DE939555C - Gelenkige Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Stossdaempfung - Google Patents

Gelenkige Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Stossdaempfung

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DE939555C
DE939555C DEP41010A DEP0041010A DE939555C DE 939555 C DE939555 C DE 939555C DE P41010 A DEP41010 A DE P41010A DE P0041010 A DEP0041010 A DE P0041010A DE 939555 C DE939555 C DE 939555C
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Germany
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DEP41010A
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Inventor
Bruno Signori
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/04Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement

Description

  • Gelenkige Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Stoßdämpfung Die Erfindung bezieht sich auf eine gelenkige Stoßstange für Kraftfahrzeuge mit einer Stoßdämpfung aus Blattfedern.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stoßauffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge ist zwischen dem Rahmen des Fahrzeuges und der den Stoß auffangenden Stange aus Metaall oder anderen Werkstoffen angeordnet und besteht im wesientlichen aus einer Blattfeder, deren Mitte an dem Verbindungsglied zu dem Fahrzeugrahmen befestigt ist und deren Enden sich frei an einer Stange abstützen, die einen Teil der Stoßauffangvorrictung bildet und an der die eigentliche Stoßstange angeordnet ist. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß sich große Dämpfungswege zwischen der Stoßstange und dem Fahrzeugrahmen ergeben, die die auftreffenden Stöße selbst bei großer Heftigkeit aufnehmen und langsam abfangen und eine Kraftübetragung von demauftreffenden Körper auf den Fahrzeugrahmen sowie eine bleibende Formänderung der Stoßstange und ihrer Teile verhüten.
  • Bei einer Abwandlung des Erfindungsgedankens kann die Stoßauffangvorrichtung an der Stoßstange selbst angreifen, so daß also .die zweite Stange, an welcher die Feder angreift, entfällt, wobei diese dem Stoß ausgesetzte Stange aus drei symmetrisch ausgebildeten und gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht und die beiden Seitenteile mit dem Fahrzeugrahmen durch die vorgenannten Federglieder verbunden sind, so daß sie unter federndem Nachgeben sowohl von vorn in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges als auch unter einem spitzen Winkel dazu auftreffende Stöße aufnehmen können.
  • Bekanntlich sind die bekannten Staßauffangvorrichtungen, abgesehen von dem geringen Federungsvermögen des Metalls, starr und unterliegen leicht bleibenden Formänderungen selbst beim Auftreffen schwacher Stöße, wobei durch stärkere Aushildung dieser Stoßstangen das Fahrzeug in Gefahr gebracht wird. -Der Erfindungsgedanke ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, die eine Ausbildung der Stoßauffangvorrichtung gemäß der Erfindung für Kraftfahrzeuge und eine zweite Ausbildung in schwerer Ausführung wiedergeben. Es zeigt Abb. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Stoßaüffangvorrichtung für leichtere Kraftfahrzeuge; Abb. 2 eine schematische Darstellung der elastischen Formveränderung einer Vorrichtung gemäß Abb. 1 bei nicht von vorn auftreffenden Stößen, Abb. 3 eine teilweise, aufgebrochene Vorderansicht zu Abb. 1, Abb. 4 einen Teilschnitt durch die Stoßdämpfvorrichtung der Ausführung nach Abb. i bis 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 4 und Abb. 6 und 7 eine Draufsicht und eine Rückansicht einer Ausführung für Lastwagen oder andere schwere Fahrzeuge.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i besteht die Stoßauffangvoirrichtung aus zwei symmetrischen Seitenteilen i, die an einem Mittelglied 2 gelenkig mittels senkrechter Bolzen. 