DE547309C - Saemaschine mit trommelfoermigem, auf dem Boden rollendem Vorratsbehaelter - Google Patents

Saemaschine mit trommelfoermigem, auf dem Boden rollendem Vorratsbehaelter

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DE547309C
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Germany
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DENDAT547309D
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EMIL OTTE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine, die sich sowohl zum Aussäen von Saatgut bzw. Dünger als auch als Egge verwenden läßt. Bekanntlich muß vor dem Aussäen des Saat-'5 gutes der Boden durch eine Egge vorbereitet werden. Auch ist es zweckmäßig, den besäten Acker zu eggen. Bisher verwendete man dazu zwei verschiedene Maschinen, oder aber man befestigte eine Egge an der Sämaschine. Da to es jedoch sehr kostspielig ist, mehrere Maschinen für diesen Zweck anzuschaffen, wird diese Aufgabe durch die Erfindung dadurch in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise gelöst, daß man zum Säen eine der be- U kannten, auf dem Boden abrollenden Saatguttrommeln verwendet und diese entweder während des Säens oder als einfache Egge vor bzw. nach dem Säen mit Eggenzinken versieht.
ao Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 die Vorrichtung in Ansicht von hinten.
ι ist die Saatguttrommel, in deren Mantel die Schöpfeinrichtungen 2 gelagert sind und in die durch die Einlaßöffnungen 3, die normalerweise durch die Verschlußklappen 4 geschlossen sind, das Saatgut eingebracht wird. Die Trommel 1 wird durch die Wandstücke 5 verstärkt, wobei diese so angeordnet sind, daß sie als Führung für das Saatgut an den Schöpfwalzen dienen und gleichzeitig die Abwurf räume 6 bilden. Die Räume 6 sind durch Verschlußklappen 7 abgedeckt, die an der Seite einen Steuerbolzen 8 besitzen, der mit einer Steuerschiene 9, die am Sämaschinengestell 10 befestigt ist, zusammenarbeitet. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß das in den Räumen 6 befindliche Saatgut an der entsprechenden Stelle durch Aufklappen der Verschlußdeckel 7 vermittels der Steuerflächen 9 abgeworfen wird und auf eine Zubringvorrichtung 11 fällt, die bewirkt, daß das Saatgut zwischen Drillschare 12 eingeführt wird. Zum Schließen der Abwurfklap-
pen 7 sind an entsprechenden Stellen in nicht dargestellter Weise Federn vorgesehen, die die Klappen nach Ablauf an der Steuerfläche 9 zudrücken. Beim Düngerausstreuen werden die Schöpfwellen 2 für das Saatgut vorzugsweise durch solche für Dünger ersetzt.
Die Schöpfwellen ragen an einer Seite über die Trommel hinaus, wobei auf diesem Teil ein Zahnrad fest aufgekeilt ist. Dieses kommt mit seinen Zähnen mit einer Steuervorrichtung in Eingriff, die vermittels des Armes 12 auf der Drehachse 13 der Sämaschine gelagert ist. Die Steuereinrichtung verbleibt immer in ihrer senkrechten Stellung, so daß durch sie die Schöpfwalzen beim Vorbeilaufen an dem Zahnstück 14 der Steuereinrichtung ein Stück weitergedreht werden, was genügt, um in einfacher Weise das Saatgut aus der Trommel nach den Abwurfräumen 6 zu fördern.
Erfindungsgemäß kann die Saatguttrommel, um sie gleichzeitig als Eggenwalze verwenden zu können, auf ihrem Umfang mit Dornen 15 versehen werden. Diese Dorne 15, die gleichmäßig auf dem gesamten Umfang der Saatguttrommel verteilt sind, bewirken ein vollständiges Ebnen des Erdreiches, so daß sich dadurch ein besonderes vorheriges Glattmachen des Bodens erübrigt.
16 und 17 sind sogenannte Drehteller, die zu beiden Seiten der Sämaschine auf der Achse 13 angeordnet sind und die dazu dienen, die Sävorrichtung in einfacher Weise umzulenken. Zu diesem Zwecke wird jeweils einer der beiden Drehteller durch Verwendung besonderer Steuerhebel auf den Boden aufgesetzt, so daß dadurch die Trommel auf der entsprechenden Seite gehoben wird und mit den Drehtellern 16, 17 gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sämaschine mit trommeiförmigem, auf dem Boden rollendem Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auf ihrer Außenseite mit abnehmbaren Eggenzinken versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT547309D Saemaschine mit trommelfoermigem, auf dem Boden rollendem Vorratsbehaelter Expired DE547309C (de)

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DE547309C true DE547309C (de) 1932-04-01

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