DE547603C - Schiffskoerper mit bewegbaren Waenden - Google Patents

Schiffskoerper mit bewegbaren Waenden

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DE547603C
DE547603C DENDAT547603D DE547603DD DE547603C DE 547603 C DE547603 C DE 547603C DE NDAT547603 D DENDAT547603 D DE NDAT547603D DE 547603D D DE547603D D DE 547603DD DE 547603 C DE547603 C DE 547603C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/32Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
    • B63B1/34Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction
    • B63B1/36Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction using mechanical means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die üblichen Schiffskörper sind wegen des hohen Widerstandes, den sie dem Wasser bieten, an eine äußere Form gebunden, die keine vollständige Ausnutzung der Antriebsenergie und des Nutzraumes zuläßt. Auch sind durch Patentschriften Schiffskörper bekannt geworden, bei denen auf den eigentlichen, starren Wänden mehrere Reihen Rollen mit vertikaler Achse oder mehrere Reihen Bänder, die aus einzelnen, scharnierartig miteinander verbundenen Stücken bestehen, angeordnet sind und die mittels Getriebe direkt von der Hauptantriebswelle angetrieben werden.
Die Nachteile dieser Ausführungen, nämig lieh die Abhängigkeit der bewegbaren Rollen und Bänder von dem Antrieb des Schiffes sowie das hierbei erforderliche Steuerruder, sollen nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß Seitenwände und Boden derart angeordnet sind, daß sie unabhängig in der Strömungsrichtung bewegt und ihre Umlaufgeschwindigkeit den jeweiligen Strömungsgeschwindigkeiten angepaßt werden können. Dadurch kann das Wasser an den Wandungen nicht mehr verzögert, also mit Druckanstieg, strömen, es werden somit von diesen Schichten keine Wirbel ausgesandt, welche die Strömung von den Wänden ablöst. Durch den Umstand, daß die Strömung sich hinter dem Körper ebenso schließt, wie sie sich vor ihm geteilt hat, wird der Widerstand auf das kleinste Maß vermindert. Der Vorteil des Gegenstandes liegt darin, daß selbst bei der am besten auszunutzenden, regelmäßigen Kastenform des Schiffskörpers, die gleichzeitig auch in der Herstellung die billigste bedeutet, trotz des gewonnenen Nutzraumes die erforderliche Antriebsenergie geringer ist, weil der Gesamtwiderstand durch die Regulierbarkeit der umlaufenden Wände nicht in dem Maße wachsen kann wie bei den bekannten Schiffskörpern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Querschnitt durch die Mitte, Fig. 2 einen Längs- und Fig. 3 einen Grundriß. In Fig. 4 ist eine der verschiedenen Antriebsmöglichkeiten der bewegbaren Wände angegeben.
Außerhalb des in sich geschlossenen, kastenförmigen Schiffskörpers liegt auf den Seitenwänden und auf dem Boden ein aus Bandstahl oder anderem Material bestehendes Band/?, das über Rollen geführt und gespannt und z. B. durch Motore ML und M2 angetrieben wird. Boden- wie Seitenwandbänder können unterteilt und z. B. wie in Fig. 4 angedeutet oder anderswie gelagert werden. Die Bewegungsrichtung der Wände ist durch eingetragene Richtungspfeile gekennzeichnet. Vorder- und Achtersteven sind derart ausgebildet, daß ein Ablösen der Strömung nicht erfolgen kann und ein hemmungsloser Übergang vom festen auf den beweglichen Teil der Wände erfolgt. Um nun bei jeder Strömungsgeschwindigkeit den geringsten Widerstand und gleichzeitig die geringste Antriebsenergie zu erhalten, wird der Umlauf der Wände derart reguliert, daß die Geschwindigkeit der sich in Strömungsrichtung bewegenden Wände etwas höher ist als die Strömungsgeschwindigkeit selbst, denn dann kann nirgends Ablösung eintreten, und damit ist der Gesamtwiderstand wesentlich herabgemindert. Dadurch, daß man eine der Seitenwände schneller umlaufen läßt als die andere oder sogar entgegengesetzt, wird eine Querkraft erzeugt, mittels derer ein Steuern auch ohne besonderes Ruder möglich ist.
Solche und andere Ausführungen der Erfindung sind mit geringem Kostenaufwand herstellbar und bei vorhandenen Schiffen anzubringen. Das Wesen derselben bleibt jedoch ein Schiffskörper mit bewegbaren Wänden, durch die der geringste Widerstand erzielt wird, weil keine Ablösung der Strömung eintritt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schiffskörper mit aus geführten Bändern o. dgl. bestehenden, in Strömungsrichtung bewegbaren Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Wände der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit anzupassen ist.
2. Schiffskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu bewegen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT547603D Schiffskoerper mit bewegbaren Waenden Expired DE547603C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268982B (de) * 1962-03-09 1968-05-22 Hovercraft Dev Ltd Gaskissenfahrzeug
FR2695097A1 (fr) * 1992-08-31 1994-03-04 Bonnotte Michel Dispositif pour réduire la résistance à l'avancement.
WO1995018743A1 (fr) * 1994-01-11 1995-07-13 Joint Stock Company 'emery - M' Unite de propulsion a bande mobile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1268982B (de) * 1962-03-09 1968-05-22 Hovercraft Dev Ltd Gaskissenfahrzeug
FR2695097A1 (fr) * 1992-08-31 1994-03-04 Bonnotte Michel Dispositif pour réduire la résistance à l'avancement.
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