DE548335C - Hydraulisches Ausfahrgeraet fuer Schallapparate - Google Patents

Hydraulisches Ausfahrgeraet fuer Schallapparate

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DE548335C
DE548335C DEE39063D DEE0039063D DE548335C DE 548335 C DE548335 C DE 548335C DE E39063 D DEE39063 D DE E39063D DE E0039063 D DEE0039063 D DE E0039063D DE 548335 C DE548335 C DE 548335C
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piston
pressure
valve
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Expired
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DEE39063D
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ELAC Electroacustic GmbH
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/35Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams
    • G10K11/352Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams by moving the transducer

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Description

  • Hydraulisches Ausfahrgerät für Schallapparate Bei der im Hauptpatent 542 602 beschriebenen Anordnung eines hydraulisch ausfahrbaren Geräts als Träger für Schallapparate kann folgende Schwierigkeit auftreten. Wenn das Schwert e des Ausfahrgeräts mit seinem Kolben f in völlig ausgefahrener Stellung in den konischen Sitz des Bodenstücks b eingepreßt ist, dann läuft die Pumpe i zu ihrem vollen Druck auf und preßt das Gerät entsprechend fest in den konischen Sitz ein. Für das Herausheben des Geräts aus dem Sitz beim Einfahren steht nun ebenfalls nicht mehr als der volle Betriebsdruck der Pumpe zur Verfügung; es muß jedoch nun noch das Gewicht des Geräts gehoben und der eventuell vorhandene Widerstand im Sitz selbst überwunden werden. Es kommt daher vor, daß dann die volle Pumpenleistung nicht ausreicht, um das Gerät anzuheben Gemäß der Erfindung wird daher dafür Sorge getragen, daß beim Ausfahren des Geräts dieses nicht mit dem vollen Pumpendruck in den -Sitz hineingetrieben werden kann, indem durch Anordnung von einseitig wirkenden Durchlässen der zum Einpressen des Geräts in den konischen Sitz beim Ausfahren gebrauchte Druck nach oben begrenzt und unterhalb des für das Anheben des Geräts nötigen Betriebsdruckes gehalten wird. Solche Einrichtungen können in der Hauptsache durch Ventile gebildet werden, die parallel zum Zylinder des Ausfahrgeräts zwischen die zu den Kammern oberhalb und unterhalb des Kolbens führenden Leitungen gelegt sind.
  • Will man auch den Druck begrenzen, mit dem das Gerät beim Einfahren in die Halterungen gepreßt wird, die es in eingefahrenem Zustand tragen, so legt man ein Ventil oder eine Ventilkombination mit in beiden Richtungen verschiedenem Widerstand parallel- zu den Kammern.
  • Eine Einrichtung nach der Erfindung ist in der Abbildung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Wie im Hauptpatent bezeichnet i die Pumpe, k den Pumpenmotor, 1, den Vierwegehahn, n und m die beiden Kammern in der Scheide a, e das Schwert und f den Kolben des Schwertes. Man sieht zwischen den zu den Kammern in und n führenden Rohren zwei einseitig wirkende und gegeneinandergeschaltete Ventile v und w, die beide nur einseitig und in entgegengesetzten Richtungen durchlassen. Das Ventil v dient dazu, den beim Ausfahren zum Einsetzen des Schwertkolbens in die Sitze verwendeten Druck zu begrenzen. Das Ventil ze, begrenzt den Druck, mit dem das Schwert beim Einfahren in den Deckel c eingesetzt wird. Die Feder des Ventils w ist stärker gespannt als die des Ventils v, weil zum Ausheben des Kolbens aus den Sitzen eine größere Kraft erforderlich ist als zum Einsetzen.
  • Die Ventile können durch äquivalente Mechanismen ersetzt werden. Im allgemeinen genügt es, das Einsetzen des Kolbens in die Sitze beim Ausfahren zu begrenzen, so daß man mit einem Ventil der Einbauart v auskommt. Diese Durchlässe oder Ventile können auch im Kolben des Schwertes oder in dem Steuerhahn l selbst angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Hydraulisches Ausfahrgerät für Schallapparate nach Patent 542 Goa, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Zylinder des Ausfahrgeräts ein druckbegrenzender Durchlaß (Ventil) (v, w) gelegt ist, der in Richtung von der oberen zur unteren Zylinderkammer dem Durchfluß des Betriebsmittels einen kleineren Widerstand bietet als in umgekehrter Richtung.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der druckbegrenzende Durchlaß aus zwei gegeneinandergeschalteten Ventilen oder einem kombinierten Ventil besteht, bei denen die Spannung der Schließkörper so eingestellt ist, daß auf der Oberseite des Kolbens des Ausfahrgeräts ein kleinerer Maximaldruck entsteht als auf der Unterseite.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Durchlaß (v) vorgesehen ist, der sich für den Durchfluß des Betriebsmittels von der oberen zur unteren Zylinderkammer bei einem bestimmten Maximaldruck öffnet. der sich dagegen für den Durchfluß von der unteren zur oberen Kammer sperrt. ¢.
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Durchlässe einstellbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Durchlässe in den Schwertkolben (f) oder in den Steuerhahn (d) gelegt sind.
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