werden kann. Zwecks Schaffung von Auflageschultern für die Ränder der geschlitzten Fußplattenausbuchtungen mit ihrem Stegteile waren bisher die Laufstützenansätze durch seitliche Abfräsungen stark geschwächt. Diese Abfräsungen zur Bildung von Auflageschultern fallen erfindungsgemäß fort, und infolge Höherlegung des Stegteiles in der Plattenschlitzung braucht auch der für den Eintritt des Steges in die Laufstützen erforderliche Einschnitt in diese nicht mehr so tief zu sein wie der durch die notwendigerweise sich ergebende Lage des bei Ausbuchtung einer Blechplatte am unteren Teile der Ausbuchtung gebildeten Steges erforderliche tiefe Schlitz.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar- zeigen: Fig. r eine Seitenansicht des Schlittschuhes mit senkrechtem Längsschnitt durch die Absatzplatte, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt C-D durch die Absatzplatte, Fig. 4. einen Querschnitt E-F durch die Absatzplatte, Fig. 5 einen Längsschnitt A-B (Fußplatte und Laufansätze getrennt).
  • In dem dargestellten Beispiel ist a der Lauf mit den beiden Ansätzen b, c, von denen der Ansatz b zur Befestigung der Sohlenplatte d dient, während der Ansatz c die Absatzplatte e trägt. Zur Befestigung der beiden Fußplatten d und e auf den zugehörigen Laufansätzen ist jede dieser Fußplatten an der Befestigungs= stelle mit einer Ausbuchtung f versehen.
  • Diese Ausbuchtung ist mit einem Längsschnitt g, der durch einen Quersteg h unterteilt ist, und der dazugehörige Laufansatz b bzw. c mit einem nach oben offenen Schlitz i versehen. Die Fußplatte wird zur Befestigung auf den zugehörigen Laufansatz fest aufgepreßt. Der Verbindungssteg 1z stützt sich auf den Grund des Laufschlitzes i und hält gleichzeitig die beiden Ausbuchtungshälften f zusammen. Wie leicht ersichtlich, wird dadurch ausnahmsweise fester seitlicher Halt und eine große Auflagefläche für die Verbindung zwischen Fußplatte und Laufansatz geschaffen, wobei gleichzeitig eine gute Druckentlastung erzielt wird. Zur weiteren Sicherung des Haltes können die oberen Enden der Laufansätze vernietet werden. Jede schädliche Beeinflussung des Materials durch starkes Nieten oder sogar Löten oder Schweißen ist dabei vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlittschuh, bei dem sich die Fußplatten mit den Schlitzrändern an den Schlittschuhlaufansätzen abstützen, nach Patent 523 882, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der aus einem durchgehend starken Bleche bestehenden ausgebuchteten und unter Belassung eines Steges an der Ausbuchtung geschlitzten Platte sowie der in ihre besondere tellerförmige Einsenkung eingelegten, mit den geschlitzten Laufstützenenden zu vernietenden Niederhaltescheibe eine aus vollem Materiale mit der Form der Ausbuchtungen entsprechender Verdickung versehene Fußplatte verwendet ist, die derart geschlitzt ist, daß der die Laufstützenschlitzung übergreifende Steg, in Höhenrichtung gemessen, beliebig stärker und in beliebiger Höhenlage im glatten Schlitze gebildet werden kann.
  2. 2. Schlittschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der durch Absetzen der Laufstütze gebildeten Auflageschultern für die Schlitzränder der Ausbuchtungen an den ungeschwächten Laufstützenenden besondere, als Auflageschultern dienende Ausschnitte angebracht sind und die durch die Schlitzung der Fußplatte gebildeten Wangen das Laufeisen bis unterhalb des Endes der Laufansatzschlitzung überragen.
DED60440D 1928-12-19 1931-02-19 Schlittschuh, bei dem sich die Fussplatten mit den Schlitzraendern an den Schlittschuhlaufansaetzen abstuetzen Expired DE555132C (de)

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