DE552555C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen durch Kuehlung der Abgase - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen durch Kuehlung der Abgase

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DE552555C
DE552555C DE1930552555D DE552555DD DE552555C DE 552555 C DE552555 C DE 552555C DE 1930552555 D DE1930552555 D DE 1930552555D DE 552555D D DE552555D D DE 552555DD DE 552555 C DE552555 C DE 552555C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 552555 KLASSE 46 c6 GRUPPE
46 cc' F 27.
Emil Freytag in Zwickau, Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1930 ab
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, durch welchen eine Dämpfung des Auspuffgeräusches durch Kühlung der Abgase erreicht wird, indem die Abgase teilweise in die das Gehäuse durchziehenden Kühlrohre durch in diesen befindliche Öffnungen eintreten und die eingetretenen Gase der Außenluft unmittelbar in so viel Strömen zugeführt werden, als Kühlrohre vorhanden sind, während die übrigen Gase auf einem anderen Weg ins Freie gelangen. Jedoch unterscheidet sich dieser Schalldämpfer gegenüber anderen dadurch, daß die zur Kühlung der Abgase benötigte Luft infolge der Anordnung der Kühlrohre von selbst in dieselben eintritt, also nicht durch die ausströmenden Gase eingesaugt wird, und insbesondere dadurch, daß der in die Kühlrohre eintretende Fahrwind infolge der Bauart der Kühlrohre eine Geschwindigkeitszunahme erfährt und dadurch einen Teil der Gase aus dem Innern des Gehäuses durch die kurz vor oder kurz nach dem engsten Teil der Kühlrohre befindlichen Öffnungen absaugt.
Dadurch, daß ein Teil der Abgase in ganz kleinen Mengen durch den die Kühlrohre durchströmenden Fahrwind selbst entnommen und unmittelbar der Außenluft zugeführt wird, findet eine den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechende Gasentnahme und Schalldämpfung statt.
Auf der Zeichnung ist der Schalldämpfer gemäß der neuen Ausführung beispielsweise dargestellt. Die Abb. I ist eine Vorderansicht des Schalldämpfers und Abb. II ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. I.
Der Schalldämpfer besteht aus dem mit Kühlrippen fi und Flanschenansätzen versehenen Rahmen r, letztere dienen zum Anschrauben von Krümmern u und Rohren e. In den Rahmen r wird das Kühlrohrsystem eingeschoben, welches aus der vorderen Tragplatte ν, aus der hinteren Tragplatte h und den in beide Tragplatten eingefalzten konischen Rohren k besteht. Letztere besitzen kurz vor ihrem engsten Teil zwei oder mehrere Öffnungen I. Das Befestigen des Kühlrohrsystems im Rahmen r erfolgt mittels der Schrauben s, wobei die zwischen den Rahmen r und den Tragplatten ν und Ji gelegte Asbestschnur a zum Abdichten des Ganzen dient. Im Innern befindet sich das gleichfalls bekannte Ablenkblech b, durch welches das Gas einen größeren als den normalen Weg zu nehmen gezwungen wird, um hierdurch eine stärkere Kühlung herbeizuführen. An die Krümmer u können die Auspuffleitungen oder andere beliebige Schalldämpfer angeschlossen werden.
Die heißen Abgase treten durch das an den oberen Flanschansatz geschraubte Rohr e in den Schalldämpfer ein, indem sie durch das Ablenkblech b verteilt werden und hierbei ihre
Wärme an die Kühlrohre und Wandungen abgeben. Die Wandungen sowie die Kühlrohre geben ihrerseits die von ihnen aufgenommene Wärme mittels der am Rahmen r angegossenen Kühlrippen p an den an ihnen vorbei- und durch sie und die Kühlrohre k durchströmenden Fahrwind ab.
Der durch die Kühlrohre streichende Fahrwind erfährt infolge der Verjüngung der Kühlrohre eine Geschwindigkeitszunahme und wird in Nähe der Öffnungen I seine Höchstgeschwindigkeit erreichen, dabei aber eine Saugwirkung auf die Gase ausüben, wodurch dieselben durch die Öffnungen I in die Kühlrohre k treten, in denen sich die Gase mit dem durch die Kühlrohre k strömenden Fahrwind vermischen. Hierdurch aber wird ein geräuschloses Austreten der Gase in das Freie bewirkt. Die übrigen Gase, die nicht durch die Öffnungen I ausgetreten sind, entweichen durch den Krümmer ti.
Entsprechend der im Anspruch gekennzeichneten Ausführung der Kühlrohre können noch andere Formen von Kühlrohren gebildet werden, durch welche gleichfalls eine Geschwindigkeitszunahme des eintretenden Fahrwindes erreicht wird, auch kann die Form der Öffnungen eine andere sein, wie z. B. Schlitze, ohne daß hierdurch in der Wirkungsweise etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen durch Kühlung der Abgase, indem die Abgase teilweise in die das Gehäuse durchziehenden Kühlrohre durch in diesen befindliche Öffnungen eintreten und die eingetretenen Gase der Außenluft unmittelbar in so viel Strömen zugeführt werden, als Kühlrohre vorhanden sind, während die restlichen Gase auf einem anderen Weg ins Freie treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (k) entweder sich nur verjüngen oder sich verjüngen und dann erweitern, so daß der einströmende Fahrwind eine Geschwindigkeitszunahme erfährt und dadurch einen Teil der Gase aus dem Innern des Gehäuses (r) durch die kurz vor oder kurz nach dem engsten Teil der Kühlrohre (k) befindlichen Öffnungen (I) absaugt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552555D 1930-04-05 1930-04-05 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen durch Kuehlung der Abgase Expired DE552555C (de)

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