DE554352C - Magnetzuender mit umlaufendem Magnet, feststehendem Anker und feststehender Wicklung - Google Patents

Magnetzuender mit umlaufendem Magnet, feststehendem Anker und feststehender Wicklung

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DE554352C
DE554352C DEB148524D DEB0148524D DE554352C DE 554352 C DE554352 C DE 554352C DE B148524 D DEB148524 D DE B148524D DE B0148524 D DEB0148524 D DE B0148524D DE 554352 C DE554352 C DE 554352C
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Expired
Application number
DEB148524D
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Magnetzünder mit umlaufendem Magnet und ruhender Ankerspule, bei welchen die Verteilerscheibe von der Magnetwelle aus angetrieben wird. Das Ziel der Erfindung ist, einen Magnetzünder zu schaffen, welcher in axialer Richtung kurz bauen soll und dessen Unterbrecher so untergebracht ist, daß er gegen Kohlenstaub oder Ozongase des Verteilers, je nachdem der Magnetzünder mit einem Schleifbahn- oder Überschlagverteiler ausgerüstet ist, geschützt ist. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Unterbrecher in einem den Unterbrecher, den Anker und den umlaufenden Magnet enthaltenden Raum untergebracht ist, der vom Verteilerraum durch eine Wand vollkommen getrennt ist, wobei der Unterbrecher auf der Verteilerwelle sitzt. Bei einem bekannten Magnetzünder sitzt der so Unterbrecher zwar auch auf der Verteilerwelle, aber er ist zusammen mit dem Verteiler in demselben Raum untergebracht, so daß er dem Kohlenstaub des Verteilers ausgesetzt ist.
as Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Magnetzünder im Schnitt,
Abb. 2 eine Ansicht des Unterbrechers,
Abb. 3 eine Ansicht der Verstellvorrichtung des ruhenden Unterbrecherkontaks von oben, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie a-u der Abb. 3.
Der umlaufende Magnet 1 ist in dem Ku-
gellager 2 im Lagerdeckel 3 und in dem Kugellager 4 im Gehäuse 5 gelagert. An der inneren Seite der Kugellager sind Filzringe 6 angebracht, welche auf der Magnetläuferwelle 7 schleifen. Die Wicklung 8 mit dem Ankerkern 9 und die Ankerschenkel 10 sind in üblicher Weise über und neben dem Magnetläufer angeordnet. In der Stirnwand π des Gehäuses 5 ist eine Hohlwelle 12 und in dieser befestigt das umlaufende Verteilerstück 13 gelagert. Das Lagerloch ist mit einer Büchse 14 versehen. Auf der Hohlwelle 12 ist das Verteilerzahnrad 15 mittels Keils 16 befestigt. Das Verteilerzahnrad ist mit dem auf der Magnetläuferwelle sitzenden Zahnrad 17 in Eingriff. Das Verteilerstück 13 besteht aus der Verteilerscheibe 18 und dem den Verteilerstift 19 tragenden Verteilerstecker 20. Der Verteilerstift ist an einem Ende mit dem Verteilerfinger 21 verbunden, gegen sein anderes Ende legt sich eine Blattfeder 22, welche an ein Ende der Hochspannungswicklung der Zündspule 8 angeschlossen ist.
Die Tragplatte 23 des Unterbrechers ist mittels eines Ringbundes 24 in einem Lagerring 25 der Gehäuse wand 11 drehbar gelagert. Auf der Unterbrecherplatte ist der ruhende Kontakt 26, der Schwinghebel 27 mit dem Kontakt 28 und der Kondensator 29 befestigt. Die Unterbrecherplatte hat zwei Schlitze 30, durch welche zwei in den Lagerring eingeschraubte Schrauben 31 hindurchtreten und als Anschläge für die Unterbrecherplatte die-
nen. An der Verbindungsleitung 32 zwischen dem Kondensator 29 und der Anschlußklemme 33 des schwingenden Kontakts 28 ist eine Feder 34 angenietet, welche bei Verstellung des Unterbrechers in die Spätzündungsendlage die Anschlagschraube 31 berührt und dabei den Magnetzünder kurzschließt. Der Unterbrechernocken 40 ist aus der Verteilerhohlwelle 12 herausgearbeitet. Er wird durch ein Fettkissen 41, welches durch eine Feder 42 gegen ihn gedrückt wird, geschmiert.
Der Unterbrecher wird verstellt mittels eines plattenförmigen Hebels 35, welcher auf einer mit dem Verstellhebel 36 verbundenen Welle 37 befestigt und mit einem Schlitz 38 versehen ist, in welchen ein in der Unterbrecherplatte sitzender Zapfen 39 eingreift. Die Platte hat ein Langloch 50, durch welches zo die Läuferwelle 7 hindurchtreten kann.
Die Einstellvorrichtung des ruhenden Unterbrecherkontakts ist aus Abb. 2, 3 und 4 ersichtlich. Aus dem oberen , Rand der Unterbrecherplatte 23 ist ein Lappen 43 herausgebogen, -welcher in zwei Lappen 44 und 45 endet. Der Teillappen 44 ist wieder rechtwinklig zu dem Lappen 43 hochgebogen, während der Lappen 45 senkrecht zur Unterbrecherplatte absteht. Durch den überstehenden Rand 46 der Unterbrecherplatte und die Lappen 43 und 44 wird eine IHörmige Rinne für den Träger 47 des ruhenden Kontakts 26 gebildet, in welcher der Kontaktträger 47 gleiten und durch die Schraube 48 festgestellt werden kann. Der abstehende Lappen 45 dient dabei als Elektrode einer Sicherheitsfunkenstrecke, welche durch diese Elektrode und die Anschlußklemme 49 der Spule gebildet wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: i. Magnetzünder mit umlaufendem
    Magnet, feststehendem Anker und feststehender Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher in einem den Unterbrecher, den Anker und den umlaufen den Magnet enthaltenden Raum untergebracht ist, der vom Verteilerraum durch eine Wand vollkommen getrennt ist, wobei der Unterbrechernocken auf der Verteilerwelle sitzt.
  2. 2. Magnetzünder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherplatte vermittels eines unterhalb der Läuferwelle gelagerten und um sie herumgreifenden Hebels (35) verstellt werden kann.
  3. 3. Magnetzünder gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterbrecher ein mit der- Primärstromführung verbundenes Kontaktglied (34) so angeordnet ist, daß es den die Verstellung des Unterbrechers begrenzenden Anschlag (31) in der Spätzündungsendlage berührt und dadurch den Zünder abstellt.
  4. 4. Magnetzünder nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den ruhenden Kontakt des Unterbrechers tragender Bügel (47) in einer Rinne geführt ist, die yon aus der Unterbrechertragplatte herausgebogenen Lappen (43,44) und dem stehenbleibenden Rand (46) der Unterbrecherplatte gebildet wird.
  5. 5. Magnetzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (45) aus der Unterbrecherplatte gegen die Ankerspule hin herausgebogen und als Elektrode einer an sich bekannten Sicherheitsfunkenstrecke benutzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148524D 1931-02-22 1931-02-22 Magnetzuender mit umlaufendem Magnet, feststehendem Anker und feststehender Wicklung Expired DE554352C (de)

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