DE897397C - Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche und sonstigen Gegenstaenden - Google Patents
Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche und sonstigen GegenstaendenInfo
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- DE897397C DE897397C DEL10395A DEL0010395A DE897397C DE 897397 C DE897397 C DE 897397C DE L10395 A DEL10395 A DE L10395A DE L0010395 A DEL0010395 A DE L0010395A DE 897397 C DE897397 C DE 897397C
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- rinsing
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/06—Arrangements for preventing or destroying scum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
- Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen Zur Reinigung der Leib-, Haus-, Küchen- und Wirtschaftswäsche sind die verschiedensten Methoden ersonnen worden. Unter diesen nimmt die Methode, bei welcher Luft als- mechanisches Hilfsmittel benutzt wird, einen breiten Raum ein. Es wurde klar erkannt, daß die Luft bei größter Schonung des Waschgutes den Waschprozeß äußerst günstig beeinflußt. In der reinsten Anwendung dieser Waschmethode entstanden Waschgeräte, bei denen Luft durch ein Gebläse, einen Staubsauger oder eine andere geeignete Einrichtung verdichtet und durch zweckmäßige Öffnungen am Boden des Waschgefäßes geblasen, beim Aufsteigen durch die Waschlauge das Waschgut durchdringt und dabei Laugenteile miitreißt, wobei sie den Schmutz löst und aus dem Gewebe treibt. Die intensive Durchwirbelung der Lauge und des Waschgutes, die gerade diese Waschmethode charakterisiert, löst eine große Schaumbildung aus. Diese sonst durchaus erwünschte Erscheinung verursacht einen Laugenfluß aus dem Waschgefäß, der diesen Geräten in der Waschwirkung enge Grenzen setzt.
- Vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit einer Wascheinrichtung, bei der unter Anwendung von Luft als mechanisches Hilfsmittel trotz intensiver Schaumbildung ein Laugenfluß aus dem Waschgerät vollkommen vermieden wird, wobei die Schaumvertilgung in analoger Weise auch bei anderen Waschmethoden angewandt werden kann. In bekannter Weise wird verdichtete Luft aus am Boden des Waschgefäßes befindlichen und gleichmäßig verteilten Öffnungen geblasen, jedoch mit der Neuerung, daß die Luft auf dem Wege zu den Öffnungen, die auch zur Aufheizung der Lauge benutzte Heizung bestreicht bzw. -durch besondere Heizkörper erwärmt wird und daher als. Warmluft das, Waschgut durchdringt. Eine Abkühlung des Waschgutes durch die Luftdurchflutung wird dadurch vermieden. In üblicher und oben beschriebener Weise durchdringt die Luft dass Waschgut und löst dadurch bei geeigneter Lauge eine erhebliche Schaumbildung aus. Dieser Schaum wird am Deckel durch eine Pumpeinrichtung abgesaugt und durch Verdichtung niedergeschlagen. Die frei werdende Luft gelangt ins Freie, während der niedergeschlagene Schaum als Lauge in das Waschgefäß zurückfließt. Zur Unterstützung der Saugwirkung der Pumpeinrichtung wird an Stellen kleinen Soges ein Überdruck erzeugt, der den Schaum in den Wirkungskreis der Pumpeinnichtung drückt. Zwecks Anpassung der Schaumvertilgung an die jeweilige Schaumbildung, die je nach Beschaffenheit der Lauge und insbesondere je nach Art der Beschmutzung des Waschgutes verschieden groß ist, werden die Pumpwirkung und die Niederschlagung des, Schaumes regulierbar gestaltet. Undichtigkeiten zwischen Deckel und Waschgefäß, die dem Schaum einen Nebenweg ins Freie geben bzw. die Erzeugung des. Überdruckes erschweren könnten, werden durch eine Abdichtung. zwischen Deckel und Waschgefäß vermieden.
- Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeiiispiel beschrieben.
