DE552982C - Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak

Info

Publication number
DE552982C
DE552982C DEG71110D DEG0071110D DE552982C DE 552982 C DE552982 C DE 552982C DE G71110 D DEG71110 D DE G71110D DE G0071110 D DEG0071110 D DE G0071110D DE 552982 C DE552982 C DE 552982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cobalt
catalyst
cyanide
manganese
potassium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG71110D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PATENTVERWERTUNGS A G ALPINA S
Original Assignee
PATENTVERWERTUNGS A G ALPINA S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PATENTVERWERTUNGS A G ALPINA S filed Critical PATENTVERWERTUNGS A G ALPINA S
Priority to DEG71110D priority Critical patent/DE552982C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE552982C publication Critical patent/DE552982C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/04Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase
    • C01C1/0405Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase from N2 and H2 in presence of a catalyst
    • C01C1/0411Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase from N2 and H2 in presence of a catalyst characterised by the catalyst
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/52Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak Es ist bekannt, sehr aktive Katalysatoren für die Ammoniaksynthese aus Eisencyanverbindungen herzustellen. Derartige Katalysatoren können z. B. bei einer Temperatur von etwa q.00° und einem Druck von i oo Atm. genügende Ausbeuten ergeben, wenn unter sonst günstigen Bedingungen gearbeitet wird. Die Herstellung dieser Art von Katalysatoren bzw. der Ausgangsstoffe für sie, besonders solcher, die eine hohe Aktivität besitzen, ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen verbunden, und zwar sowohl mit solchen, die sich auf ihre Herstellung beziehen, als auch mit solchen, die sich bei ihrer Anwendung ergeben.
  • Bei ihrer Herstellung sind unter anderem diese Katalysatoren, die meist unlösliche Verbindungen darstellen, häufig vermischt mit wasserlöslichen Substanzen, die keinerlei katalytische Wirkung haben. Diese mit Wasser zu entfernen, ist äußerst schwierig, da die Eisencyanverbindungen kolloidale Eigenschaften besitzen, die ein Auswaschen und Filtrieren außerordentlich erschweren, ja sogar meistens mit den gewöhnlichen Hilfsmitteln unmöglich machen.
  • Ein anderer Nachteil dieser Katalysatoren ergibt sich bei ihrer Benutzung. Sie sind im höchsten Grade empfindlich gegen Verunreinigungen, besonders Schwefel- und Sauerstoffverbindungen, insbesondere auch gegen Wasser.
  • Es ist ferner auch schon bekannt geworden, das Natriumammoniumsalz der -Kobalticyanwasserstoffsäure zu verwenden. Die praktische Verwendung eines solchen Katalysators zur Ammoniaksynthese führt aber nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit des Gases . von 2 5 1 in der Stunde konnte mit i o g des Salzes als Katalysator bei Zoo Atm. Druck und q.oo° nur eine Konzentration von i, 5 % Ammoniak im Synthesegas erhalten werden.
  • Weiterhin sind auch schon kobaItcyankomplexha.Itige Stoffe als Zusätze zu anderen cyanhaltigen Katalysatorgrundstoffen angewandt worden; auch ist es bekannt, einfache oder komplexe Cyanide der Metalle der Eisengruppe, die Alkali- oder Erdalkal;metalle enthalten, als Katalysatorgrundstoffe zu benutzen.
  • Demgegenüber betrifft vorliegende Erfindung die Verwendung von reinen Ammonsalzen und unlöslichen Schwermetallsalzen der Kobalticyanwasserstoffsäure als Katalysatorgrundstoffe. Es wurde gefunden, daß die Herstellung von.synthetischem Ammoniak aus seinen Elementen besonders günstig vonstatten geht, wenn das Gasgemisch über Kata: Lysatoren geleitet wird, die aus den genannten komplexen Cyanverbiridungen des Kobalts entstehen. Als unlösliche Schwermetallsalze der Kobällicyanwasserstoffsäure kommen dabei in Frage die Mangan-, Kobalt-, Wolfram-oder Chromsalze, während die erfindungsgemäße Brauchbarkeit anderer ulilöslicher Schwermetallsalze dieser Säure nicht festgestellt worden ist. Diese Katalysatoren besitzen die beiden erwähnten Nachteile, bei ihrer Fällung kolloiden Zustand aufzuweisen und sich schlecht auswaschen zu lassen sowie gegen Gifte empfindlich zu sein, in sehr viel geringerem Maße als die als Katalysatoren angewandten Salze der Eisencyankomplexe, w ,enn es auch bei ihrer Benutzung immerhin zweckmäßig ist, das Gasgemisch von Sauerstoff sowie Sauerstoff- und Schwefelverbindungen sorgfältig zu befreien. Das Ammoniumsalz wird zweckmäßig durch doppelte Umsetzung des I#:aliumkobalticyanids mit Ammoniumsulfat oder -einem anderen Ammoniumsalz und nachträgliche fraktionierte Kristallisation hergestellt. Die Schwermetallsalze werden aus der Umsetzung eines löslichen Salzes der Kobalticyanwasserstöffsäure, z. B. des Kaliurnlcobalticyanids, Zeit dem Chlorid eines dieser vorgenannten Metalle gewonnen. Bei den zweiwertigen Schwermetallen würde theoretisch i Mol des dreiwertigen Kobalticyanids t1/2 Mol des Schwermetallsalzes entsprechen. Da die Umsetzung aber nicht völlig glatt verläuft, verwendet man nach der Erfindung zweckmäßig entweder weniger oder mehr als i1/2 Mol des Schwermetallsalzes_ Beide Ausführungsarten des Verfahrens haben gewisse Vorzüge. Bei Anwendung -von weniger als i1/2 Mol des Schwermetallsalzes ist die Herstellung einfacher, bei Anwendung von mehr als i1/2 Mol des Schwermetallsalzes ist der erzielte Katalysator konzentrierter und wirksamer.
