DE547664C - Hohler wandbildender Bauteil aus Metall - Google Patents

Hohler wandbildender Bauteil aus Metall

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DE547664C
DE547664C DEJ39895D DEJ0039895D DE547664C DE 547664 C DE547664 C DE 547664C DE J39895 D DEJ39895 D DE J39895D DE J0039895 D DEJ0039895 D DE J0039895D DE 547664 C DE547664 C DE 547664C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/08Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Hohler wandbildender Bauteil aus Metall Gegenstand der Erfindung ist ein hohler, wandbildender Bauteil länglichen Querschnitts aus Metall, der in Zusammensetzung mit gleichartigen Bauteilen zur Herstellung der Wände von Häusern, von Behältern (Schränken o. dgl.) oder auch für Teile solcher Wände, wie Türen u. dgl., geeignet ist.
  • Die bisher bekannten Bauteile dieser Art waren in der Regel entweder rechteckig oder etwa halbkreisförmig begrenzt. Die ebenen Wände eines rechteckig begrenzten Bauteiles haben geringen Widerstand gegen Einbeulen; halbkreisförmig begrenzte Elemente eignen sich wiederum nicht gut zum Zusammensetzen zu ausgedehnten flachen Wänden, da dann entweder die Zahl der Einzelelemente unwirtschaftlich groß wird oder das einzelne Element übermäßig dick ausfällt.
  • Der Bauteil besteht in bekannter Weise aus zwei sich in beliebiger Länge erstreckenden, längs der beiden Seitenränder miteinander zusammenhängenden Blechtafeln, von denen wenigstens eine Tafel eine nach außen gerichtete Wölbung aufweist, und die Erfindung besteht darin, daß die eine der Tafeln nur schwach gewölbt ist, so daß der größte Abstand beider Tafeln nur einen Bruchteil ihrer Breite beträgt; ferner sind die Seitenränder der schwach gewölbten Tafel in Richtung auf die andere Tafel hin stark gekrümmt. Der Bauteil bildet so im ganzen einen flachen, wenigstens nach einer Seite schwach nach außen gewölbten Hohlkörper, dessen schmale Seitenwände stark (etwa halbkreisförmig) nach außen gewölbt sind. Die Vorteile einer solchen Ausgestaltung des Bauteils beruhen gegenüber dem rechteckig umgrenzten Bauteil in günstigeren Festigkeitseigenschaften. Die gewölbte Außenwand ergibt eine wesentlich größere Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulen und eine günstigere elastische Wirkung, da die gewölbte Wand unter der Wirkung einer äußeren Druckkraft bestrebt ist, nach beiden Seiten auszuweichen (Gewölbeschub; im Gegensatz zur ebenen Wand eines rechteckig umgrenzten Bauteils, die hierbei eine Einbeulung erfährt). Der Gewölbeschub wird bei dem neuen Bauteil durch die stark gekrümmten Randteile elastisch aufgenommen und auf die zweite Begrenzungswand des Bauteils, die eben sein kann, übertragen. Gegenüber halbkreisförmig umgrenzten Bauteilen besteht der Vorteil hauptsächlich in der günstigeren Baustoff- und Raumausnutzung.
  • Die Abbiegungen der einen Tafel können gleichzeitig zur Festlegung der anderen Tafel benutzt werden, z. B. indem die Ränder der anderen Tafel an diese Abbiegungen mittels Lötung, Falzverbindung u. dgl. angeschlossen werden. Ferner können auch beide Tafeln mit Abbiegungen versehen sein, die sich gegenseitig übergreifen. Endlich können die beiden Tafeln auch ein Stück bilden, indem sie längs eines Seitenrandes des Bauteiles über die Abbiegungen unmittelbar miteinander zusammenhängen.
  • In den meisten Fällen genügt es, wenn nur eine Tafel gewölbt, die andere dagegen eben ausgeführt ist; diese ebene Seite des Bauteils kommt dann beim Einbau des Bauteils zweckmäßig auf diejenige Seite der aus den-.Hauteilen zusammengesetzten Wand zu liegen, die örtlichen Einwirkungen weniger ausgesetzt ist.
