DE548834C - Gasretorte und Koksentleerungsvorrichtung - Google Patents

Gasretorte und Koksentleerungsvorrichtung

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DE548834C
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DE
Germany
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chamber
retort
wall
coke
emptying
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DE1930548834D
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English (en)
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Wests Gas Improvement Co Ltd
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Wests Gas Improvement Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/02Extracting coke with built-in devices, e.g. gears, screws

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Gasretorte und Koksentleerungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasretorte und Koksentleerungsvorrichtung mit einer Koksentleerungskammer unter jeder Retorte und einem beweglichen Schieber, der die K=ammer von der Retorte abtrennt, bei der ein in der Koksentleerungskammer auf und nieder beweglicher Tisch zur Unterstützung des Gutes während des Füllens der Kammer vorgesehen ist.
  • Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Koksentleerungskammer eine kippbare Wand aufweist, die auf eine fest angeordnete Wand der Kammer zu bewegt werden kann, um den Koksraum zu vergrößern und das Entleeren der Kammer durch die Offnung des Kammerbodens, die durch eine Tür abgeschlossen wird, zu erleichtern.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede kippbare Wand mit einem beweglichen Schieber ausgerüstet ist, damit die Retorte von der Entleerungskaminer abgetrennt wird, wenn die Wand gekippt wird.
  • Der Hauptvorteil der Retorte gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Retorte sehr zuverlässig arbeitet und trotzdem einfach ausgebildet ist. Die am Boden der Kammer angeordnete Tür bildet eine dichte Verbindung', die, wenn sie geöffnet wird, die völlige Entleerung der Retorte zuläßt. Bei bekannten Retorten ist ein wasserdichtes Schwingglied am Boden der Kammer vorgesehen, indessen ist ein derartiger Schwingkörper nicht genügend gasdicht für die darüber befindliche Kammer. Bei vielen bekannten Anlagen ist jede Retorte und jede darunter befindliche Ausbringungskammer als besondere Einheit durchgebildet, und da letztere verstellbar ist, so kann leicht an der Verbindungsstelle zwischen Retorte und Ausbringungskaminer Gas hindurchtreten. Eine Schwierigkeit besteht darin, die Verbindung bei den verschiedenen Betriebszuständen, die auf Unterschiede in der Expansion und der Zusammenziehung, dem Absinken der Balkenunterlage und anderen Erscheinungen ihre Ursache haben, dicht zu machen und dicht zu halten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, -daß sich das Unterstützungsgestell für den Retortensockel oder den Tragboden aus paarweise Rücken an Rücken angeordneten Entleerungskammern zusammensetzt, deren Rückwände geneigt sind und ein umgekehrtes V bilden, und daß jede Kammer eine falsche Wand aufweist, die sich gegen die besagte geneigte Wand kippen läßt, um die Koksentleerung zu erleichtern, wobei jede falsche Wand einen Schieber trägt, welcher die Retorte von der Entleerungskammer trennt, wenn die Wand gekippt wird. Noch andere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das in den Zeichnungen wiedergegeben ist.
  • Es zeigen Abb. i eine seitliche Schnittansicht durch ein Paar von Auslaßkammern, Abb. a einen teilweisen Schnitt gemäß Abb. i, aus dem die Anordnung der Seitenwände der Kammern in bezug auf das Kettengetriebe ersichtlich ist, welch letzteres die Auslaßtische hebt und senkt, Abb.3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in Abb. i dargestellten Auslaßkammern, Abb.4 und 5 abgebrochene Einzeldarstellungen des Getriebes zum Öffnen und Schließen der Auslaßtüren der Kammern.
  • Die Retorten X, Y und die Auslaßkammern A, B bilden eine zusammenhängende Kammer, beispielsweise ohne abnehmbare Verbindungen zwischen sich. Die Kammern A, B werden von Seitenplatten oder Wänden a, die in geeigneter Meise durch Flansche oder Kanalabschnitte verstärkt sind, vorderen senkrechten Wandungen b und Rückwänden c eingeschlossen. Die letztgenannten Wände sind gegenüber der Senkrechten geneigt und durch Winkeleisen oder in anderer Form mit den Seitenwänden a vereinigt. Die Kammern sind Rücken an Rücken angeordnet, so daß, im Querschnitt gesehen, die rückwärtigen geneigten Wände c ein umgekehrtes j/ bilden und einen Sattel-oder Bestellartigen Raum darstellen, der in Zusammenwirkung mit den Seitenwänden den Tragboden unterhalb der Sockel, wie in Abb. i und 3 dargestellt und durch das Bezugszeichen C angedeutet, gut unterstützt. Zusätzliche Seitenwände können die Wände c und das Getriebe zum Bewegen der Auslaßtische einschließen. Diese Wände erstrecken sich vorteilhaft von dem Tragboden C zu dem Fundament des Gesamtaufbaues hin.
