DE827793C - Blasluft-Waschmaschine - Google Patents

Blasluft-Waschmaschine

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DE827793C
DE827793C DEB11950A DEB0011950A DE827793C DE 827793 C DE827793 C DE 827793C DE B11950 A DEB11950 A DE B11950A DE B0011950 A DEB0011950 A DE B0011950A DE 827793 C DE827793 C DE 827793C
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DE
Germany
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air
blown
washing machine
blower
washing
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Expired
Application number
DEB11950A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bloess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL BLOESS
Original Assignee
PAUL BLOESS
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Filing date
Publication date
Application filed by PAUL BLOESS filed Critical PAUL BLOESS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Blasluft -Waschmaschine Die Erfindung bezweckt die Erstellung einer einfachen, laufruhigen und, wäscheschonenden Waschmaschine, die vorzugsweise für den kleinen, und mittleren Hausfhalt gedacht ist uindi keiner besonderen Waschküche bedarf. Das Waschen erfolgt in einem üblichen Waschgefäß mittels Druckluft, die in bekannter Weise durch eim Rohr mit gelochtem Zwiscltenltoden unter das Waschgut geleitet wird.
  • Waschvorrichtungen, bei <lenett der Waschprozeß dadurch bewirkt oder unterstützt wird, daß Druckluft ün die Waschflüssigkeit geleitet wird, sind hekannt.
  • Immer Nvieder haben sich derartige Waschapparate nicht bewährt, weil entweder der Luftstrom für eitre Irefriedigenek Waschwirkung zu schwach ist oder aber bei genügend starkem Luftstrom der reichlic'lt sich bildende Seifenschaum mit dem austretenden Luftstrom aus dem Gefäß herausfließt.
  • Liese Nac'htei'le hat man dradurch zu vermeiden gesucht, daß man einen Teil der zugeführten Luft oberhalb der Waschflüssigkeiit in den Schaum ein, geblasen hat, um den Schaum zu vernichten.
  • Auch sind Waschbehälter beschrieben worden, deren Boden aus luftdurchlässigen Filtersteinen genildet ist, so dtaß aus einer unter dem Boden befindlichen Kammer Druckluft in feinster Verteilung i-n die Waschflüssigkeit gepreßt werden kann. Dileser schwache Luftstrom sohl hei Ver-@vendung von Bleichmitteilin der Waschflüssigkeit (Iie notwendigen Sauerstoffmengen zuführen. Er genügt aber nicht, um Reinigungseffekte zu erzielen bzw. zu verstärken.
  • Alle diese Waschvorrichtungen haben außerdem den Nachteil, daß durch die dauernde Zuführung. von Frischluft eine zu starke Abkühlung des Waschgutes erfolgt, so daß eine rationelle Verwendung der gerade für die Hausfrau bequemen elektrischen Heizenergie nicht möglich .ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile durch eine neue Luftzirkulation vermieden, die stark genug ist, um reichlich Seifenschaum zu entwickeln und eine unregelmä&ige, reibende, drückende und auflockernde Bewegung der Seifenlauge und der Wäsche hervorzurufen, ohne daß durch größere Frischluftzufuhr eine Abkühlung eintritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • Im Deckel eines üblichen, zweckmäßig verhältnismäßig hohen und schmalen Waschgefäßes, das aus Holz oder :Metall bestehen und auch gegen Wärmeabgabe isoliert sein kamm, ist ein Elektrokleinmotor 4 eingebaut, dessen unterer Teil ein Luftgebläse bekannter Bauart ist.
  • Bei i befinden sich die Ansaugöffnungen des Luftgebläses, die, wie sieh aus der Zeichnung ergibt, innerhalb des Waschgefäßes unmittelbar unter dem Deckel liegen.
  • Bei geschlossenem Deckdl sitzt die Luftaustrittsöffnung .4° des Luftgebläses gut schließend auf der Öffnung 8° des senkrechten Rohres 8 auf, das sich im \\'aschgefäß befindet und in dessen Wandung dicht über dem Boden des Waschgefäßes mehrere Löcher angebracht sind. Das senkrechte Rohr 8 kann..aber auch, wie in der Zeichnung dhargesiteldt, mit einem Zwischenboden 8b versehen sein, in dem sich die Löcher 9 befinden.
