DE547891C - Verfahren zum Faerben von Textilien und aehnlichem Gut - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Textilien und aehnlichem Gut

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DE547891C
DE547891C DEH123847D DEH0123847D DE547891C DE 547891 C DE547891 C DE 547891C DE H123847 D DEH123847 D DE H123847D DE H0123847 D DEH0123847 D DE H0123847D DE 547891 C DE547891 C DE 547891C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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Description

  • Verfahren zum Färben von Textilien und ähnlichem Gut Es sind Verfahren zum Färben von Textilien und ähnlichem Gut bekannt, bei denen der Flotte Dampf und Luft zugeführt und. bei denen die Flüssigkeit und das Gut in einem Behälter nur durch gerichtete Strahlen eines Luft-Dampf-Gemisches durcheinander bewegt werden.
  • Diese bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, daß die dabei auftretenden Dämpfe und Dünste in die Arbeitsräume strömen und die Luft in diesen verschlechtern. Ferner wird bei diesen Verfahren das Dampf-Luft-Gernisch nur einmal durch die Flotte geleitet, so daß es sehr schlecht ausgenützt wird.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das Luft-Dampf-Gemisch nach der Einwirkung auf die Flotte aus der Haube des geschlossenen Behälters abgezogen und durch den Boden wieder zugeführt wird, gegebenenfalls unter Abführen eines Teiles des Gemisches aus dem Kreislauf.
  • In der Zeichnung ist eine zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung dargestellt. .
  • Ein Färbebottich i weist in seinem unteren Teile ein mehrfach durchlöchertes Rohr 2 auf, an das ein Injektor 3 angeschlossen ist, der mit einem einen Lufteinlaß 5 aufweisenden und bis in die Haube 7 des Bottichs i reichenden Verbindungsrohr 6 derart an den Bottich i angeschlossen ist, daß Luft, Dampf oder Dunst aus dem Bottich i abgezogen und wieder durch das Rohr 2 in die Färbeflüssigkeit eingeführt und diese dadurch in Umlauf gesetzt wenden -kann.
  • Zweckmäßigerweise sind in der Haube 7 Fenster 8 vorgesehen, durch die der Vorgang in dem Bottich i gut beobachtet werden kann.
  • Zur Regelung des Durchschnittsquerschnittes in dem Lufteinlaß 5 oder in dem Verbindungsrohr 6 können gegebenenfalls Absperrvorrichtungen vorgesehen sein.
  • Bei 9 ist ein Auslaßventil angeordnet, um einen Teil des Luft-Dampf-Gemisches abführen zu können, wenn der Druck im Färbebottich i so groß ist, .daß ein weiterer Kreislauf der Rührluft dadurch verhindert wird.
  • Bei Inbetriebsetzung und während des Betriebes gehen folgende Vorgänge in dieser Vorrichtung vor sich.
  • Der aus der Düse des Injektors 3 austretende Dampfstrahl trifft zu Beginn des Betriebes auf die verhältnismäßig kleine Oberfläche der in dem senkrechten Schenkel des Rohres 2 stehenden noch kalten Flotte und kühlt sich selbstverständlich an dieser Fläche ab und kondensiert, Da aber die Oberfläche, an der die Kondensation vor sich geht, sehr klein und die darauf treffende Dampfmenge sehr groß ist, wird die in dem Rohr :2 stehende Flüssigkeit schnell erwärmt, so daß der Dampf die in der Rohrleitung .2 stehende Flotte bald vor sich hertreiben kann und er leicht seinen Weg durch die Löcher in dem Rohr finden kann.
  • Das Ventilg ist derart an der senkrechten Rohrleitung 2 angeordnet, daß es außerhalb der Saugzone des Injektionsstrahles liegt, also an einer Stelle, wo sich die Dampfgeschwindigkeit bereits wieder in Druck umgesetzt hat. An dieser Stelle kann dann durch das Ventil 9 im Bedarfsfalle eine beliebige Menge Dampf abgelassen werden, ohne befürchten zu müssen, daß die Luft in die Leitung eingesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Färben von Textilien und ähnlichem Gut unter Zuführung von Dampf und Luft in die Flotte, bei dem die Flüssigkeit und das Gut in dem Behälter allein durch gerichtete Strahlen eines Luft-Dampf-Gemisches durcheinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Luft-Dampf-Gemisch nach der Einwirkung auf die Flotte aus der Haube des geschlossenen Behälters abgezogen und durch den Boden wieder zugeführt wird, gegebenenfalls unter Abführen eines Teiles des Gemisches aus dem Kreislauf.
DEH123847D 1928-11-30 Verfahren zum Faerben von Textilien und aehnlichem Gut Expired DE547891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860038C (de) * 1950-10-07 1952-12-18 Heinz Metsch Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Textilgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE860038C (de) * 1950-10-07 1952-12-18 Heinz Metsch Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Textilgut

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