  • Demnach verfährt man in dem einen Falle so, daß man _ i Mol eines wasserlöslichen Kobalticyanids, z. B. des Kaliumkobalticyanids, mit weniger als i1,.`2 Mol eines Schwermetallsalzes,wobei man besonders vorteilhaft Manganchlorür oder Kobaltchlorür anwendet, in wäßriger Lösung fällt und den Niederschlag mit der gesamten Lösung zur Trockne eindampft. Es ist indessen auch möglich, den entstandenen Niederschlag abzufiltrieren.
  • In dem anderen Falle setzt man i Mol eines wasserlöslichen Kobalticyanids, z. B. des Kaliumkobalticyanids, mit mehr als i1/2 Mol eines Schwermetallsalzes, z. B. des Chlorids oder Chlorürs des Mangans oder des Iiob.alts, in wäßriger Lösung zweckmäßig heiß um, filtriert den entstandenen Niederschlag ab und wäscht ihn sorgfältig aus. Den Niederschlag versetzt man, um einen überschuß von Manganchlorür, das dissoziierbar ist und bei der Formierung des Katalysators Chlorwasserstoff abgeben würde, unschädlich zu machen, weiter mit etwa 1/4 Mol Kaliumkobalticyanid und dampft die Mischung zur Trockne ein. Die so entstehende Masse kann nach entsprechender Behandlung durch Erhitzen auf etwa q.00° als Katalysator verwendet werden. Man erzielt indessen noch höhere Konzentrationen an aktiver Substanz, wenn man die obenerwähnte getrocknete Masse nochmals mit Wasser extrahiert. Man erhält dann auch entsprechend höhere Ammoniakausbeuten bei ihrer Verwendung. Will man es vermeiden, daß der Katalysator bei seiner Anwendung an Volumen abnimmt, so fügt man zweckmäßig gleichzeitig mit dem obenerwähnten 1/4 Mol Kaliumkobalticyanid die gleiche oder mehrfache Menge Kaliumchlorid' hinzu. Der Zusatz von Kaliumchlorid kann auch zu dem Zweck geschehen, um eine bessere Filtrierbarkeit der Substanz zu erzielen: Die so hergestellten, als Ausgangsmaterial für den eigentlichen Katalysator dienenden Substanzen werden zweckmäßig und besonders vorteilhaft unter vollständigem Ausschluß von Sauerstoff sowie Sauerstoff- und Schwefelverbindungen in einem vorteilhafterweise strömenden Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch, das jedoch Methan und Argon enthalten darf, zunächst bei niedrigen Drucken, die zweckmäßigerweise 25 Atm. nicht übersteigen - am besten i bis z Atm. Druck -, auf Temperaturen von etwa 40o° erhitzt, so daß sich der eigentliche Katalysator bildet. Man setzt die Katalysatoren erst dann unter einen höheren Druck, nachdem man ihre Temperatur wieder um etwa ioo° heruntergesetzt hat. Danach kann man die Katalysatoren, die sich unter dem höheren Betriebsdruck befinden, langsam wieder auf Temperaturen von 370 bis q.20° erhitzen. Ausführungsbeispiele i. Zum besseren Verständnis seien die Versuchsresultate angegeben, die gemäß der vorliegenden Erfindung mit Ammoniümkobalticyanid (NH4)3Co(CN)s ausgeführt wurden. i o g Ammoniumkobalticyanid wurden zunächst bei einem Druck von etwa 3 Atm. auf q.oo° erhitzt, und zwar im strömenden Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch. DannwurdederGasdruck auf ioo Atm. erhöht. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit von ¢ 1/g/Std. ergibt der Katalysator eine Ammoniakkonzentration von 9 Volumprozent im katalysierten Gas.