  • Zwischen der vorderen und hinteren Wand einer jeden Kammer ist eine eingehängte Platte oder falsche Wand e vorgesehen; diese verläuft normalerweise parallel zu der Vorderwand b, kann indessen nach hinten zur Anlage an die geneigte Wand c um einen Drehzapfen oder ein Gelenk e1 am unteren Rande gekippt werden, wie Abb. i erkennen läßt. Die Drehzapfen werden vorteilhaft in Exzentern oder ähnlichen Einrichtungen untergebracht, die eine Einstellung der Drehachse ermöglichen.
  • Der obere Rand einer jeden falschen Wand e besitzt eine mit Öffnungen ausgestattete gewölbte Ventil- oder Schieberplatte e2, die unter normalen Bedingungen durch einen Schlitz b1 oder vorderen Wand b hindurchgeht und in einer Tasche oder einem Gehäuse b2 mit der Wand b in Zusammenliang ist. Die Öffnung in dem Schiebere= ist bei e3 angedeutet und kann zur Deckung mit dem Auslaß f der darüber befindlichen Retorte X gebracht werden, wenn die Wand e in senkrechter Lage ist (s. Kammer A, Abb. i). Wird die Wand e nach hinten gekippt, so wird der Auslaßkanal f durch den nicht mit Öffnungen ausgestatteten oder geschlossenen Teil des Schiebers e2 geschlossen, wie Kammer B in Abb. i erkennen läßt.
  • Um die falsche Wand e mit ihrem Schieber e2 zu- betätigen, sind gewölbte Zahnstangen e4, beispielsweise an jeder Seite des Schiebers e9, unter ihm vorgesehen. jede Zahnstange steht in Eingriff mit einem Zahnrad g, das auf einer in der Tasche oder dem Gehäuse b2 gelagerten waagerechten Achse sitzt. Die das Zahnrad g tragenden Achsen der verschiedenen Auslaßkammern lassen sich einzeln durch eine Kupplungseinrichtung ä1 (s.Abb.3) von einer gemeinsamen Welle g2 aus betätigen, wie aus der weiter unten folgenden Beschreibung hervorgehen wird, oder sie lassen sich unabhängig durch einen fahrbaren Motor antreiben, der von Retorte zu Retorte längs der Vorderseite der Retortenbank gefahren wird. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Zahnräder g durch Zahnstangen in Umdrehung zu versetzen, die in irgendeiner geeigneten Weise hin und her bewegt werden.
  • In jeder Auslaßkammer, und zwar zwischen der Vorderwand b und der falschen Wand e, ist ein Tisch. h vorgesehen. Dieser hängt an Ketten hl und dient zum Senken der Kokssäule. Der Tisch läßt sich außerdem dadurch kippen, daß eine der Ketten zur Herabführung der Entleerung nachgelassen wird (s. die Stellung des Tisches unter der Kammer B, Abb. i). Das Kippen des Tisches zu Auslaßzwecken erfolgt selbsttätig durch eine Seite des Tisches. Diese weist Löcher lag auf, in welche Haken h3 eingreifen. Die Haken h3 halten den Tisch in einer gewissen Höhenlage, während die andere Seite des Tisches herunterfällt, bis sie in Berührung mit der Seitenfläche p der Tür l kommt. Drei Haken genügen für jeden Tisch.
  • Die Ketten hl werden gegen den heißen Koks, der sich innerhalb der Kammern A, B befindet, dadurch geschützt, daß sie -in Kanälen 0 der Seitenwände a untergebracht sind, während die Führungsräder in dem zwischen den Wänden a und den Wänden d vorgesehenen Raum untergebracht sind. Die Antriebsräder i für die Ketten werden zweckmäßig über ein Kegelradgetriebe von der Querwelle j angetrieben (s. Abb. 3), die ihrerseits ihren Antrieb .über ein Kegelradgetriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle l?, an welche sie .durch eine Kupplung angeschlossen und von der sie abgeschaltet werden kann, erhält. Die' Kupplung ist in der Zeichnung nicht wiedergegeben.