  • Zwecks weiterer Erhöhung der Festigkeit der Bauteile, namentlich gegen Einbeulen und Ausknicken, können spantartige Glieder. zwischen die Bauteilwände in gewissen Abständen voneinander eingelegt und durch geeignete Mittel (Nieten, Lötung, Schweißung u. dgl.) in ihrer Lage gehalten werden. Häufig ist es erwünscht, den Hohlraum des Bauteils nach außen völlig abzuschließen (z. B. um das Eindringen von Feuchtigkeit unmöglich zu machen). Es werden dann an beiden Stirnenden des Bauteils vollwandige Spantglieder eingesetzt und mit den Seitenwänden dicht (z. B. durch Lötung) verbunden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; dabei sind die Abb. i und 3 bis 5 Querschnitte. Die Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines solchen Bauteils. (Der Deutlichkeit halber ist die Blechdicke im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen des Bauteils übertrieben groß dargestellt.) Der Bauteil nach Abb. i und 2 besteht aus einer schwach nach außen gewölbten Blechtafel i und einer ebenen Blechtafel 2. Die Gewölberänder 3 und 4. der Tafel i sind mit starker Krümmung etwa halbkreisförmig nach der Tafele hin abgebogen. Die Abmessungen dieser Abbiegungen, insbesondere deren Höhe la, sind klein im Verhältnis zur Gesamtbreite b des Bauteils. An. die Enden der Abbiegungen ist die Tafel e, beispielsweise mittels Lötung, angeschlossen.
  • Nach Abb.3 ist der ganze Bauteil aus einem Stück Blech hergestellt, dergestalt, daß die gewölbte Tafel i über die Abbiegung 3 mit der ebenen Tafel 2 unmittelbar zusammenhängt, während die Abbiegung 4 der anderen Gewölbeseite mit der ebenen Tafel 2 besonders, z. B. wieder durch Lötung, verbunden ist. Die ebene Tafel :2 ragt über diese Verbindungsstelle hinaus und bildet dort einen freiliegenden Rand 5, der zum Anschluß eines zweiten Bauteils 1',:2', beispielsweise mittels Lötung, dienen kann. In Fällen, wo eine feste Verbindung benachbarter Bauteile an ihren Längskanten nicht nötig ist, dient der vorspringende Rand 5 nur zur Abdeckung des Spaltes zwischen beiden Bauteilen.
  • Nach Abb.4 sind die Ränder 13 und 14 der Gewölbetafel i kreisförmig abgebogen, und an diese Abbiegungen ist wiederum, z. B. durch Lötung, die ebene Tafel 2 derart angeschlossen, daß sie mit freiliegenden Randteilen 7, 8 noch über .die Abbiegungen hinausragt, so daß sie mit einem entsprechenden Randteil 7' eines benachbarten Bauteils i', 2' leicht verbunden werden kann.
  • Nach Abb. 5 besteht der Bauteil aus zwei schwach nach außen gewölbten Tafeln i i, 12. Die Ränder 13, 14 der einen Tafel i i sind kreisförmig eingerollt, während die Ränder der anderen Tafel 12 die erstgenannten Randteile 13, 14 übergreifen und beispielsweise durch Lötung mit ihnen verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohler wandbildender Bauteil aus Metall, der aus zwei sich in beliebiger Länge erstreckenden, längs der beiden Seitenränder miteinander zusammenhängenden Blechtafeln besteht, von denen wenigstens die eine Tafel (i) eine nach außen gerichtete Wölbung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tafel (i) nur schwach gewölbt ist, so daß der größte Abstand beider Tafeln nur einen Bruchteil ihrer Breite beträgt und daß die Seitenränder der schwach gewölbten Tafel (i) in Richtung auf die andere Tafel hin stark (etwa halbkreisförmig) gekrümmt sind.
DEJ39895D 1929-11-24 1929-11-24 Hohler wandbildender Bauteil aus Metall Expired DE547664C (de)

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DE547664C true DE547664C (de) 1932-04-15

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