DE549700C - Flaschenverschluss gegen Wiederfuellen - Google Patents

Flaschenverschluss gegen Wiederfuellen

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DE549700C
DE549700C DEM111820D DEM0111820D DE549700C DE 549700 C DE549700 C DE 549700C DE M111820 D DEM111820 D DE M111820D DE M0111820 D DEM0111820 D DE M0111820D DE 549700 C DE549700 C DE 549700C
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DE
Germany
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valve
valve seat
bottle
weight
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Expired
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DEM111820D
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ADOLFO MAEDER
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ADOLFO MAEDER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß gegen Wiederfüllen Die Erfindung bezieht sich ,auf einen Plaschenverschluß gegen Wiederauffüllen, bestehend aus ,einem im Flaschenhals angeordneten Ventilsitz und einem diesen verschließenden federbelasteten Ventilteller, welcher nur nach außen hin mittels eines in der Flasche angeordneten Gewichtes durch Aufstoßen auf den sich zentral durch den Ventilsitz nach innen erstreckenden Führungsschaft des Ventiltellers geöffnet werden kann und auf der Bunteren Seite mit einem nachgiebigen Belag versehen ist.
  • Bei einem bekannten Flaschenverschluß dieser Art ist der Ventilsitz durch einen rohrförmigen Einsatz des Flaschenhalses gebildet, in welchem eine besonders zu befestigende Führung für den Ventilschaft angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt Verbesserungen, wodurch der Aufbau des Flaschenverschlusses vereinfacht, also die Herstellung verbilligt und -zugleich eine größere Dichtigkeit erzielt wird.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, den Ventilsitz als plattenförmigen Einsatz auszubilden und mit mehreren außerhalb der Mittelachse des Flaschenhalses @angeordneten Durchlaßöffnungen zu versehen, wobei sämtliche Durchlaßöffnungen durch ein und denselben Ventilteller verschlossen werden. Der Ventilteller ist hierbei in der Nähe seines äußeren Randes mit mehreren senkrecht sich nach unten erstreckenden und durch entsprechende Bohrungen des Ventilsitzes hindurchgreifenden Stiften verbunden, deren untere Enden an einer Platte befestigt sind, welche zum Auffangen des in der Flasche angeordneten Gewichts dient. Diese Stifte haben lediglich den Zweck, den durch das Gewicht ,auf die untere Platte ausgeübten Stoß auf den Ventilteller zu übertragen. Zur senkrechten Führung des Ventiltellers ist ein von der Mitte des Ventilsitzes sich aufwärts erstreckender feststehender Stift vorgesehen, auf dem der Ventilteller mit einer mittleren Bohrung senkrecht verschiebbar geführt ist. Diese Ausführung des Flaschenverschlusses besitzt den Nachteil, daß der durch eine einfache Platte gebildete Ventilteller keinen dichten Verschluß der öffnungen des Ventilsitzes gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei dem Flaschenverschluß der eingangs bezeichneten Art der durch Vorsprünge in Lage gehaltene nachgiebige Belag des Ventiltellers gleichzeitig mehrere in ähnlicher Weise wie bei der zuletzt erwähnten bekannten Ausführung außerhalb der Mitte des Ventilsitzes angeordnete Ventilöffnungen abdeckt, und daß auf das untere zugespitzte Ende des in einer zentralen, gegebenenfalls metallisch ,ausgekleideten Bohrung des Ventilsitzes geführten Ventilschaftes zur Bildung eines in bekannter Weise zum Auffangen des Gewichtes und zum Abstützen der Belastungsfeder für den Ventilteller dienenden Kopfes ein Korkkörper aufgesteckt ist.
  • Die Vorteile dieser neuartigen Ausbildung des Flaschenverschlusses liegen auf der Hand. Besonders ist hervorzuheben, daß durch die Anordnung mehrerer Vorsprünge .an dem Ventilteller, welche in den nachgiebigen Belag eingreifen, ein Verziehen des Belages verhindert und dadurch erst die Möglichkeit geschaffen wird, gleichzeitig mehrere Ventilöffnungen zuverlässig zu verschließen. Der neue Flaschenverschluß besitzt außerdem im Vergleich zu den bekannten Ausführungen einen wesentlich einfacheren Aufbau.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Flasche mit ihrem Verschluß in axialem Schnitt.
