DE590387C - Isolierbauplatte - Google Patents

Isolierbauplatte

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DE590387C
DE590387C DEO18968D DEO0018968D DE590387C DE 590387 C DE590387 C DE 590387C DE O18968 D DEO18968 D DE O18968D DE O0018968 D DEO0018968 D DE O0018968D DE 590387 C DE590387 C DE 590387C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • E04B1/806Heat insulating elements slab-shaped with air or gas pockets included in the slab
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/20Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
    • A23L29/206Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of vegetable origin
    • A23L29/231Pectin; Derivatives thereof

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Description

Es ist bereits seit langem bekannt, daß man in bezug auf Wärmeisolation von Häusern dadurch sehr gute Ergebnisse erreichen kann, daß man die Wände usw. mit geschlossenen Luftzwischenräumen oder Luftzellen versieht, und unter anderem ist auch die Verwendung von Wellpappe und ähnlichem Werkstoff zur Erreichung derartiger Lüftzwischenräume vorgeschlagen. Die bisher verwendeten Konstruktionen sind indessen mit verschiedenen Nachteilen behaftet und sind unter anderem wenig widerstandsfähig gegen Feuer sowie oft auch schwer in befriedigender Weise einzubauen.
Es sind ferner Isolierbauplatten bekanntgeworden, die aus einer Betonplatte und einem mit dieser fest verbundenen Belag aus durch Luftkanäle voneinander getrennten Pappschichten bestehen. Die Herstellung dieser Platten ist indessen verhältnismäßig umständlich. Gemäß der Erfindung ist die Isolierbauplatte mit einem Belag- aus hohlen, ganz oder teilweise geschlossenen, plattenförmigen, aus Pappe oder anderem Faserwerkstoff bestehenden Körpern, die auf der der massiven Platte zugekehrten Seite Hohlrippen oder Flanschen aufweisen, mit denen sie an der massiven Platte befestigt sind.
In der Zeichnung zeigen
Fig. ι bis 3 eine Ausführungsform der an einer Wand angebrachten Isolierbauplatten gemäß der Erfindung im Grundriß bzw. Schnitt.
Fig. 4 und S zeigen eine andere Ausführungsform der Platten, die besonders für Zwischenwände bestimmt ist.
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform im Grundriß vor Auflegung einer äußeren Pappschicht bzw. im Längsschnitt.
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch eine mit einem inneren Belag von solchen Platten versehene Eisenbetonwand, und
Fig. 9 ist ein entsprechender waagerechter Schnitt.
In Fig. ι bis 3 sind 1 steife massive, vorzugsweise feuersichere Platten und 2 die an diesen befestigten hohlen, ganz geschlossenen plattenförmigen Belagkörper. Die Platten 1 können eine beliebige, zweckmäßige bekannte Zusammensetzung haben. Die plattenförmigen hohlen Belagkörper 2 sind aus Pappe oder anderem faserigen Werkstoff hergestellt.
Vorzugsweise können sie durch Gießen oder Pressen a_us einer aus Holzmasse oder Zellstoff oder-einer Mischung dieser Stoffe bestehenden Masse .hergestellt werden. Gegebenenfalls wird ein sie feuersicher machender Stoff zugesetzt.
Die hohlen Belagkörper sind, wie in der Zeichnung gezeigt, mit Hohlrippen 6 oder Flanschen 3 versehen, die an der Platte 1 befestigt werden, vorzugsweise durch Kaltleim o. dgl. Hierdurch werden zwischen den Belagkörpern 2 und der Platte 1 geschlossene Hohlräume 4 gebildet.
Wenn diese Platten 1, 2 an der Innenseite einer gemauerten oder gegossenen Wand 5 angebracht werden, wie in Fig. 3 gezeigt, so erhält man drei getrennte Luftisolationsschichten von passender Breite und somit eine sehr gute Wärmeisolation. Hierzu trägt auch bei, daß die Höhe der Lufträume durch die Teilung der plattenförmigen Belagkörper • mittels der sich kreuzenden Rippen 6 gleichzeitig begrenzt wird; gleichzeitig machen die feuerfesten Platten 1 die ganze Konstruktion feuersicher.
Wenn die Isolierbauplatten zur Herstellung einer Unterdecke an gegossenen Fußböden benutzt werden sollen, wo sie nicht feuersicher zu sein brauchen, so können anstatt feuerfester Platten 1 nichtfeuerfeste Platten, z. B. die unter dem Warennamen Masonit bekannten Platten oder Kreuzfurnierplatten in Verbindung mit den hohlen, plattenförmigen Belagkörpern 2, angwendet werden. Die Isolierbauplatten nach Fig. 4 und 5 sind besonders für Zwischenwände bestimmt. Hier sind die hohlen, plattenförmigen Belagkörper 7 (Fig. 5) auf der den Platten 1 zugekehrten Seite nicht ganz geschlossen; da aber hier die Platten 1 auf beiden Seiten der Zwischenwand (Fig. 4) angebracht werden, wird hier ein Luftzwischenraum 8' zwischen den Kastengebilden 7 vorgesehen, so daß man also auch hier drei isolierende Luftschichten in der Wanddickenrichtung erhält. Die Belagkörper. 7 bestehen, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, aus zwei Kasten mit Flanschen 20, die mit aneinanderstoßenden Stirnenden auf den Platten 1 befestigt sind.
