DE554718C - Behaelter mit gewoelbten Seitenwaenden fuer in OEl arbeitende elektrische Apparate, wie Transformatoren - Google Patents

Behaelter mit gewoelbten Seitenwaenden fuer in OEl arbeitende elektrische Apparate, wie Transformatoren

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DE554718C
DE554718C DES91769D DES0091769D DE554718C DE 554718 C DE554718 C DE 554718C DE S91769 D DES91769 D DE S91769D DE S0091769 D DES0091769 D DE S0091769D DE 554718 C DE554718 C DE 554718C
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containers
walls
transformers
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DES91769D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Behälter mit gewölbten Seitenwänden für in öl arbeitende elektrische Apparate, wie Transformatoren Behälter für in Öl arbeitende elektrische Apparate, insbesondere für Transformatoren, wurden bisher mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt ausgeführt. Solche Behälter beanspruchen jedoch mehr Bodenraum und mehr Schiffsladeraum, wenn sie Apparate von annähernd rechteckigem Querschnitt enthalten, als Behälter mit rechteckigem Querschnitt. Andererseits haben jedoch Behälter von genau rechteckigem Querschnitt den Nachteil, daß die Wände schwach sind und durch Druckbeanspruchungen leicht verbogen werden können, wenn sie nicht sehr dick ausgeführt werden oder eine kräftige Versteifung erhalten. Diese Nachteile werden vermieden, wenn man dem Behälter eine Form gibt, daß die Wände den von innen wirkenden Druckkräften standhalten.
  • Erfindungsgemäß ist der Behälter so ausgeführt, daß seine Seitenwände gewölbt sind. Die einzelnen Seitenwände bestehen aus gewölbten Stahlblechen und haben die Form von Teilei von Hohlzylindern. Sie werden so zusammengesetzt und ihre anstoßenden Kanten so zusammengeschweißt, daß der Behälter die Form eines ausgebauchten Parallelepipeds erhält.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Behälter einerseits weniger Bodenfläche beansprucht als ein elliptischer oder kreisförmiger Behälter, andererseits die Behälterwände wesentlich schwächer gehalten werden können als bei Behältern mit nichtgekrümmten Wänden. Infolge der Durchbiegung der Wände hält der Behälter ohne übermäßige Formänderung auch großen inneren Überdrücken stand; da ferner wegen der Wandkrümmung die auf die Wand ausgeübten Flächendrücke als Zugbeanspruchung von dem Wandmaterial aufgenommen werden können, sind auch Versteifungsstreben für die Behälterwand entbehrlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß an Öl gespart wird, weil sich der Behälter mit gekrümmten Wänden besser dem Transformator anpassen läßt als der mit flachen, elliptischen oder kreisförmigen Wänden. Die Möglichkeit, die Behälterwände aus dünneren Blechen herzustellen und die Versteifungsstreben für die Wände wegzulassen, ergibt eine wesentliche Herabsetzung des Raumbedarfs und des Gesamtgewichtes. Sehr vorteilhaft ist auch, daß die Wölbung der Behälterwände nach dem Zusammenschweißen durch Einleiten eines Druckmittels in den geschlossenen Behälter hervorgerufen werden kann, ein besonderes Wölbten beispielsweise mittels Ziehpressen, Biegemaschinen u. dgl. also nicht erforderlich ist. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Seitenwand, Abb.2 einen Längsschnitt durch einen Transformatorbehälter, Abb.3 einen Schnitt durch die Ebene III-III der Abb. 2.
  • Abb. q. und 5 -zeigen Querschnitte durch Behälterecken.
  • An Hand der Abb. 6, 7 und 8 soll erläutert werden, `wie nach dem Zusammenschweißen die ursprünglich ebenen Behälterwände durch Einleiten eines Druckmittels in dem geschlossenen Behälter gewölbt werden.
  • Der Transformatorbehälter i (Abb. 2 und 3) besteht aus mehreren Seitenwänden 2, von denen jede die Farm eines Teiles einer Zylinderfläche hat. Der Krümmungsradius der Seitenwände ist durch die Größe des Behälters, die Dicke der Behälterwand und den inneren Druck, dem der Behälter ausgesetzt ist, bestimmt. Die Seitenwände :2 des Behälters i werden am besten aus Stahlplatten hergestellt, welche gerollt sind, um die erforderliche bogenförmige Form zu erzielen. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände haben denselben Krümmungsradius. Die Stahlplatten sind miteinander, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, an den Ecken 3 zusammengeschweißt. Nachdem die Seiten zusammengeschweißt sind, wird an die Behälterwände 2 der Boden q. angeschweißt und ein Versteifungsstück 6 von winkelförmigem Querschnitt um den äußeren Umfang des oberen Teiles des Behälters geschweißt, damit der Deckel 7 (Abb. 6) daran befestigt werden kann und damit der obere Teil des Transformatorbehälters stark genug ist, um eine Formänderung der Seitenwände 2 zu verhindern, wenn der Deckel entfernt wird.
