DE549594C - Vorrichtung fuer den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeterLichtquellen auf weite Entfernungen - Google Patents
Vorrichtung fuer den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeterLichtquellen auf weite EntfernungenInfo
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Description
- Vorrichtung für den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeter Lichtquellen auf weite Entfernungen Bei der Vorrichtung zum Bildwurf auf weite Entfernung gemäß Patent 544o36 (Fig. 3) befindet sich die Schablone s an der engsten Einschnürungsstelle des Lichtkegels, nämlich an dem Ort, wo der positive Krater einer Bogenlampe von den Randzonen eines spärlich geschliffenen Hohlspiegels i abgebildet wird. Will man längere Worte mit vier oder mehr Buchstaben oder sonstige langgestreckte Zeichen auf eine entfernte Fläche werfen, so müßten die Buchstaben, um in der engen Einschnürung Platz zu finden, sehr klein werden.
- F ig. t zeigt die Rückstrahlung eines Parabolspiegels für eine in der Entfernung a - 4/3 f (f - Brennweite) vom Spiegel befindliche Lichtquelle.
- Fig. z ist dieselbe Darstellung für einen sphärisch geschliffenen Hohlspiegel und zeigt, daß hierbei im Gegensatz zu Fig. z eine enge Einschnürung des Lichtkegels auftritt.
- Es hat sich nun erfindungsgemäß als zweckmäßig erwiesen, um wahlweise größere Schriftzeichen abbilden zu können, die Blende bereits in den konvergierenden Strahlenkegel zu bringen (Fig. z S), da dieser dort einen größeren Querschnitt aufweist und somit auch längere und ausgedehntere Schablonenausschnitte ausgeleuchtet werden können. Eine Schattenbildung tritt nicht ein, da sphärische Spiegel vermöge der sphärischen Aberration für die vom Mittelpunkt verschieden entfernten Oberflächenzonen verschiedene Brennweiten aufweisen (A" ist die Abbildung von A durch die äußere Spiegelzone, A' ist -die Abbildung durch die Mitte des Spiegels), so daß sich die einzelnen von den verschiedenen Zonen entworfenen Kraterbilder in verschiedener Entfernung vom Spiegel befinden, wodurch ein größerer Raum praktisch gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
- Die Blende S befindet sich gemäß dem Hauptpatent in einer Entfernung vom sphärischen Spiegel i, die kleiner als das Dreifache der Entfernung des Kraters A der Bogenlampe b, c vom sphärischen Spiegel i ist. Befindet sich die Blende S im konvergierenden Teil des Strahlenkegels, so rückt die engste Einschnürungsstelle etwas weiter vom sphärischen Spiegel i ab und befindet sich etwa bei dem Planspiegel p, so daß man nunmehr den Abbildungsmaßstab für den Krater (a : ä) bis zu i : 4 wählen muß.
- Hat man die Aufgabe, ein ziemlich langes Wort abzubilden oder ein sonstiges Bild, welches schlecht in einen Kreis hineinpaßt, so ist zwecks Erreichens hellerer Bilder durch möglichst kleine Lichtverluste es erfindungsgemäß zweckmäßig, einen sphärischen Hohlspiegel i anzuwenden, der in zwei oder mehrere Teile zerschnitten ist, welche einzeln derart justiert werden können, daß die Querschnitte der engsten Einschnürungen der von den einzelnen Stücken zurückgeworfenen Strahlenkegel sich an den Rändern berühren oder überschneiden, wodurch, wenn die Mittelpunkte der einzelnen Querschnitte auf einer Geraden liegen, ein langgestreckter ausgeleuchteter Raum entsteht (Fig. 4 s', s2) oder etwa ein viereckiger ausgeleuchteter Raum, bei vier Einzelspiegelstücken beispielsweise (Fig. 4 s3), wenn die Mittelpunkiie der Querschnitte in den Ecken eines Quadrats liegen.
- Für hohe Wolken, insbesondere über 2ooo m, erhält man helle und trotz des diffusen Bildschirms genügend scharfe Bilder, wenn man die Schablone derart wählt und an eine solche Stelle des vom sphärischen Spiegel i ausgehenden Strahlenkegels setzt, daß die Divergenz des abbildenden (vom Parabolspiegel j ausgehenden) Strahlenkegels J kleiner als 5 ° ist. Bei niedrigen Wolken ist diese hohe Lichtkonzentration zwecks Erreichung genügender Helligkeit nicht notwendig. Es treten dagegen bei niedrigen Wolken die Unregelmäßigkeiten der Wolkendecke bei zu kleinen absoluten Schriftabmessungen störend in Erscheinung, so daß die Sichtweite, innerhalb derer die Schrift noch scharf und leserlich ist, zu gering wird, falls man zu kleine Gesichtswinkelgröße des Bildes wählt.
- Es ist daher zweckmäßig, bei niedrigen Wolken nur die Höhe der einzelnen Buchstaben etwa 5 ° groß zu wählen, dagegen die gesamte Schrift über einen größeren Winkelbereich auszudehnen, derart, daß die absolute Bildgröße auf der Wolke immer ungefähr konstant bleibt, unabhängig von der Wolkenhöhe.
- Bei größeren Divergenzen des abbildenden Strahlenbündels J, wie man sie bei niedrigen Wolken anwendet, kann man erfindungsgemäß den Parabol- bzw. Manginspiegel j durch einen sphärischen Spiegel entsprechender Brennweite ersetzen, da dann die sphärische Aberration des sphärischen Spiegels nur eine im Vergleich zu den Bildabmessungen unerhebliche Streuung bewirkt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung für den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeter Lichtquellen nach Patent 544 036. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schablone (s) zwecks vollständigen Ausleuchtens von Bildern, die größer sind als die engste Einschnürung des vom sphärisch geschliffenen Hohlspiegel (i) zurückgeworfenen Lichtkegels,-im konvergierenden Strahlenbündel vor der Einschnürung befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärisch geschliffene Hohlspiegel (i) in zwei oder mehrere Teile zerschnitten ist, die einzeln derart justiert werden können, daß die engsten Einschnürungen der von den einzelnen Teilstücken zurückgeworfenen Lichtkegel sich teilweise überdecken und dem Schablonenausschnitt anschmiegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, insbesondere zum Bildwurf auf verhältnismäßig niedrige Wolken, dadurch gekennzeichnet, daß sie an Stelle eines Parabol- oder Manginspiegels (j) einen sphärischen Spiegel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM115785D DE549594C (de) | 1931-06-20 | 1931-06-20 | Vorrichtung fuer den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeterLichtquellen auf weite Entfernungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM115785D DE549594C (de) | 1931-06-20 | 1931-06-20 | Vorrichtung fuer den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeterLichtquellen auf weite Entfernungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE549594C true DE549594C (de) | 1932-04-30 |
Family
ID=7328356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM115785D Expired DE549594C (de) | 1931-06-20 | 1931-06-20 | Vorrichtung fuer den Bildwurf von Reklamen mittels in Form von Zeichen ausgebildeterLichtquellen auf weite Entfernungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549594C (de) |
-
1931
- 1931-06-20 DE DEM115785D patent/DE549594C/de not_active Expired
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