DE54856C - Abschabemaschine - Google Patents
AbschabemaschineInfo
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- DE54856C DE54856C DENDAT54856D DE54856DA DE54856C DE 54856 C DE54856 C DE 54856C DE NDAT54856 D DENDAT54856 D DE NDAT54856D DE 54856D A DE54856D A DE 54856DA DE 54856 C DE54856 C DE 54856C
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- pigs
- axis
- tube
- scraping
- hooks
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/08—Scalding; Scraping; Dehairing; Singeing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Beans For Foods Or Fodder (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Abschabemaschine soll die Arbeit des
Abschabens geschlachteter Schweine schneller und gründlicher verrichten, als dies bei den
Handarbeiten geschieht. Nur die am. Kopf des Schweines befindlichen Borsten können
auf der Maschine nicht abgeschabt werden, es mufs vielmehr der die Maschine bedienende
Mann diese Arbeit selbst besorgen.
Fig. ι zeigt die Abschabemaschine in der Oberansicht mit dem Brühgefä'fs,
Fig. 2 im Längenschnitt mit dem Brühgefäfs und
Fig. 3 in einer Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der sogenannten . Abschaberöhre der Maschine und
Fig. 5 den Querschnitt eines der Messer.
Das Abschaben der Schweinsborsten geschieht in der Abschaberöhre H. Die Röhre
besteht aus vier schlangenförmig gebogenen Holzstangen K, welche an der einen Seite an
dem konischen Zahnrad I und an der anderen Seite an dem Gufsring J befestigt sind. Die
innerhalb der Holzstangen K befindlichen schraubenlinienförmig angeordneten Messer L
sind aus Eisenband und die Steigung derselben beträgt ungejä'hrt 3". Jedes einzelne Messer
ist so lang, dafs es von der Mitte der einen hölzernen Stange K zu der Mitte der nächsten
Stange reicht, wo es mit dem nächstfolgenden Messer zusammenstöfst. An den Innenseiten
der Stangen sind passende Ausschnitte ausgespart , welche zur Befestigung der Messer
dienen., Wie aus dem in Fig. 5 gezeigten Querschnitt der Messer ersichtlich, bilden die
beiden Innenkanten derselben zwei Schneiden, welche vermittelst Hammerschläge auf die Kante
d-es Eisenbandes hervorgebracht sind. Vermittelst dieser Schneiden wird das Abschaben
der Schweine bewerkstelligt, wenn letztere vermittelst einer endlosen Kette D durch die rotirende
Abschaberöhre geführt werden.
Um die Schweine selbst, während sie durch die Abschaberöhre geführt werden, zu drehen
und so ein. allseitiges Abschaben zu sichern, ist in einer der Stangen K ein flaches, radial
gestelltes Eisen 5 etwa von der in Fig. 2 veranschaulichten Form der Länge nach befestigt.
Die Rückseiten des Zahnrades / und des Ringes J ruhen auf vier Rollen R, die mit
ihren Achsen unter einem Winkel von 450 gegen die Längsachse der Abschaberöhre gestellt
sind, so dafs sie die Abschaberöhre sowohl in der Längs- als in der Höhenrichtung
festhalten. Die Rotation der Abschaberöhre wird durch den Zahnkranz I bewerkstelligt,
welch letzterer in ein konisches Zahnrad N eingreift. Die verticale Achse O des Zahnrades
N ist in dem Hohlstück P gelagert und wird wiederum durch ein Paar konische Zahnräder,
eine waagrechte Achse und Riemscheiben nebst zugehörendem Riemen von der Achse Q.
bewegt.
Die Abschaberöhre kann während des Schabens entweder nach der einen oder der anderen
Seite gedreht werden, am vortheilhaftesten jedoch in einem der Messerrichtung (von / aus
gesehen)' entgegengesetzten Sinne.
Zum Hindurchführen der Schweine durch die Abschaberöhre dient eine GaIl'sehe Kette D,
welche über die auf der Achse Q. angebrachte
Claims (1)
- Zahnscheibe E und über die glatte Scheibe F läuft.In passenden Zwischenräumen ist die Kette mit angehängten Haken G versehen, welche da, wo sie mit der Kette verbunden sind, eine Gabel bilden, so dafs der zwischen den Gabelzweigen befindliche Steg die Haken daran hindert, sich weiter nach links umzulegen, als in Fig. 2 gezeigt. Hierdurch wird erreicht, dafs die Haken G von selbst die Schweine loslassen, wenn diese durch die Abschaberöhre auf den Tisch befördert worden sind.Nachdem die Schweine in dem Brühgefä'fs gebrüht worden sind, wird in ihrem Unterkiefer ein Haken angebracht, vermittelst dessen sie an den Haken G aufgehängt und die schräge Ebene B hinaufgezogen werden, so dafs sie in die Abschaberöhre gelangen.Die Achse Q, die sowohl die Abschaberöhre, als die endlose Kette D bewegt, kann selbst entweder durch Dampf- oder Handkraft getrieben werden. Im letzteren Falle wird sie durch Zahnräder mit einer zweiten Achse verbunden, welche durch einen Handgriff schneller gedreht wird, als die Achse Q gedreht werden soll. Der Mann, der das Brühen beaufsichtigt und die Schweine aufhakt, wird auch zweckmäfsig den Handgriff bedienen können.Patenτ-Anspruch:An einer Schweineborsten-Abschabemaschine — bei welcher die Schweine nach dem Brühen vermittelst einer endlosen Kette D durch eine rotirende Abschaberöhre H geführt werden — die schlangenförmigen Abschabemesser L, welche aus Eisenband hergestellt sind und deren innere Kanten Schneiden bilden, in Verbindung mit dem gebuchteten Bande 5, welches auf einer Rippe K der Längsrichtung nach angebracht und radial zur Achse' der Abschaberöhre H gestellt ist, wobei die erwähnte Röhre H aus schlangenförmig gebogenen, zwischen dem Zahnkranz / und dem Ringe J angebrachten Rippen K gebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=329424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54856D Expired - Lifetime DE54856C (de) | Abschabemaschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE54856C (de) |
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- DE DENDAT54856D patent/DE54856C/de not_active Expired - Lifetime
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