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Ctettboot.
Die Erfindung bezieht sich auf Rennboote und besteht im wesentlichen darin, dass der Rumpf als gewölbte unten offene Decke ausgebildet ist, deren First gegen den Hintersteven
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oberfläche gleitet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Bootes, Fig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 bis 13 Querschnitte. Die Figuren-und Trassenbezeichnungen stimmen überein. Fig. 14 zeigt einen Teil des Kieles im Horizontalschnitt oberhalb der Flossen B.
Die verschiedenen Querschnitte veranschaulichen die Gestalt des Bootskörpers. Die besondere Formgebung erleichtert die Wasserverdrängung bei Bewegung des Bootes und ist für die in dem Hohlraum stets aufgespeicherte Luftmasse von Einfluss. Auch wird der Reibungswiderstand verringert.
Im wesentlichen besteht der Bootskörper aus einer gewölbten Decke A, deren First gegen den Hintersteven abfällt und aus Tragflächen B, B. Die Flächen B, B haben eine Breite, die von der Breite und Tiefe des Bogens, dem Eigengewicht des Bootes und von der Belastung desselben abhängig ist. Die Flächen sollen auf der Wasseroberfläche gleiten und können an ihren Vorder-
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zugeschnitten sein. Das höhere Ende der Decke liegt vorne und saugt bei der Vorwärtsbewegung des Bootes Luft. Da der Raum unterhalb der Decke bis zum Hintersteven allmählich abnimmt, wird die Luft komprimiert. Die Höhe der Kompression ändert sich mit der Geschwindigkeit.
Die komprimierte Luft ist einerseits von der bogenförmigen Hülse und andererseits vom Wasser umschlossen und hat zur Wirkung, dass die Flächen B an der Wasseroberfläche gleiten und nur geringen Druck auf dieselbe ausüben.
Am zentralen Teil der Hülse ist ein Hauptkiel 0 befestigt, der eine kurvenförmige Unterkante besitzt. Am Kiel ist ein rohrförmiges Lager 15 für die Welle 16 des Propellers D vorgesehen.
Die Weile ist schräg angeordnet und wird vom Motor E angetrieben. Das Steuer F bzw. eine geeignete Antriebsvorrichtung desselben ist mit dem Steuerrad G verbunden, das unmittelbar unter dem Motor angeordnet ist. Der Steuermann kann von seinem Sitz aus, sowohl den Motor als auch das Steuer betätigen.
Beim Betriebe solcher Boote erweist es sich als notwendig, ihre Höhenstellung zu ändern, und müssen deshalb Einrichtungen vorgesehen werden, welche das Heben und Senken ermöglichen. Diesem Zwecke dienen Flossen H, ?,/, die an dem Kiel unmittelbar vor dem Mitte ! desselben
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Die Verstellung der Flossen wird durch eine aus Stangen K, Winkelhebeln L, L und St a nen M, M gebildete Vorrichtung bewirkt. Die Hebel M sind miteiner Sperreinrichtung verbunden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Flossen einzeln. als auch gemeinsam zu verstellen.
Der Zweck derselben besteht darin, den Vorderteil des Bootes zu heben.
Auf jeder Tragfläche sind Luftrohre vorgesehen, die sich auf einen Teil oder die gesamte Bootslänge erstrecken können.
Wie aus den Querschnitt8figuren ersichtlich, sind neben dem Hauptkiel Nebenkiele 17 vorgesehen, die eine Fortsetzung der gewölbten Decke bilden.
Die Decke, weiche den eigentlichen Bootskörper bildet, hat stets gleichbleibende Breite und nimmt in der Höhe gegen das Ende allmählich ab. Der von der Decke umschlossene Kanal ist daher von konstanter Breite und veränderlicher Höhe.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gleitboot, dadurch gekennzeichnet, dass der Bootskörper aus einer gewölbten, unten offenen Decke, deren First gegen den Hintersteven abfällt und aus Tragflächen, die an die Seiten der Decke angeschlossen sind, zusammengesetzt ist.
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