  • Es ist notwendig, die Ecken der geschweißten Verbindung 3 zu verstärken, und zu diesem Zweck sind in den Abb. q. und 5 Verstärkungsvorrichtungen dargestellt. In der Abb. .4 ist ein im wesentlichen I-förmiger Längsträger 8 mit den Kanten 9 der Seitenwände 2 eng verbunden oder mit.ihnen zusammengeschweißt. Alle Beanspruchungen, die auf die Wände ausgeübt werden und die Ecken 3 verbiegen könnten, werden durch das Verstärkungsglied 8 aufgenommen, welches die Beanspruchungen auf die Bodenplatte und den Deckel 7 überträgt . und auf diese Weise die Formänderung der Ecken 3 verhindert.
  • Abb.5 zeigt eine weitere Vereinfachung gegenüber Abb. q. mit einem Längsstück io von viereckigem Querschnitt, das an die inneren Flächen der Behälterwände 2 in der Nähe der Ecken angeschweißt ist. Die Stücke io sollen ebenfalls die Beanspruchungen übertragen und die Ecken 3 verstärken, um eine Formänderung der Wände 2 zu verhindern, ähnlich wie in Abb. q..
  • Abb. 6 zeigt im Schnitt einen Behälter, der die Form eines Parallelepipeds hat und -nachträglich durch Einleiten eines Druckmittels, wie Wasser, Öl u. dgl., so stark aufgebläht werden soll, daß die Elastizitätsgrenze des Wandmaterials überschritten wird, die Wände also eine bleibende Ausbauchung erhalten. Zu diesem Zweck wird der Behälter dicht mit einem Deckel verschlossen und mit einer Druckleitung verbunden. Falls nicht der Deckel und der Boden des Behälters an sich genügend steif sind, um dem inneren Überdruck standzuhalten, können sie durch Auflegen bzw. Unterlegen von Platten, StÜtzteilen o. dgl. entlastet werden. So kann beispielsweise der Behälter vor dem Aufblähen in eine aus einer Fuß-, einer Deckplatte und Verbindungssäulen bestehende Vorrichtung eingespannt werden. Nach dem Einleiten des Druckmittels biegen sich die Behälterwände, wie Abb. 7 im Längsschnitt, Abb. 8 nach der Ebene III-III der Abb. 7 zeigt, durch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter mit gewölbten Seitenwänden für in Öl arbeitende elektrische Apparate, wie Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände zu einem mehrkantigen Körper, insbesondere zu einem Parallelepiped, zusammengesetzt sind. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände die Form von Teilenvon Zylinderflächen haben. 3. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeschweißten Kanten der Seitenwände durch Längsstücke, beispielsweise durch I-Träger, verstärkt sind, die die auf die Kanten ausgeübten Biegungsbeanspruchungen auf Bodenplatte und Deckel übertragen. q.. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenflächen von je zwei aneinanderstoßenden Seitenwänden in der Nähe der Stoßkanten Eckversteifungsstücke befestigt sind. 5. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Seitenwände durch Einleiten eines Druckmittels in den geschlossenen Behälter hervorgerufen wird.
DES91769D 1928-05-19 1929-05-18 Behaelter mit gewoelbten Seitenwaenden fuer in OEl arbeitende elektrische Apparate, wie Transformatoren Expired DE554718C (de)

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DE (1) DE554718C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758721C (de) * 1938-01-28 1954-02-15 Siemens & Halske A G Dicht abgeschlossener Behaelter mit vorzugsweise ebenen Begrenzungs-waenden fuer elektrische Geraete und Einrichtungen, wie z. B. Kondensatoren
DE1122174B (de) * 1956-07-24 1962-01-18 Siemens Ag Aus Blechteilen zusammengefuegtes Gehaeuse fuer elektrische Kondensatoren und andere elektrische Bauelemente
WO2013135603A1 (en) * 2012-03-13 2013-09-19 Siemens Aktiengesellschaft Reinforcement-free tank for an electromagnetic apparatus

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WO2013135603A1 (en) * 2012-03-13 2013-09-19 Siemens Aktiengesellschaft Reinforcement-free tank for an electromagnetic apparatus
US9437359B2 (en) 2012-03-13 2016-09-06 Siemens Aktiengesellschaft Reinforcement-free tank for an electromagnetic apparatus

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