  • z. Als weiteres Beispiel diene folgendes: Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde i Mol KaUumkobalticyanid mit etwas mehr als i1/2 Mol Kobaltchlorür in wäßriger Lösung zur Reaktion gebracht. Nach. dem Erhitzen wurde der Niederschlag abfiltriert und sorgfältig ausgewaschen und der gewaschene Niederschlag mit einer Lösung von i/4 Mol Kaliumkobalticyanid+i/4 Mol Kaliumchlorid versetzt und eingedampft. In einem Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch wurde der Katalysator auf 400° erhitzt und vorsichtig formiert. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 41/g/Std. ergibt sich im katalysierten Gas eine Ammoniakkonzentration von 9 Volumprozent, welche nach 3o Betriebsstunden auf 8,8 Volumprozent heruntergegangen war und nach weiteren 30 Stunden keinerlei Abnahme mehr zeigte. Bei vorübergehendem Erhitzen auf eine Temperatur von 6oo° zeigte der Katalysator, wenn er wieder unter den früheren Bedingungen, d. h. bei 400° usw., betrieben wurde, keinerlei Abnahme der Aktivität.
  • 3. Die Versuche werden noch ausgedehnt auf das Wolfram- und das Chromsalz der Kobalticyanwasserstoffsäure, und zwar wurden io g dieser Salze auch zunächst bei einem Druck von etwa 3 Atm. im strömenden Stickstoffwasserstoff auf 400° erhitzt. AU-mählich wurde der Gasdruck auf i oo Atm. erhöht und dann das Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch mit einer Geschwindigkeit von 4 1/g/Std. hindurchgeleitet. Das Wolframsalz der Kobalticyanwasserstoffsäure ergabeineAusbeu,te von durchschnittlich 7,5 Volumproze.nt, während das Chromsalz eine durchschnittliche Ausbeute von 7 Volumprozent ergab. Eine wesentliche Abnahme dieser Ausbeuten konnte auch nach längerer Betriebsdauer nicht festgestellt werden. Als Wolframsalz der Kobalticyanwasserstoffsäure ist dabei anzusprechen eine Fällung, die entsteht, indem eine wäßrige Lösung von i1/4 Äquivalent Kaliumkobalticyanid nach Erwärmung auf 6o° mit i Äquivalent wasserfreiem, festem, gepulvertem Wolframpentachlorid versetzt wird oder mit einer alkoholischen, auf 6o° erwärmten Lösung des letztgenannten Stoffes gefällt wird. Der hierbei entstehende Niederschlag wird samt der Lösung eingedampft und getrocknet.
  • Zum Vergleich mit einigen bekannten Katalysatoren, denen komplexe Cyanide zugrunde liegen, dienen nachfolgende Versuchsergebnisse. Es wurde durch Behandlung von Calcium in ammoniakalischer Lösung mit gasförmigem Cyanwasserstoff Calciumcyanid hergestellt. Dieser Stoff wurde in einem Gewichtsverhältnis von 1.- 9 mit Eisen gemischt, das aus Berliner Blau durch Erhitzen auf helle Rotglut gewonnen war. Nach Zusatz von 2 Gewichtsteilen von Mn-#(FeCy6)2, Fe4(CoCy6)3 und MnFe(CoCy3) auf 8 Teile der Eisenpulver-Calciumcyanid-Mischung wurde dieser Katalysator in einer Menge von i o g angewandt und bei einer Temperatur von 400° C und ioo Atm. Druck benutzt, wobei das strömende Stickstoff-Wasserstoff-Gemisch eine Geschwindigkeit von 5o i pro Stunde besaß. Man erhielt eine Ammoniakkonzentration von 50/1o, die aber nach einer Betriebsdauer von 30 Stunden auf 4% herabging und nach weiteren 30 Stunden noch eine weitere Abnahme zeigte.
  • Benutzt man Ammoniumferricyanid als Katalysatorgrundstoff, so ergibt der Katalysator anfänglich unter denselben Bedingungen, wie im vorerwähnten Versuch angegeben, eine Ammoniakkonzentration im katalysierten Gas von i3%, die aber nach einer Betriebszeit von 30 Stunden auf 90'o sinkt und nach weiteren 30 Stunden weiter fällt auf 6 Volumprozent Ammoniak.
