DE816989C - Verfahren zum Reinigen von Waesche, Geschirr u. a. - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Waesche, Geschirr u. a.

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DE816989C
DE816989C DEP35083D DEP0035083D DE816989C DE 816989 C DE816989 C DE 816989C DE P35083 D DEP35083 D DE P35083D DE P0035083 D DEP0035083 D DE P0035083D DE 816989 C DE816989 C DE 816989C
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washing
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washing vessel
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DEP35083D
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Arno Andreas
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Wäsche, Geschirr u. a. Das Reinigen von Wäsche erfolgt durchweg in Apparaten, in denen die Wäsche mit mechanischen Mitteln im Waschwasser hin und her bewegt wird, beispielsweise mit hin und her gehenden Rührwerken, durch wechselnd umlaufendeDrehtrommeln u. ä. Stets ist dieses Verfahren mit, einer schädlichen Beanspruchung der Wäsche verbunden. Es erfordert außerdem stets eine Übersetzung vom schnellaufenden Antriebsmotor auf die erheblich langsamer bewegte Waschvorrichtung.
  • Alle diese Nachteile sollen nach der Erfindung vermieden werden dadurch, daß man gepreßtes Wasser, Luft oder Dampf irr, das Waschgefäß einleitet und dadurch die Bewegung von Wäsche und Waschwasser intensiv und doch absolut schonend bewirkt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine beispielsweise Ausfiihrungsform der Erfindung, wobei ein kleiner schnellaufender Ventilator i über die Rohrleitung2 gespannte Luft in das Waschgefäß 3 leitet. Dabei ist die Rohrleitung 2 durch die Haube 4 abgedeckt, und zwar gegebenenfalls regelbar, ferner ist der Ventilator i hochgestellt, um das Zurücklaufen von Wasser zu vermeiden. Gegebenenfalls kann die Luft in oder nach dem Ventilator elektrisch o. ä. erwär t werden. An Stelle des Vent#ators c# ann auch ein Staubsauger Verwendung finden.
  • Abb. 3 zeigt eine Wasserpumpe 5, welcher das Waschwasser regulierbar durch das Venttil6 aus dem Waschbehälter 7 zufließt, um im Kreislauf über die Rohrleitung 8 beliebig wieder in das Waschgefäß gedrückt zu werden.
  • Abb. .4 zeigt das Waschgefäß 9 mit dem durchbrochenen, oder porösen Boden io, durch welchen der Ventilator i i Luft in das Waschgefäß 9 drückt, so daß letztere oder gegebenenfalls Wasser in viele wirksame Einzelströme zerteilt auf Wäsche und Wasser wirkt.
  • Abb. 5 zeigt die Eiinfü'hrung des rückgeleiteten Waschwassers mit der Pumpe 12 in den im Waschbehälter befindlichen Druckbehälter 13, welcher durchbrochene seitliche Wände 14 hat.
  • Abb. 6 und 7 zeigen eine im Waschbehälter 15 angeordnete kleine Zentrifugalpumpe 16, welcher das Waschwasser aus dem Behälter durch ein siebgeschütztes Zulaufrohr 17 imKreislauf zufließt, um durch die Druckstutzen i8 oder 2o auszuströmen. Dabei ist es möglich, durch automatische Umschaltung des Motors 19 periodisch dieDrehrichtung der Pumpe zu ändern und so eine erwünschte Gegenbewegung von Wasser und Wäsche zu bewirken.
  • Abb. 8 und 9 zeigen, wie Pumpe oder Ventilator durch beliebig viele Rohrleitungen 21 und 22 das Wasser oder die Luft in beliebigen. Richtungen in das Waschgefäß 23 drücken.
  • Abb. io und i i zeigen eine im Waschbehälter 24 exzentrisch angeordnete Pumpe 25.
  • Abb. 12 zeigt die Vorrichtung ganz ohne bewegte Teile, wobei in einem kleinen Druckkessel 26, der durch die Flamme 27 o. ä. geheizt wird, Dampf beliebiger Spannung erzeugt wird, welcher dann. in das Waschgefäß 28 geleitet wird. Der Druckkessel 26 et'hält ein regulierbares Sicherheitsventil 29.