  • Das untere Ende einer jeden Attslaßkaminer wird durch eine gewölbte Auslaßtür l verschlossen, die so. angeordnet ist, daß sie um einen Querdrehzapfen unterhalb der Kokssäule verschwenkt werden und zum Sitz auf die unteren Randkanten der Vorder- und Rückwand b und c der Kammer kommen und auf einem ähnlichen Sitz am unteren Ende der Seitenplatten ruhen kann. Schließlich kann die Tür auch auf der unteren Fläche eines Hilfsabschnittes in, der ain Boden einer jeden Auslaßkammer angebracht werden kann, zur Anlage kommen. Die Tür l ist auf Exzentern iz gelagert, die von einer drehbaren Welle iz.l getragen werden. Letztere kann durch einen Handgriff 3t' betätigt werden, so (1al) der Drehzapfen und die Tür gehoben oder gesenkt werden können und dadurch ein genügender Anpreßdruck zwischen der Tür und dem Abschnitt m erzeugt werden kann, wenn die Tür geschlossen wird. Umgekehrt kann eine Druckentlastung vorgenommen werden, wenn die Tür zu Entleerungszwecken in die Öffnungsstellung übergeht.
  • Um die Tür aus der geschlossenen Lage (s. Abb. t) in die Öffnungslage (s. Kammer 13, Ahb. r ) überzuführen und umgekehrt, kann jeder geeignete Mechanismus Anwendung finden: beispielsweise wird man eine Zahnstange h seitlich an der Tür anbringen. Diese Zahnstange steht in Eingriff mit einer auf einer Welle o verkeilten Schnecke, die ihre Umdrehung über Kegelräder von einem Handgriff o1 erhält.- Die Schnecke erhält zweckmäßig ein gewisses freies axiales Spiel, so daß dann, wenn die Tür l durch Drehen der Exzenter iz gehoben oder gesenkt wird, die Schnecke sich mit der Tür bewegt und diese nicht hindert.
  • L"rn das Entleeren zu erleichtern, ist die Tür l mit einer Gleitfläche p an einer Seite ausgestattet. Diese dient als Führung für den sich entleerenden Inhalt der Kammern. Das Gut gleitet in einem Trichter q, der zu einer Kette oder einem anderen Fördermittel r hinführt.
  • Soll während des Betriebes der Koks aus der Koks- oder Auslaßkammer entleert werden, so wird die falsche Wand e der besagten Kammer nach rückwärts geschwungen, indem die Zahnstange e1 so bewegt wird, daß der Schieber e= die Retorte von der Kokssäule in der Kokskammer trennt. Durch diese Bewegung der falschen Wand wird der Koksraum vergrößert, und der zu entleerende Koks erhält die Tendenz, nach unten zu wandern, so daß dann, -,wenn die Auslaßtür l geöffnet wird und der Tisch 1z dazu veranlaßt wird, an den Haken h' nach unten zu hängen, die Entleerung des Kokses schnell längs der Platte p in den Trichter q hinein vor sich geht. -Nach der Entleerung wird der Tisch h angehoben, bis er unter den Schieber e' zur Anlage kommt. Die Tür h wird darauf geschlossen, und dann wird die falsche Wand e mit dein Schieber e= bewegt, bis die Öffnung e " des Schiebers e' mit dem Retortenboden zur Deckung kommt. Das in der Retorte befindliche Gut fällt auf die Platte h und wird von dieser getragen, während sie langsam nach unten gelassen wird; entsprechend der fortschreitenden Carbonisierung.
  • Der Tragboden C der Retortensockel wird üurch das Gestell getragen, das durch die Vorder- und Rückwand der Auslaßkaminern und deren Seitenwänden gebildet wird. Vor allein wirken die Vorder-, Rück- und Seitenwände so zusammen, daß sie eine kastenähnliche Gestellforin bilden und so eine feste Stütze für den Sockel C darstellen. Die einzige Dichtung, die für den Erfindungsgegenstand erforderlich ist, befindet sich zwischen der Tür L und dem Boden der Kokskammer. Diese läßt sich schnell und wirksam dadurch erzeugen, daß die Exzenter ti einen Anpreßdruck zwischen der Tür und dein Abschnitt itz. erzeugen.