  • Es wurde weiter als Katalysatorausgangsstoff auch noch ein Kaliummangancyanid verwandt, das zur Formierung in einem reinen Ammoniakstrom auf 4z5° erhitzt wurde. Bei diesem so vorbereiteten Katalysator ergab sich unter den bereits angegebenen Bedingungen o,8 Volumprozent Ammoniak im katalisierten Gas.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur synthetischen Herstellung von Ammoniak durch überleiten eines zweckmäßig vollständig von Sauerstoff, Sauerstoffverbindungen und Schwefelverbindungen befreiten Gasgemisches über Salze der Kobalticyanwasserstoffsä.ure als Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus den reinen Ammoniumsalzen oder aus denk unlöslichen Schwermetallsalzen der Kobalticyanwasserstoffsäure hergestellt sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch über Katalysatoren geleitet wird, die im wesentlichen aus den Mangan- oder Kobaltsalzen der Kobalticyanwasserstoffsäure hergestellt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Mangan- oder Kobaltsalz der Kobalticyanwasserstoffsäure enthaltende Ausgangsmaterial für den Katalysator in der Weise hergestellt wird, daß i Mol Kahumkobalticyanid mit weniger als ill2 Mol Mangan- oder Kobaltchlorür gefällt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssubstanz für den Katalysator, die die Mangan-oder Kobaltsalze der Kobalticyanwasserstoffsäure enthält, in der Weise hergestellt wird, daß i .Mol Kaliumkobalticyanid mit mehr als il/, Mol Mangan- oder Kobaltchlorür gefällt wird und der entstandene und abfiltrierte Niederschlag mit etwa x/4 Mol Kaliumkobalticyanid versetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der entstandene Niederschlag außer mit etwa i/4 Mol Kaliumkobalticyanid noch mit Kaliumchlorid versetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmaterialien für den Katalysator zunächst in einem weitestgehend von Sauerstoff, Sauerstoffverbindungen und Schwefelverbindungen befreiten Gasgemisch auf Temperaturen von ¢0o° bei Drucken unter 25 Atm. erhitzt werden, dann abgekühlt und bei niedrigerer Temperatur unter höheren Druck gesetzt und dann der unter höherem Druck befindliche Katalysator auf die für den Betrieb geeigneten Temperaturen gebracht wird.
DEG71110D 1927-08-27 1927-08-27 Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak Expired DE552982C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG71110D DE552982C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG71110D DE552982C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE552982C true DE552982C (de) 1932-06-23

Family

ID=7135021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG71110D Expired DE552982C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE552982C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142849B (de) * 1956-11-01 1963-01-31 Du Pont Verfahren zur katalytischen Ammoniak-gewinnung aus Stickstoff und Wasserstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142849B (de) * 1956-11-01 1963-01-31 Du Pont Verfahren zur katalytischen Ammoniak-gewinnung aus Stickstoff und Wasserstoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH395038A (de) Verfahren zur Herstellung von Platin-Träger-Katalysatoren für die Synthese von Hydroxylamin aus Stickoxyd und Wasserstoff
DE1667045A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines besonders fuer die NO-Hydrierung zu Hydroxylamin geeigneten Platinkatalysators
DE552982C (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischem Ammoniak
DE2506348C3 (de) Hydrierkatalysator
DE1052966B (de) Verfahren zum Verhindern des Zusammenbackens von kristallinem Natriumchlorid durch Zusetzen von Loesungen minimaler Mengen eines komplexen Fremdsalzes zum kristallinen Natriumchlorid
DE1260450B (de) Verfahren zur Herstellung von Magnesiumammoniumphosphat-Hexahydrat
DE519048C (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumsulfat
DE2116947C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd
DE2009374A1 (de)
EP0021073B1 (de) Kobaltkatalysator, seine Herstellung und Verwendung, insbesondere zur Herstellung von Aminen
DE32892C (de) Verfahren zur Darstellung von Ferrocyanverbindungen aus Rhodanfalzen
AT209059B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Metall überzogenen nichtmetallischen Teilchen
EP0248358B1 (de) Verfahren zur Verringerung des Kupfersalzgehalts in Oxamid
DE854209C (de) Verfahren zur Herstellung von schwerloeslichen, basischen Kupferverbindungen
DE639158C (de) Verfahren zur Herstellung von Kupfercyanuer
DE2456035C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxamid
DE1542199C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines trägerlosen Katalysators für die Herstellung von Formaldehyd
AT209060B (de) Verfahren zur Herstellung eines mindestens zwei Metalle enthaltenden Verbundmetallpulvers
DE550908C (de) Verfahren zur synthetischen Herstellung von Ammoniak aus seinen Elementen
DE812549C (de) Verfahren zur Herstellung von Guanidinsalzen
DE112217C (de)
AT133140B (de) Verfahren zur Herstellung von Aceton.
DE2258676A1 (de) Verfahren zur gewinnung von elementarem kobalt in pulverform
DE603687C (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Ammoniaksynthese
AT275555B (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenmolybdatkatalysatoren für die Oxydation von Methanol zu Formaldehyd