  • Abb. 13 zeigt ein Waschgefäß 30 mit einem kleinen Dampferzeugungsraum 31, in welchem der Wasserspiegel durch das Rücklaufrähr 32 immer auf gleicher Höhe gehalten wird. Der Raum 31 ist gegen den Wasserraum 33 durch die Platte 34 abgekleidet, und der im Raum 32 erzeugte Dampf geht durch eine oder mehrere Öffnungen mit regelbaren Druckklappen 35 in den Raum 33 und wirbelt das Wasser auf.
  • Abb. 14 zeigt ein im Waschgefäß 36 angeordnetes schnell umlaufendes Rührwerk 37, welches durch ein durchbrochenes Schutzblech 38 das Eindringen von Wäsche verhindert, und welches d'as Waschwasser in lebhafte Wirbelung versetzt, wodurch schnelle und schonende Reinigung der Wäsche erfolgt. Der Antriebsmotor ist dabei direkt mit dem Rührwerk gekuppelt, Keilriemen, Zahnräder o. ä. fallen weg.
  • Abb. 15 zeigt eine im Waschbehälter 39 angeordnete schnell sich bewegende, über Kurbelantrieb 40 0. ä. angetriebene Membranplatte 41.
  • Vorteilhaft kann es sein, Pumpe bzw. Gebläse und Rohrleitung von oben her in das Waschgefäß wirkend anzuordnen, wie Abb. 16 zeigt. Dabei fallen Wellendichtungen am Waschgefäß 42 fort, und es kann z. B. das mit dem Motor 43 gekuppelte Gebläse 44 auf dem beweglichen Deckel45 des Waschgefäßes angeordnet sein. Zweckmäßig wird stets im Waschgefäß ein durchbrochener oder siebartiger Einsatz 46 angebracht, um ein starkes Aufbrausen der Lauge zu vermeiden. .
  • Im übrigen ist es auf dem geschilderten. Wege möglich, in solchen Vorrichtungen auch Spül- und Trockenvorgänge für Geschirr u. a. durchzuführen. Im letzteren Fall wird zweckmäßig hinter Pumpe oder Gebläse ein Wärmeerzeuger für Trockenluft angebracht.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Reinigen: von Wäsche, Geschirr u. a., dadurch gekennzeichnet, daß in den Reinigungsbehälter gespanntes Wasser, Luft oder Dampf eingeleitet und gegebenenfalls im Kreislauf umgewälzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der ein'@eleitete,a Druckmittel, wie Wasser, Preßluft oder Dampf, Pumpen, Gebläse oder ein kleiner gesondert oder im Waschgefäß angeordneter Dampfkessel dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannten -Mittel periodisch wechselnd gesteuert dem Waschbehälter zugeleitet «-erden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gespannten -Mittel über durchbrochene oder poröse Einsätze fein verteilt zuströmen.
  5. 5. Verfa'h'ren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oder außerhalb des Waschbehälters angeordnete Pumpen. dasWaschwasser im Kreislauf regulierbar umwälzen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf von in dem Waschgefäß beliebig angeordneten) Pumpen durchbrochen abgeschirmt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Waschgefäß angeordnete abgeschirmte Rührwerke die Umwälzung des Wassers bewirken. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzung des Wassers durch eine im Waschgefäß angeordnete, schnell sich bewegende llembranplatte erfolgt. g.
  9. Verfahren .nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von gespannter Luft u. a. vor. oben her in das @Vaschgefäß erfolgt, wobei das erzeugende Druckmittel und gegebenenfalls das Einführungsrohr mit dem Gefäßdeckel beweglich angeordnet sind. io.
  10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, diß im Waschgefäß durchbrochene oder siebartige Einsätze zum Vermeiden zu starken Auf,%virbelns angeordnet sind. i i.
  11. Verfahren nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß als druckerzeugendes Mittel für Luft Staubsauger Verwendung finden..
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung der Druckmittel durch beliebig viele Rohrleitungen, gegebenenfalls wechselnd entgegengesetzt wirkend, eingeleitet werden.
  13. 13. Verfahren nach- Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung der Umwälzluft oder des Umwälzwassers zusätzliche, beispielsweise elektrisch beheizte WärmeerzeugerindieUm«-älzleitung ei,ngebautwerden.
DEP35083D 1949-02-25 1949-02-25 Verfahren zum Reinigen von Waesche, Geschirr u. a. Expired DE816989C (de)

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