- In der Abbildung wird die in dem Gebläse i verdichtete Luft durch eine Rohrleitung 2 in konzentrisch am Boden eines Kessels 3 angeordnete Hohlringe 4 geleitet. Die Hohlringe 4 enthalten gleichzeitig die zur Aufheizung der Waschlauge notwendige Heizung 5, so daß die in die Hohlringe 4 eingeblasene Luft an, der Heizung 5 vorbaistreichen und sich erwärmen muß. Die Axt der Heizung 5 ist dabei nebensächlich, sie kann beispielsweise elektrisch sein. Die Hohlringe-4-haben auf der oberen Seite Öffnungen 6, durch die die eingeblasene Luft austreten kann. Durch Öffnungen 7 auf der unteren Seite der Hohlringe 4 trie Waschlauge in die Hohlringe ein. Sie erwärmt sich an der Heilung 5 und tritt, vermischt mit der eingeblasenen Luft, aus den oberen Löchern. 6 wieder aus. Der Deckel 8 des Kessels 3 ist doppelwandig, er halt dadurch einen Hohlraum g. Der Deckel ragt mit einem geeigneten Vorsprung io in eine Ringpfanne i i. des Kessels 3. Durch aufsteigende Lauge füllt sich die Ringpfanne i i rniit Lauge. Es entsteht eine Vorlage, die den Deckel 8 des Kessels 3 abdichtet. Der in Kessel 3 beim Durchfluten der Luft sich bildende Schaum wird von einer geeigneten Absaugvorrichtung -r2, im Ausiführungsbeiispiel eine Strahlpumpe, abgesaugt und in den Hohlraum g des Deckels 8 gedrückt, wo er infolge des sich ausbildenden Strahles zu Lauge niedergeschlagen wird. Die niedergeschlagene Lauge fließt durch die Löcher 13 in den Kessel 3 zurück, während die vom Schaum abgetrennte Luft und gegebenenfalls auch die in den Deckel eingeblasene Luft der Strahlpumpe durch Entlüftungslöcher 14 ins Freie gelangt. Die Löcher 13 befinden sich gegenüber der Absaugvorrichtung 12. Dadurch bildet sich an dieser. Stelle des Kessels 3 ein Überdruck aus., der den Schaum zur Absaugstelle drückt. Die Absaugstärke und damit die Größe der Schaumvertilgung kann durch eine Regulierung 15, die tim Ausführungsbeispiel die Stärke der Strahllufü der Strahlpumpe einstellt, der jeweiligen Schaumbildung angepaßt werden. Die Entlüftungslöcher 14 sind außerhalb des Strahlbereiches der Absaugvorrti:chtung gelegen, so daß aus ihnen keine Schaumspritzer gelangen können. Durch eine Schalteinrichtung kann entweder die Heizung allein oder die Heizung und die Waschblaslufü nebst Schaumvertilgung oder die Waschblasluft nebst Schaumvertilgung allein betrieben werden, entsprechend den Wascharbeitsgängen: Erwärmen der Lauge, Waschen und Spülen. Eine Abfangeinrichtung 16, z. B. ein am Deckel 8 befestigtes Sieb, verhindert, daß Waschgut aus der Lauge getrieben wird und die Saugwirkung mindert.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und .sonstigen Gegenständen, gekennzeichnet dadurch, daß der hierbei auftretende Schaum durch eine Pumpeinrichtung abgesaugt und dadurch eine Verdichtungs- oder Sürahlvorrichtung in Beine beiden Komponenten, Lauge und Luft, getrennt wird, wobei die Lauge in die zum Waschen und Spülen dienende Einrichtung zurückfließt und die Luft ins, Freie gelangt.
- 2. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß im Schaumbereich an Stellen kleinen Soges ein Überdruck erzeugt wird, der den Schaum zur Pumpeinrichtung drückt.
- 3. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der im Schaumbereich an Stellen kleinen Soges erwirkte Überdruck über den Weg des Laugenrückflusses der Pumpeinrichtung mitgeteilt wird,- so daß der bei. der Pumpeinrichtung anfallende Druck hierfür ausgenutzt wird.
- 4. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche. und sonstigen Gegensitänden nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Entlüftung dienenden Ausgänge ins Freie so angeordnet sind, daß sie außerhalb des Strahlbereiches der Pumpeinrichtung liegen, so daß aus ihnen keine Schaumspritzer gelangen können.
- 5. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß das benutzte Gefäß eine Vorrichtung erhält, in der sich die zum Waschen oder Spülen benutzte Flüssigkeit sammeln kann und in welche die Abdeckung des Gefäßes zwecks Erreichung einer Abdichtung eintauchen kann.
- 6. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Abpumpwirkung der Pumpeinrichtung zwecks Anpassung an die jeweilige Schaumentwicklung regulierbar eingerichtet wird.
- 7. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß zum Wasch- bzw. Spülprozeß erwärmte Luft durch die Waschlauge samt Waschgut gepreßt wird. B. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Erwärmung der Luft dadurch erreicht wird, daß sie über die Heizung, die gleichzeitig zur Aufheizung der Lauge dient, streichen muß. 9. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die außerhalb des Gerätes erwärmte Luft gleichzeitig zur Aufheizung der Waschlauge samt Waschgut dient, &o. daß dadurch eine Heizung für die Lauge gesparte wird. io. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß entsprechend den Wascharbeitsgängen: Erwärmen der Lauge und des Waschgutes, Waschen und Spülen, die Heizung und die Luftdurchflutung einzeln bzw. kombiniert eingeschaltet werden können. i i. Einrichtung zum Waschen und Spülen von Wäsche und sonstigen Gegenständen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Pumpeinrichtung und Waschgut eine Vorrichtung angebracht wird, die verhindert, daß aufgeblähtes Waschgut die Saugwirkung der Pumpeinrichtung mindern kann. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10395A DE897397C (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche und sonstigen Gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10395A DE897397C (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche und sonstigen Gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897397C true DE897397C (de) | 1953-11-19 |
Family
ID=7258429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10395A Expired DE897397C (de) | 1951-10-19 | 1951-10-19 | Einrichtung zum Waschen und Spuelen von Waesche und sonstigen Gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897397C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155416B (de) * | 1954-03-20 | 1963-10-10 | Otto Krostewitz | Verfahren zum Reinigen von Waesche |
-
1951
- 1951-10-19 DE DEL10395A patent/DE897397C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1155416B (de) * | 1954-03-20 | 1963-10-10 | Otto Krostewitz | Verfahren zum Reinigen von Waesche |
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