  • In dem Deckel ist eine Öffinuirg vorgesehen, die durch ein Einllaßveaitil2 verschlossen ist. Dieses Ventil regelt düe Zufuhr der erforderlichen Frischluft, ohne daß der mit der Blasluft aufsteigende Seifenschaum austreten kann. Der gleiche Zweck kann auch ohne Verntill lediglich durch eine Offnung entsprechender Größe erreicht werden.
  • Eiern zwischen dem Waschgut und den Luftansaugöffinungen angeordnetes feinmaschigesSieb3 verhindert, daß aufspritzendles Wasser in, großen Tropfen in dias Luftgebläse gebangt.
  • Die Beheizung erfolgt durch einen ele4ktrischen Heizkörper 5, die Stromzufuhr 6 durch eine Bohrung im Boden des Waschgefäßes..
  • Der Ablaßhafhn 7 dliernt zum Ablassen der Seifenlauge und dies Nachspülwassers.
  • Die Blasluft-Waschmaschine wird bis zu zwei Drittel ihrer Höhe mit dem Waschgut, das ist die Seifenlauge mit der zu waschendien Wäsche, gefüllt. Der gut schließende Deckel wird durch eine einfache Vorrichtung auf dem Waschgefäß befestigt. Durch Ingangsetzen des Luftgebläses . das bei geschlossenem Deckel auf der Öffnung 8° des Rohres 8 aufsitzt, wird die ini Waschgefäß oberhalb dies Waschgutes vorhandene Luft durch die Öffnungen i unigesaugt und durch düs senkrechte Rohr 8hindurch nach dem Boden des\\'aschgefäßes geleitet, wo sie durch die Öffnungen 9 mit Druck in das Waschgut hinein austritt.
  • In stetiger Uin,N-älzung wird die aufsteigerndl Blasluft m'rt dem sich rcicülich entwickelnden Seifenschaum von dein Ltiftgel)läse durch die Öffnungen i angesaugt und durch das senkrechte Rohr 8 hindurch von unten her in das \Vaschgut gepreßt. Der zu Begüua auftretende Unterdruck wird durch ,das FrisCCliluftventil 2 ausgeglichen.
  • Der Vorteil der Blasluft-\\'ascliniasc'hine wird vor allem in der Einfachheit und Billigkeit ihrer Herstellung sowie darin erblickt, daß sich infolge ihrer geschlossenen Bauart die Abgabe lästigen Dampfes und Geruches leicht vermei@d@en läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasluft-\\"aschniasclliiie, bei welcher von unten her Druckluft in den: Waschraum ein,-geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem geschlossenen Waschgefäß oberhalb des Waschgutes befindlich; Luft durch ei.n Gebläse, beispielsweise ein Zentrifugalgebläse, angesaugt und im stetigen Umlauf von unten wieder in das Waschgut hineingepreßt wird. z. Blasluft-Waschinaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet d'urc'h ein zw-°ckinäl.iig zylilndrisches Gefäß, daß durch einz#ii Deckel, der ein Luftgebläse enthält,abgeschlossen ist unddurcii einen axial verlaufenden Luftkanal, der an seinem unteren, zweckmäßig flanschartig erwei@terten Ende Luftatistrittsöffnungea1, aufweist, sowie durch eiaie elektrische Heizvorrichtung. 3. Blasluft-Waschmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein zwischen Waschgut und Ltift@ansaagöiinuiigen angeordnetes feinmaschiges Siele sowie durch ein zweckmäßig im Deckel angeordnetes Frischluftventil. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 634 6o5, 611 669, 620071.
DEB11950A 1950-10-13 1950-10-13 Blasluft-Waschmaschine Expired DE827793C (de)

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ID=6956953

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974673C (de) * 1953-03-06 1961-03-23 David Tann Wasch- und Trockenmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE611669C (de) * 1932-02-09 1935-04-01 Oscar Gerhard Madsen Vorrichtung zum Reinigen von Waesche mittels Druckluft
DE620071C (de) * 1933-04-10 1935-10-15 Richard Burslem Waschmaschine mit Zufuehrung der Druckluft in der Mitte einer durch einen gelochten Zwischenboden gebildeten Kammer des Waschbehaelters
DE634605C (de) * 1935-08-15 1936-08-26 Johannes Quaas Vorrichtung zum Waschen von Waesche o. dgl. in Waschgefaessen mittels Druckluft

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