DE548532C - Transportfaehige Metallwand aus einem beiderseitig mit Metallplatten verkleideten Holzrahmen - Google Patents

Transportfaehige Metallwand aus einem beiderseitig mit Metallplatten verkleideten Holzrahmen

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DE548532C
DE548532C DE1930548532D DE548532DD DE548532C DE 548532 C DE548532 C DE 548532C DE 1930548532 D DE1930548532 D DE 1930548532D DE 548532D D DE548532D D DE 548532DD DE 548532 C DE548532 C DE 548532C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • E04B1/806Heat insulating elements slab-shaped with air or gas pockets included in the slab

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Description

Es sind bereits wärmeisolierende Metallwände für Häuser, Wärmespeicher, Kühlanlagen o. dgl. bekannt, die aus zwei parallelen, auf Holzrahmen befestigten Metallplatten bestehen, deren Zwischenraum entweder mit Luft oder mit einem wärmeisolierenden Stoff, wie z. B. Torf, gefüllt ist. Die Isolationsfähigkeit derartiger Wände ist nicht sehr hoch, da in dem Zwischenraum zwischen den beiden Metallplatten die Luft mehr oder weniger frei zirkulieren kann, so daß bald ein gewisser Temperaturausgleich zwischen der inneren und der äußeren Platte eintritt.
Es ist auch bekannt, zwecks Wärmeisolation in Wänden mehrere hintereinandergeschaltete Luftschichten vorzusehen, die durch Pappe oder durch Metallfolien voneinander getrennt sind. Diese Anordnung hat zwar
ao eine erheblich bessere Wärmeisolationsfähigkeit als mit Torf gefüllte Wände, jedoch wird bei ihnen die wärmeisolierende Wirkung der Luftschicht nicht voll ausgenutzt, da durch die Trennungswand der einzelnen Luftschichten hindurch ein Luftaustausch vor sich gehen kann und durch die Mischung der Luft verschiedener Schichten ein Temperaturausgleich innerhalb der Wand stattfindet. Gemäß der Erfindung wird die bekannte Isolierungsweise für transportfähige Metallwände nutzbar gemacht und dadurch verbessert, daß der Zwischenraum zwischen zwei die Hauswand bildenden und sie innen und außen in ihrer ganzen Ausdehnung bedeckenden Metallplatten durch eine Anzahl völlig luftundurchlässiger Zwischenwände aus Metall in Richtung des Wärmedurchganges in mehrere hintereinandergeschaltete Schichten Unterteilt wird. Hierbei bildet also die Begrenzung der Wand nach innen und außen auf ihrer ganzen Ausdehnung ein einheitliches Ganzes, so daß Wärme- bzw. Kälteverluste oder -strahlung nur über die hintereinandergeschalteten Luftschichten erfolgen kann und diese ihrerseits durch ihre vollständige Trennung voneinander den Wärmebzw. Kältedurchgang wirksam verhindern. Mit der erfindungsgemäßen Wand von 10 cm Stärke angestellte Versuche haben ergeben, daß ihre Wärmeisolationsfähigkeit derjenigen einer etwa 220 cm dicken Ziegelwand entspricht.
Eine weitere Verbesserung der Wärmeisolationsfähigkeit der erfindungsgemäßen Metallwand wird noch dadurch erzielt, daß die Metallplatten mit einem vorzugsweise faserigen, schlecht wärmeleitenden Überzug versehen sind. Dieser Überzug hat zweierlei Aufgaben. Erstens verhindert er, daß bei einer etwaigen Durchbiegung und Berührung der dünnen Metallplatten eine wärmeleitende Brücke von innen nach außen geschaffen wird, da bei Berührung der Platten an einzelnen Punkten niemals Metall auf Metall stoßen kann. Weiterhin wird durch diesen Überzug erreicht, daß die Luft sich auch in vertikaler Richtung nur wenig oder gar nicht bewegen kann, da der rauhe, faserige Stoff
die zwischen den einzelnen Platten befindliche Luftschicht infolge der großen Reibung an der Bewegung hindert. Innerhalb der Wand sind also nur vollkommen ruhende S Luftschichten vorhanden, die bekanntlich eine außerordentlich hohe Wärmeisolationsfähigkeit aufweisen.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von leichten und doch tragfähigen Wänden ίο mit hohem Widerstand gegen Wärmedurchgang. Da sie ganz aus Metall und Holz bestehen, können sie in der Fabrik fertiggestellt und als Ganzes zum Bauplatz transportiert werden, wo sie dann ihres geringen Gewichtes wegen mit Hilfe einiger Arbeiter im Verlauf von wenigen Stunden zu Häusern zusammengesetzt werden können.