DE547210C - Nachgiebiger Puffer an Foerderwagen fuer Bergworks- oder aehnliche Betriebe - Google Patents

Nachgiebiger Puffer an Foerderwagen fuer Bergworks- oder aehnliche Betriebe

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DE547210C
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DENDAT547210D
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Dipl-Ing Albrecht Haacke
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Dipl-Ing Albrecht Haacke
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Publication of DE547210C publication Critical patent/DE547210C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung der nachgiebigen Puffer an Förderwagen gemäß Patent 538 094, bei denen die Puffer durch aufrecht angeordnete Blattfedern gebildet werden, die als nachgiebige Stoßfänger vor den Kopfwänden von Förder- o. dgl. Wagen angeordnet sind.
Gemäß diesem Patent werden die unteren Enden der Blattfedern unmittelbar und starr am Bodenblech, Kopfblech, an den Rahmeneisen oder an einem, die Rahmeneisen verbindenden Querbalken befestigt; die anderen nach oben umgebogenen Federteile bilden, soweit sie sich über die Kopfwand hervorwölben, die eigentlichen Pufferflächen. Es ergibt sich hieraus, daß an den Einspannstellen, wo die Feder allmählich in die Wölbung übergeht, das größte Biegungsmoment auftritt, welches gegebenenfalls bei fortgesetzter Beanspruchung der Feder zu Zerstörungen Anlaß geben könnte.
Die Befestigung der Federn an Wagen soll nun gemäß der Erfindung dadurch verbessert werden, daß das Auftreten von Einspannmomenten durch drehbare Lagerung der unteren Pufferenden vermieden wird. Zu diesem Zwecke wird der die Rahmeneisen verbindende Querbalken als Bolzen ausgebildet, um den sich das Ende des Federblattes scharnierartig herumlegt. Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, ob der Bolzen an den Rahmeneisen oder am Wagenkasten befestigt wird. Da infolge dieser Bauart Einspannmomente vermieden sind, werden die schwach gewölb ten Blattfedern nur in einer sehr einfachen Weise beansprucht, so daß Bruchgefahr ziemlich unmöglich wird, selbst dann, wenn die Federstärke mit Rücksicht auf die auftretenden Stoßkräfte sehr groß gewählt werden muß. Weiterhin gestaltet sich die Aufhängung der Kupplung, deren Schäkel in entsprechenden Aussparungen des Federbleches auf den Bolzen aufgeschoben wird, außerordentlich einfach; da sich der Schäkel seitlich nicht verschieben kann, ist eine besondere Sicherung gegen Herausfallen nicht erforderlich. Die Lagerung des Bolzens erfolgt beispielsweise in den Rahmeneisen, die durch aufgelegte Bleche verstärkt werden können, oder in besonderen vor die Rahmeneisert gesetzten Augen.
In der Zeichnung stellen Abb. 1 und 2 ein A'usführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei die Pufferfeder 3 sich mit ihrem unteren Ende 4 drehbar gegen einen Bolzen 5 und mit ihrem oberen Ende 6 gleitend gegen die Kopf wand 1 bzw. das Schleißblech 7 abstützt. Der Bolzen 5 ist in den Rahmeneisen 8 gelagert und in irgendeiner Weise gegen seitliches Herausrutschen gesichert. Das Herunterklappen des oberen Federendes 6 wird durch Schrauben 9 verhindert, wobei die Schraubenlöcher im Federblech mit Rücksicht auf die Federbewegung als Langschlitze ι ο ausgebildet sind. Zwecks möglichster Ausnutzung des Federweges werden die Schrauben an den beiden Kopfwänden eines Förderwagens gegeneinander gleichsinnig versetzt, so daß bei einem heftigen Zusammenstoß zweier Wagen, durch den die Federn durchgedrückt werden, niemais die Schraubenköpfe der beiden Wagen aufeinandertreffen können. Die Kupplung 11 ist am Bolzen 5 aufgehängt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Puffer für Förderwagen nach Patent 538 094, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Federende am Wagenkasten oder -rahmen drehbar gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT547210D Nachgiebiger Puffer an Foerderwagen fuer Bergworks- oder aehnliche Betriebe Expired DE547210C (de)

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DE547210C true DE547210C (de) 1932-04-04

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ID=6561464

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