  • Wenn gewünscht, läßt sich der Kupplungsmechanismus zur Betätigung der falschen Wand e und des Schiebers e= auf der einen Seite und zum Anheben und Senken des Auslaßtisches h auf der anderen Seite miteinander so verbinden, daß der Tisch h nicht in seine Auslaßstellung in bezug auf die Haken h' gesenkt werden kann, bis der Schieber e' geschlossen ist, und daß umgekehrt der Schieber e' nicht geöffnet werden kann, während der Tisch ?z in der Auslaßstellung ist. Eine Möglichkeit ist auch die, einen Schlüssel oder einen abnehmbaren Hebel oder Handgriff vorzusehen, um die Hebel zti bedienen, welche auf die bezüglichen Kupplungen einwirken; dabei kann eine Schutz- oder Sicherheitseinrichtung in Zusammenwirkung mit jedem Hebel benutzt werden, so daß der Schlüssel von dem Schieberhebel nicht abgenommen und auf die Tischkupplung nicht zur Einwirkung gebracht werden kann, bis der Schieber in die richtige Einstellage übergeführt worden ist und umgekehrt.
  • Die Ausdrücke vorn und hinten bzw. Vorder- und Rückseite sind in bezug auf die Wände der Auslaßkammer nur relativ zu werten. Sie haben nur der. Zweck, die Beschreibung des Ausführungsbeispiels zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasretorte und Koksentleerungsvorrichtung_ mit einer Koksentleerungskaminer unter jeder Retorte und einem beweglichen Schieber, der die Kammer von der Retorte abtrennt, bei der ein in der Koksentleerungskammer auf und nieder beweglicher Tisch zur Unterstützung des Gutes während des Füllens der Kammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koksentleerungskammer eine kippbare Wand aufweist, die auf eine fest angeordnete Wand der Kammer zu bewegt werden kann, um den Koksraum zu vergrößern und das Entleeren der Kammer durch die Öffnung des Kammerbodens, die durch eine Tür abgeschlossen wird, zu erleichtern. a. Retorte und Koksentleerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede kippbare Wand mit einem beweglichen Schieber ausgerüstet ist, damit die Retorte von der Entleerungskammer abgetrennt wird, wenn die Wand gekippt wird. 3. Retorte und Koksentleerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Unterstützungsgestell für den Retortensockel oder den Tragboden aus paarweise Rücken an Rücken angeordneten Entleerungskammern zusammensetzt, deren Rückwände geneigt sind und ein umgekehrtes V bilden, und daß jede Kammer eine falsche Wand aufweist, die sich gegen die besagte geneigte Wand kippen läßt, um die Koksentleerung zu erleichtern, wobei jede falsche Wand einen Schieber trägt, welcher die Retorte von der Entleerungskammer trennt, wenn die Wand gekippt wird. d.. Retorte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Seitenwände oder Abdeckplatten vorgesehen sind, welche Räume einschließen, in denen ein Getriebe zum Heben und Senken der Entleerungstische untergebracht ist. 5. Retorte nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine gewölbte Auslaßtür für den Boden der Entleerungskammer vorgesehen ist, und daß diese Auslaßtür an einem unter der Kammer angeordneten Drehzapfen gelagert ist. 6. Auslaßtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie beispielsweise an Exzentern verstellbar gelagert ist, so daß zwischen der Tür und dem Boden der Entleerungskammer ein Anpreßdruck erzeugt werden kann, nachdem die Tür geschlossen worden ist, und daß eine Druckentlastung vorgenommen werden kann, wenn die Tür geöffnet wird. 7. Koksentleerungskammer nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tisch innerhalb der Kammer heb- und senkbar angeordnet und in seiner untersten Stellung an einer Seite mit Haken zusammenwirkt, so daß diese Tischseite unterstützt wird, während die andere Seite herunterfällt, um die Entleerung des Kammerinhalts zu bewirken. B. Entleerungskammer für Gasretorten gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß feste Vorder-, Rück- und Seitenwände und eine kippbare falsche Wand mit einem gebogenen Schieber am oberen Ende vorgesehen sind, und daß eine von der Vorderwand getragene Tasche zur Aufnahme des Schiebers in der einen Stellung und eines Getriebes zum Bewegen des Schiebers und der falschen Wand aus der einen Stellung in die andere bestimmt ist.
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