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Metall wand dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen eine Wand, bestehend aus zwei Außenplatten 1 und 2 und dazwischen angeordneten parallelen Zwischenplatten 3 aus Metall, die alle am Holzrahmen 4 befestigt sind. Die Platten sind mit die Wärmedehnung ermöglichenden Rillen 5 versehen und besitzen einen Überzug 6 aus wärmeisolierendem, faserigem Material, beispielsweise dünnen Haarfilzschichten, die den Umlauf der zwischen den einzelnen Platten eingeschlossenen Luftschicht verhindern.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Eckverbindungen benachbarter Wände in der Weise, daß keine von innen nach außen führende metallische, wärmeleitende Brücke vorhanden ist. Die zusammenstoßenden Seiten der Balken 4 sind nach Abb. 3 abgeschrägt und durch ein Winkeleisen 7 verbunden, welches in den von den Rahmenseiten gebildeten Winkel eingesetzt und an jedem der Hölzer durch eine Schraube 8 befestigt ist.
In Abb. 4 ist die Verbindung dreier zusammenstoßender Wände dargestellt, deren zusammenstoßende Rahmenhölzer in derselben Weise wie in Abb. 3 ausgebildet und durch ein U-Eisen 9 verbunden sind. Die Eckverbindungen sind durch Holzfüllstücke 10 verkleidet, die außen mit Metallplatten belegt sind. Diese Ausbildung der Wandverbindung ermöglicht die Verwendung der gleichen Hölzer an beliebigen Stellen des .Gebäudes. Alle Balken haben den gleichen Querschnitt und sind in derselben Weise miteinander verbunden.
Die Abb. 5 zeigt ein zur Herstellung der Eckverbindungen dienendes U-Eisen 9 in perspektivischer Ansicht; das Eisen ist mit Einschnitten n versehen, in welche die Schraubenbolzen 8 eingeführt werden. Bei einer Eckverbindung von nur zwei Wänden So wird das entsprechende, in Abb. 6 dargestellte Winkeleisen 8 verwendet. Auf eine Stockwerkshöhe sind zwischen den Längs- und Querbalken des Rahmens mehrere solcher Eisen in Abständen angeordnet. Das unterste 6g Eisen ist vorteilhaft in das Fundament eingelassen und dient somit gleichzeitig zur Verankerung der Wände in demselben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Transportfähige Metallwand, bestehend aus einem beiderseitig mit Metallplatten verkleideten Holzrahmen und einer Innenisolierung gegen den Wärmedurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenisolierung in bekannter Weise durch Unterteilung in mehrere, hintereinanderliegende luftdichte Kammern gebildet wird und daß die Unterteilungswände aus dünnen Metallplatten bestehen.
2. Metallwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten im Inneren mit einem Überzug aus wärmeisolierendem Stoff versehen 8g sind.
3. Metallwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überzugsstoff rauh oder faserig ist.
4. Aus den Wänden nach Anspruch 1 bis 3 gebildetes Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Wände mit abgeschrägten Kanten der Rahmenhölzer aneinanderstoßen und diese Räume zur Aufnahme der die Wände verbindenden V- oder ZT-Eisen bilden, welche mit der Außen- oder Innenluft nicht unmittelbar in Verbindung stehen.
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die L- oder U-Eisen 10<J mit Einschnitten für die Verbindungsschrauben versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungeil
DE1930548532D 1930-09-02 1930-08-26 Transportfaehige Metallwand aus einem beiderseitig mit Metallplatten verkleideten Holzrahmen Expired DE548532C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2616330A GB357356A (en) 1930-09-02 1930-09-02 Improvements in and relating to heat-insulating walls

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE548532C true DE548532C (de) 1932-04-14

Family

ID=10239336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930548532D Expired DE548532C (de) 1930-09-02 1930-08-26 Transportfaehige Metallwand aus einem beiderseitig mit Metallplatten verkleideten Holzrahmen

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DE (1) DE548532C (de)
FR (1) FR704417A (de)
GB (1) GB357356A (de)
NL (2) NL30749C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR704417A (fr) 1931-05-20
NL30749C (de)
NL53423C (de)
GB357356A (en) 1931-09-24

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