  • Abb. 2, 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3 und 4-4. In Abb. 5 ist die Handhabung der Flasche und die Wirkungsweise des Flaschenverschlusses beim Entleeren erläutert.
  • Der Hals b der Flasche iu ist am oberen Ende mit einer Erweiterung c versehen, in der ein als Ventilsitz dienender, schwach konischer Einsatz d derart eingesetzt ist, daß er auf dem unteren Rand der Erweiterung c unbeweglich aufsitzt. Dieser Ventilsitz d besteht vorzugsweise aus Kork oder .einem ähnlichen Werkstoff und ist mit mehreren Ventilöffnungen e von kreisförmigem Querschnitt oder anderer geeigneter Form versehen. Außer diesen öffhungen besitzt der Ventilsitz d noch eine mittlere Bohrung f, in die mit Reibung eine kleine Hülseg, vorzugsweise aus Aluminium, eingesetzt ist, deren Länge gleich der Dicke des Ventilsitzes ist. In dieser Hülse g ist der Schaft h des Ventiltellers i verschiebbar geführt. Das obere Ende des Ventilschaftes lt ragt durch den Ventilteller i hindurch und ist mit einem kleinen Kopf h versehen. Der Ventilteller i, welcher vorzugsweise aus Aluminium, Glas oder Porzellan besteht, besitzt einen kleineren Durchmesser als der Ventilsitz ,d und trägt auf der Unterseite einen Belag jaus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Gummi. Um diesen Belag j unbeweglich an dem Ventilteller i festzuhalten, ist der letztere mit in den Belag eindringenden spitzen Vorsprüngen 1 versehen. Der Schaft h besitzt am unteren Ende eine scharfe Spitze, auf welche ein zweckmäßig kegelig geformter Körper m .aus Kork o. dgl. fest aufgesetzt ist. Zwischen diesem Kegel m und dem Ventilsitz d ist eine Schraubenfeder n angeordnet, die das Bestreben hat, den Teller! mit seinem Belag i fest gegen den Ventilsitz d zu drücken und dadurch die Ventilöffnungen e des letzteren dicht zu verschließen. Über dem in senkrechter Richtung beweglichen Ventilteller i ist in dem oberen Ende des Flaschenhalses ein weiterer, aus Porzellan, Glas o. dgl. bestehender Einsatz -o angeordnet, der sich mit einem schmalen Rand auf dem Rand des Flaschenhalses abstützt. Dieser Einsatz o ist ebenfalls mit einer oder mehreren Öffnungen p versehen. Der Verschluß der Flasche wird noch vervollständigt durch eine ,auf dem oberen Ende des Flaschenhalses ,aufgeschraubte Kappe g aus Metall, insbesondere Aluminium, oder auch aus Glas u. dgl. Diese Kappe ist mit seiner mittleren Öffnung gi verselhen, in die ein Stöpsel r herausnehmbar eingesetzt ist. Die Schraubenrappe g mit dem Stöpsel r hat in der Hauptsache die Aufgabe, das Eindringen von Staub und anderen Verunreinigungen in den Flaschenhals zu verhindern. Zum öffnen des durch die Ventilteller i und den Ventilsitz d gebildeten Rückschlagventils zwecks Entleerung der Flasche dient :ein innerhalb der Flasche frei beweglich gelagertes, zweckmäßig kugelig gestaltetes Gewichts aus Glas, Porzellan, Metall o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluß - gegen Wiederfüllen, bestehend aus einem im Flaschenhals angeordneten Ventilsitz und einem diesen verschließenden federbelasteten Ventilteller, welcher nur nach außen hin mittels eines in der Flasche angeordneten Gewichtes durch Aufstoßen auf den sich zentral durch den Ventilsitz nach innen @erstrekkenden Führungsschaft des Ventiltellers geöffnet werden kann und auf der unteren Seite mit einem nachgiebigen Belag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Vorsprünge (L) in Lage gehaltene nachgiebige Belag (j) des Ventiltellers (i) gleichzeitig mehrere in bekannter Weise außerhalb der Mitte des Ventilsitzes (d) angeordnete Ventilöffnungen (e) abdeckt und auf das untere zugespitzte Ende des in einer zentralen, gegebenenfalls metallisch ausgekleideten Bohrung des Ventilsitzes (d) geführten Ventilschaftes (lt) zur Bildung eines in bekannter Weise zum Auffangen des Gewichtes und zum Abstützen der Belastungsfeder (n) für den Ventilteller dienenden Kopfes ein Korkkörper (m) aufgesteckt ist.
DEM111820D 1929-09-14 1929-09-14 Flaschenverschluss gegen Wiederfuellen Expired DE549700C (de)

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