Damit die Flanschen oder Rippen der Belagkörper nicht als Wärmeleiter dienen, kann man gegebenenfalls deren Stoß flächen mehr oder weniger gewellt bzw. durch Lufträume getrennt oder teilweise getrennt herstellen. Bei der in Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform sind die hohlen Belagkörper oder Kastengebilde 8 mit Rippen oder Erhöhungen 9 an ihrer nach außen gekehrten Seite versehen. Diese Rippen können entweder nur am Rande der Gebilde liegen oder auch, wie in der Zeichnung gezeigt, als Querrippen quer darüber verlaufen. Hierdurch werden Vertiefungen zwischen den Rippen gebildet. Nach der Zeichnung sind Kasten 8 in großer Zahl auf einer Platte 1 befestigt, und zwar in Fig. 6 bis 9 drei in der Breite und vier in der Höhe der Platte 1, so daß über der ganzen Platte ein zusammenhängendes Rippensystem (Fig. 6) entsteht. Auf diesem Rippensystem wird eine dünne, ebene Platte ro aus Pappe, Papier o. dgl. (Fig. 9) befestigt. Hierdurch werden zwischen den Rippen völlig geschlossene; flache Hohlräume oder Luftzellen 11 gebildet, die in hohem Grade zu der Erhöhung der Wärme- und Schallisolation der Bauplatten beitragen. Diese Papplatte 10 (z. B. Asphaltpappe), die auf den Rippen der Zellstoffbelagkörper 8 befestigt wird, kann zweckmäßig unmittelbar nach der Imprägnierung der Außenfläche dieser Belagkörper 8 mit einem gegebenenfalls feuerfesten Klebstoff belegt werden, welcher gleichzeitig als Aufklebemittel für die Pappe dient. Die Platten können dann sofort gehandhabt und ohne vorausgehendes Trocknen gelagert werden.
Fig. 8 und 9 zeigen die zusammengesetzten Platten als innere Bekleidung einer Eisenbetonwand 18. Die Fugen oder Verbindungsstellen 12 der Kastengebilde 8 liegen senkrechten Stegen 13 bzw. waagerechten Latten go 14 unmittelbar gegenüber. Die massive Platte ist mit 16 bezeichnet.
Zwecks Einteilens des Luftzwischenraumes 17 zwischen der Pappe 10 und der Mauerwand 18 ist die Einlegung von waagerechten Latten 19 zweckmäßig. Diese können am besten außerhalb der Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Kasten 8 vorgesehen werden.
Die Kastengebilde 8 sind in der Darstellung durch einfache Flanschen 21 an den Platten 1 befestigt; diese Kasten lassen sich z.B. so herstellen, daß man hohle röhrenartige Körper durch Gießen o. dgl. herstellt und diese dann der Länge nach in zwei Hälften spaltet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Isolierbauplatte aus einer steifen, vorzugsweise feuerfesten Massivplatte und einem mit dieser fest verbundenen Belag aus durch Luftkanäle voneinander getrennten Pappschichten, gekennzeichnet durch einen Belag aus hohlen, ganz oder teilweise geschlossenen, plattenförmigen, aus Pappe oder anderem Faserwerkstoff bestehenden Körpern (2, 7, 8), die auf der der massiven Platte (ΐ) zugekehrten Seite Hohlrippen (6) oder Flanschen (3, 20, 21) aufweisen, mit denen sie au der massiven Platte befestigt sind.
2. Isolierbauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Be-
lagkörper (8) auf ihrer von der Massivplatte (i) abgekehrten Seite mit Rippen (9) versehen sind, welche in Verbindung mit einer an den Rippen befestigten Schicht (10) aus Pappe, Papier Oder ähnlichem Stoff flache, geschlossene Luftzellen auf der Außenfläche der Körper bilden.
3. Isolierbauplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamten Belagkörper (8) erstreckende Auflageschicht (10) an den hohlen Belagkörpern durch auf deren Außenflächen aufgebrachten, gleichzeitig die Feuerfestigkeit der Pappe (10) herbeiführenden Klebstoff befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18968D 1930-11-28 1931-04-01 Isolierbauplatte Expired DE590387C (de)

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NO721192X 1930-11-28

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ID=19880439

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DEO18968D Expired DE590387C (de) 1930-11-28 1931-04-01 Isolierbauplatte

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DK (1) DK45846C (de)
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GB (1) GB370527A (de)
NL (1) NL37802C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093072B (de) * 1958-09-24 1960-11-17 Ljusne Woxna Aktiebolag Wandbauverfahren unter Verwendung von Rahmenbautafeln und Fuellplatte zum Durchfuehren des Verfahrens

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US3165791A (en) * 1960-11-15 1965-01-19 Wood Conversion Co Wall-forming structure
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