DE550034C - Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE550034C
DE550034C DEC44129D DEC0044129D DE550034C DE 550034 C DE550034 C DE 550034C DE C44129 D DEC44129 D DE C44129D DE C0044129 D DEC0044129 D DE C0044129D DE 550034 C DE550034 C DE 550034C
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Germany
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wings
mud flap
mud
double
attached
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DEC44129D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
    • B62D25/186Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts being attached or suspended laterally from the wheel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, bei denen Schmutz fänger flügel unter Verwendung von Doppelgelenkhebeln an nachstellbaren Stangen eines Hängewerkes angeordnet sind.
Um die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit der Schmutzfängerflügel beim Auftreffen auf Hindernisse zu erhöhen, besteht der Gegenstand der Erfindung darin, daß die Schmutzfängerflügel an beiden Enden mit je einer Schwenköse an die Doppelgelenkhebel angesetzt sind. Diese Schwenkösen sind nach unten abgebogen und derart in Schrägstellung an den Schmutzfängerflügeln befestigt, daß durch die Federwirkung der Flügel die Doppelgelenkhebel in der Längsrichtung des Wagens ausschwingen. Die Schmutzfängerflügel werden dabei durch die Ausnutzung des Stoßes angehoben und gleiten, ohne der geringsten Beschädigung ausgesetzt zu sein, auf dem Hindernis, weiter.
Um dem Hindernis in jeder Richtung einen gewissen Widerstand entgegensetzen zu können, sind über die gesamte Schmutzfängerflügelfiäche Federbänder in verschiedensten Formen und Lagen entsprechend den Endwölbungen der. Flügel verteilt.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und zeigt
Abb. ι und 2 eine Seiten- und rechte Vorderansicht eines Vorderradschmutzfängers,
Abb. 3 Ansichten der Aufhängeösen,
Abb. 4 eine Ansicht der Innenausrüstung eines Schmutzfängerflügels,
Abb. 5 eine rechte Seitenansicht eines Hinterradschmutzfängers, einen Querschnitt des Schmutzfängerflügels mit Schniutzbrecher und Vorderansicht der Befestigungsnaben des Hängewerkes,
Abb. 6 eine Vorder- und Seitenansicht der Aufhängeösen.
Die an beiden Enden der Schmutzfängerflügel angeordneten Ösen A und Ä verleihen den Federn B der Flügel P eine größere Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit. Die Zusammensetzung und Abrundung dieser Flügel erzielt man durch verschiedenartig geformte und gelagerte Federeinlagen 1 bis 6, die beliebig ausbildbar sind und Wider-Standspunkte darstellen, um bei den mannigfaltigsten Hindernissen in Wirksamkeit treten zu können. Beim seitlichen Anfahren des Rades z. B. an Bürgersteige kann diese hierbei sich ergebende Schwierigkeit durch die in Abb. 3 und 4 dargestellte Anordnung behoben werden; denn der Stoß des Bürgersteiges, der auf die Mitte des Schmutzfängers mehr oder weniger einwirkt, übt infolge der Abrundung der Enden auf die kleine mittlere Fe-
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der 3 eine Rückwirkung aus nach Art eines Hammerschlages auf die Seite eines Nagels, der sich dann auf die Seite legt und so dem Zerquetschen ausweicht. In ähnlicher Weise tritt beim Schmutzfänger die Wirkung des Stoßes ein, indem dann beim Ausweichen des Flügels die Hängeöse C, wie unten beschrieben, sich bewegt. Je nach Erfordernis kann die Anzahl und Lage und Form der Federeinlagen ι bis 6 gewählt werden.
