DE552182C - Heizbare Buegelwalze fuer Pelzfelle - Google Patents

Heizbare Buegelwalze fuer Pelzfelle

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DE552182C
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ironing roller
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Description

  • Heizbare Bügelwalze für Pelzfelle Die ursprünglich mit vollkommen glatter Außenfläche ausgeführten heizbaren Bügelwalzen für Pelzbügelmaschinen hat man in der Weise vervollkommnet, daß man die eigentliche Bügelfläche durch parallel oder schraubenlinienförmig zur Zylinderachse in die Mantelfläche eingeschnittene Nuten unterteilte und parallel zu diesen Einzelflächen in Abwechslung mit ihnen rippenförmige Ausstreicher anordnete.
  • Diese eigenartige Mantelflächenunterteilung hat den Vorteil, daß die Fellhaare zwar einer gleichmäßigen Bearbeitung ausgesetzt werden, jedoch gleichzeitig durch die durchlaufenden Nuten Kanäle zum Abzug der zwischen dem Walzenmantel und den Fellhaaren zurückgehaltenen Hitze ,geschaffen werden.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Verbesserung solcher mit die Mantelfläche unterbrechenden Nuten durchzogener Bügelwalzen, die unter anderem darin besteht, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Beheizung der Walze bzw. ihrer Mantelwandung und damit auch .einer gleichmäßigen Bügelwirkung Durchbrechungen vorgesehen sind, die das Entweichen der verbrauchten Luft aus dem Walzenhohlraum gestatten,. um Raum für Frischluft zugewinnen. Durch diese Durchbrechungen wird eine gleichmäßige Erwärmung der Bügelwalze auf ihrer ganzen Länge, also nicht bloß an den Enden, an denen die Frischluft eintritt, erreicht.
  • Eine weitere Verbesserung zur Erhöhung der Bügelwirkung erstreckt sich auf die besondere Formgestaltung der Aus,streichrippen zu dem Zweck, einen Hochglanz der Fellhaare zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Bügelwalze für Pelzbügelmaschinen in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Bügelfalte in' Ansicht. Abb. a stellt einen Querschnitt in größerem Maßstab dar.
  • Abb.3 und ¢ dienen zur Erläuterung des Erfindungsgedankens; es zeigt Abb.3. eine Bügelwalze bisheriger Ausführung, Abb. 4 eine solche nach der Erfindung.
  • Zur Erzielung gleichmäßiger Erwärmung der Mantelfläche der umlaufenden Bügelwalze sind, auf deren ganzer Länge verteilt, annähernd tangential.- zur Walzeninnenwandung gerichtete Durchbrechungen oder Austrittskanäle k vorgesehen, durch die die verbrauchte, sauerstoffarme Luft aus dem Walzenhohlraum entweichen kann. Die Kanäle k enden beim Ausführungsbeispiel in den Nuten ä, also an den schwächeren Stellen des Walzenmantels.
  • Die besondere Wirkungsweise der Kanäle k ist folgende: Die stark erhitzte verbrauchte Luft drückt gegen die Innenwandung des Walzenmantels. Bei dessen Umlauf findet diese Innenluft durch die Kanäle h einen Ausweg, wobei durch die annähernd tangentiale Richtung der Kanäle lt zur Walzeninnenwandung gleichsam die äußere Zone des im Innern der Walze sich bildenden Luftringes abgeschält und zum Entweichen gezwungen und eine günstige Ventilation des Verbrennungsraumes für den Verbrennungsvorgang erreicht wird.
  • Abb. 3 soll den Heizvorgang innerhalb einer Bügelwalze bekannter Ausführung veranschaulichen.
  • Der mit Preßluft vermischte Brennstoff tritt b4 Z in das mit Brennstellen 1 versehene Zuführungsrohr h; durch die öfnungen m in den Walzenstirnwänden strömt Außenluft zu. Der Heizwert der Flammen nimmt durch den sich vermindernden Sauerstoffgehalt nach der Mitte zu ab, so daß die an dieser Stelle befindlichen Brennstellen nicht die gleiche Heizwirkung ergeben wie die weiter seitlich liegenden; außerdem setzt sich die verbrauchte Luft durch den schwächer werdenden Gegendruck über diesen Brennstellen fest.
  • Durch die Ableitung der verbrauchten Luft mittels der Kanäle lt, wie sie in der Abb. q. dargestellt ist, herrschen an allen Stellen gleiche Druck- und Luftverhältnisse, wodurch jede Brennstelle L den gleichen Heimvert abgibt und die Walze an allen Stellen gleichmäßige Erwärmung zeigt.
  • In Abb. q. sind der Deutlichkeit 'halber die Austrittslöcher der Kanäle lt in einer Geraden liegend angegeben, während sie in Wirklichkeit auf einer durch die Nuten g vorgeschriebenen Schraubenlinie liegen.
  • Bei richtiger Einstellung der Brennstoffzufuhr können die Heizflammen nicht aus den Löchern lt heraustreten. Die Querschnittsform der Ausstreichrippen c ist aus Abb. 2 ersichtlich. Die in der Drehrichtung der Bügelwalze a voreilende Flanke d der Ausstreichrippen c fällt radial nach innen ab, während die andere Flanke e nach hinten eine geneigte Fläche bildet.
  • Durch diese Formgestaltung der Ausstreichrippen c entstehen zwei hintereinanderliegende Angriffskanten f und f1 zum einwandfreien Ausstreichen der Fellhaare, die, um eine Beschädigung der Haare zu vermeiden, abgerundet sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizbare Bügelwalze für Pelzfelle, die außer den sich in der ganzen Walzenbreite schraubenförmig um den Walzenmantel windenden Bügelflächen noch parallel zu diesen angeordnete, durch Nuten getrennte Ausstreichrippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in diese Nuten (b) durch den Walzenmantel geführte Luftabflußkanäle (h) enden, die im Drehsinne der Walze annähernd tangential an der Innenwandung des Walzenmantels münden.
  2. 2. Heizbare Bügehvalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die voreilende Flanke (d) der Ausstreichrippen (c), deren Kanten (f) abgerundet seinkönnen, radial nach innen abfällt, -während die andere Flanke (e) nach hinten eine geneigte Fläche bildet.
DE1930552182D 1930-10-29 1930-10-29 Heizbare Buegelwalze fuer Pelzfelle Expired DE552182C (de)

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