3 befestigt sind. Diese Gelenkstange i, 2 isst an Stützen 4 des Fahrzeugrahmens durch ein Blattfederpaar 5 gehalten, deren Enden sich frei gegen Stützflächen 6 legen, die vorteilhaft durch Schweißen an den Seitenteilen befestigt sind. Diese Seitenteile tragen gleichzeitig die Mittel befestigung der Einrichtung. Jedes der beiden Seitenteile i trägt also an zwei Stellen; die unabhängig voneinander entsprechend dem bekannten Federungsvermögen der Blattfeder federnd nach hinten nachgeben, dabei nicht nur die parallel der Fahrzeugachse auftreffenden Stöße aufnehmen, was zu einer in sich parallelen Verschiebung mit einem der Größe des Stoßes entsprechenden Ausschlag innerhalb der Grenzen der elastischen Formänderung der Feder führt, sondern auch in beliebigem Winkel zur Längsachse des Fahrzeuges auftreffende Stöße dämpfen, wie sie sich vielfach beim Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder beim Anprall an ein Hindernis in einer Kurve od. dgl. einstellen. So geben nach Abb 2 beim Auftreffen eines Stoßes. in Richtung des Pfeiles B die Teile nach ib, 2b nach, wobei die Feder nach 5b abgebogen wird, ohne daß jedoch eine bleibende Formänderung der Teile der Stoßauffangvorrichtung eintritt, während bei einem Stoß in Richtung des Pfeiles. C die Teile sich nach 1c, 2c, bzw. 5c, einstellen.
  • Der konstruktive Zusammenbau der Teile i der Stoßauffangvorrichtung mit den Gliedern 4 des Fahrzeugrahmens ergibt sich aus Abb. 4 und 5. Die Blattfeder 5 ist an dem Ende 4' der Stütze 4 durch einen Bolzen g gehalten, der sich mit einer Schulter 1o gegen die Feder 5 abstützt, mit einem mit Gewinde versehenen Ende durch ein Loch in der Feder und durch den Haltebügel 4' hindurchgesteckt und mittels einer Mutter i i befestigt isst. Eine Unterlagplatte 12 umfaßt dabei mit abgebogenen Schenkeln i2' die Blattfeder 5, um diese in der richtigen Stellung zu halten. Der Bolzen g ist durch ein Loch einer Platte 7 des Seitenteiles i hindurchgesteckt und an dieser durch den Kopf g' gehalten, der somit die Grundspannung der Feder 5 in der Ruhestellung bestimmt. Beim Auftreffen einfies Stoßes auf die Stange i gleitet die Platte 7 auf dem Bolzen g, dessen Kopf dabei durch ein Loch 13 der Stange i tritt. Dieses Loch 13, durch das der Balzen g beim Zusammenbau eingeführt wird, ist durch eine Kappe 8 abgedeckt, die der Wölbung der Stange i folgt.
  • Bei der für schwere Fahrzeuge bestimmten Ausführung nach Abb. 6 und 7 besteht die Federung aus zwei Blattfedern 14, 14, die zwischen zwei Platten i5,19 , eingespannt sind. Die Platte 15 -ist mit einem Hals 16 durch einen Bolzen 17 an dem Halter .i8 des Fahrzeugrahmens befestigt, während die Platte 19 einen Hals 2o aufweist, auf dem die-Stange i mit einem Haltebügel 22 verschiebbar geführt ist. Eine Kopfschraube 2 bildet die Begrenzung des: Gleitweges des Bügels 22 auf dem Hals 2o. Die beiden Platten 15, 19 sind durch Schraubholzen 23 zusammengehalten, an denen die Blattfedern durch Aussparungen 24 vorbeigeführt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkige Stoßauffangvonrichtung für Kraftfahrzeuge mit Stoßdämpfung; gekennzeichnet durch mehrere durch Gelenke miteinander verbundene Auffangglieder, von denen zwei über Blattfedern an dem Rahmen des Fahrzeuges befestigt sind.
  2. 2. StoßauffangvoTriahttulg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die mit dem Fahrzeugrahmen gekuppelten Auffangglieder durch senkrechte Gelenkbolzen mit einem vom ihnen gehaltenen Mittelstück verbunden sind.
  3. 3. Stoßauffangvorrichtung nasch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern aus einem Federblatt oder aus mehreren Federblättern bestehen, in -der Mitte an Haltegliedern des. Fahrzeugrahmens befestigt sind und sich mit dem. Enden frei an Gegenflächen der seitlichem Auffangglieder abstutzen. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Auffangglieder an Stehbolzen der Halteglieder des Fahrzeugrahmens begrenzt verschiebbar geführt sind. 5. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß dieAuffangglieder selbst die eigentliche Stoßstange bilden. 6. Stoßauffangvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern zwischen zwei Platten eingespannt und durch die die Platten zusammenhaltenden Schraubbolzen gesichert sind, wobei die eine Platte mit einem Hals an dem Tragglied des Fahrzeugrahmens befestigt ist und die andere Platte einen mit einem Kopf versebenen Hals aufweist, auf dem die Stoßstange mit einem Bügel verschiebbar geführt ist.
DEP41010A 1947-11-13 1949-04-28 Gelenkige Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Stossdaempfung Expired DE939555C (de)

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DE (1) DE939555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229408B (de) * 1963-03-19 1966-11-24 Daniel Schmidt Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229408B (de) * 1963-03-19 1966-11-24 Daniel Schmidt Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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