Die Hängeösen gestatten eine Verschiebung nach Art eines Parallelogrammes, und diese Anordnung in Verbindung mit den Federeinlagen der Flügel gestattet eine bessere Nutzbarmachung der Hebelarme. Diese setzen sich aus den ösen A und A' zusammen, die mit Zapfen b an den Zwischenhebeln C angelenkt (Abb. 3 und Abb. 6) und mit Befestigungsplatten α und a' für die Flügel ausgestattet sind. Die Form der Befestigungsplatten und deren Neigung ist derart zu wählen, daß sie während der günstigsten Stellung der Flügelteile eine gute Stütze bieten, die durch die Hängeösen in ihren Verlängerungen gehalten werden. Diese Befestigungsmittel üben eine Hebewirkung aus, sobald der Druck des Hindernisses auf die Flügelteile einwirkt und diese über die Aufhängelinie χ hinaus sich bewegen. Die Linie χ wird durch die Verlängerung der Achse C gebildet (Abb. 2) und bezeichnet die eine gute Wirkungsweise begünstigende Stellung. Der Widerstand der Flügelfedern bewirkt zuvor eine Drehung des Schwenkhebels um seine Achse, und beim Weiterfahren des Wagens wirkt der Federdruck unmittelbar durch die Schwenkösen A und A' auf deren Drehstelle in den Drehhebeln C ein, die somit ebenfalls in Längsrichtung in Bewegung kommen, was ein Ausweichen des Schmutzfängers und sein Auflegen auf das Hindernis in günstigem Sinne bewirkt. Hieraus ergibt sich, daß die Schmutzfänger infolge dieser Art der Aufhängung beim Ausweichen der Flügel mit dem Hängewerk ein Parallelogramm bilden und sich dabei waagerecht über das Hindernis bewegen, ohne daß jeweils die Gefahr eines Einklemmens zwischen Rad und Hindernis besteht (Abb. 5 punktierte Stellung). Diese Winkelverschiebung des Hängewerkes bedeutet einen Fortschritt, denn hierdurch wird ein Anheben der Flügel in stets waagerechter Lage gewährleistet, ohne jemals mit seinen Enden an das Hindernis anzustoßen. Man muß nämlich beachten, daß die oberen Aufhängemittel des Hängewerkes mit ortsfesten Teilen des Fahrzeuges zu verbinden sind.
Beim Vorderradschmutzfänger gemäß Abb. ι und Abb. 2 ist ein mit zwei Armen e und e' ausgestatteter Aufhängebügel E an dem abgedrehten Ende F eines an der Radachse H befestigten Schraubstückes G mit einem Schraubenbolzen f leicht abnehmbai befestigt. Am Hinterrad (Abb. 5) ist der mit den Armen i und i' ausgestattete Aufhängebügel / an der Radnabe / angeordnet, welche eine Büchse K erhält, um mit zwei Schraubstangeu L und L' dieses Trägergerüst ausgleichen zu können. Die Stange L' ist in dem Drehgelenk R befestigt, und die andere aufgeschraubte Hohlstange L ist mit ihrem Kopfstück vS" mit dem Aufsatz M des Teiles J mittels Stift η drehbar verbunden.
An den Enden der Arme e, e' und i, Ϊ sind an Gewindestangen D jeweils bei d die Gelenkhebel C angelenkt. Die Stangen D sind mit Muttern/ und / in Höhenriclitung verstellbar an den Trägern befestigt.
Die Schmutzbrecher k (Abb. 5) sind unmittelbar mit kleinen, nicht gezeichneten Metallansätzen an die Flügel angeschraubt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge. bei denen biegsame und nachgiebig ausgebildete Schmutzfängerflügel seitlich abbiegbar an einem in Längsrichtung des IVagens ausschwingbaren Hängewerk unter Zwischenschaltung von Doppelgelenkhebeln und verstellbaren Verbindungsstangen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzfängerflügel (P) an beiden Enden mit je einer Schwenköse (A1 A'), die nach unten abgebogen und in Schrägstellung an den Flügeln (P) befestigt ist, an die Doppelgelenknebel (C) angesetzt sind.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federeinlagen (B) entsprechend den Wölbungen der Flügel (P) über die Flügelfläche verteilt sind.
  3. 3. Schmutzfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiarmige Hängewerk (e, e und i, i) an den Radachsen bzw. Radnaben befestigt ist und an dem Hinterradhängewerk noch besondere Haltestangen (L, L') \rorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC44129D 1928-12-22 1929-12-19 Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE550034C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEC44129D Expired DE550034C (de) 1928-12-22 1929-12-19 Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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