DE546980C - Laufgewichtswaage - Google Patents

Laufgewichtswaage

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DE546980C
DE546980C DEM113942D DEM0113942D DE546980C DE 546980 C DE546980 C DE 546980C DE M113942 D DEM113942 D DE M113942D DE M0113942 D DEM0113942 D DE M0113942D DE 546980 C DE546980 C DE 546980C
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weight
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DEM113942D
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EDUARD CONSBRUCH JR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Laufgewichtswaage Die Erfindung bezieht sich auf solche Laufgewichtswaagen, bei denen in einem zur Bestimmung der größeren Gewichtseinheiten dienenden Hauptlaufgewicht parallel zum Waagebalken verschiebbar ein Hilfsgewicht zur Bestimmung der kleineren Gewichtseinheiten vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten derartigen Laufgewichtswaagen sind die Hilfsgewichte stabförmig ausgebildet und überragen seitlich den Körper des Hauptlaufgewichtes. Die Einstellung des Hilfsgewichtes erfolgt dabei unmittelbar durch Angreifen an den vorragenden Enden des Hilfsgewichtes, was jedoch umständlich ist und die Bedienung derartiger `'Waagen erschwert. Auch sind die außenliegenden Teile des Hilfsgewichtes der Verschmutzung und Beschädigung ausgesetzt, wodurch die leichte Verschiebbarkeit des Hilfsgewichtes in Frage gestellt werden kann, was insbesondere bei Haushaltungswaagen häufig der Fall ist, zumal da bei diesen in der Regel nur die Bestimmung kleinerer Gewichte in Betracht kommt und deshalb das Hilfsgewicht sehr leicht 'und verhältnismäßig sehr lang ausgebildet werden muß, wenn eine befriedigende Genauigkeit der Wägung erreicht werden soll. Der: Nachteil, leicht Beschädigungen und Verschmutzung ausgesetzt zu sein, weisen im übrigen auch diejenigen Arten von mit Hilfsgewichten versehenen Laufgewichten auf, bei denen das Hilfsgewicht in Form einer Mutter auf Gewindegängen an der Unifläche des zylindrisch ausgebildeten Hauptlaufgewichtskörpers angeordnet ist, abgesehen davon. daß diese Art von Laufgewichten kostspielig in der Herstellung ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Laufgewichtswaage_ der eingangs genannten Gattung, deren wesentliches neues Merkmal darin besteht, daß das.' Hilfslaufgewicht im Inneren einer allseitig geschlossenen Ausnehmung des Hauptlaufgewichtes angeordnet ist und von außen mittels eines an letzterem angebrachten Stellknopfes eingestellt werden kann, dessen Verdrehung an einer Anzeigevorrichtung kenntlich gemacht wird.
  • Diese eigenartige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt den Vorteil, daß das Hilfsgewicht in vollkommener Weise gegen jede Beschädigung und Verschmutzung geschützt ist und daß gleichzeitig eine äußerst genaue und beduerne Wägung ermöglicht ist und ferner eine leichte Ablesung des festgestellten Gewichtes.
  • Es ist zwar bei Justiervorrichtungen bekannt geworden, im Inneren eines geschlossenen Gewichtskörpers ein verschiebbares Laufgewicht zu verwenden, bei Laufgewichtswaagen hat man jedoch bisher von einer dementsprechenden Anordung eines Hilfsgewichtes noch keinen Gebrauch gemacht. Auch ist es an sich bekannt: die Stellung eines Laufgewichtes durch einen über einer Skala schwingenden Zeiger kenntlich zu machen. Auf der Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Vorderansicht, in Abb. a in einem senkrechten Querschnitt, in Abb. 3 in einem senkrechten Längsschnitt und in Abb. q. in einer-Oberansicht.
  • Bei der auf der Zeichnung. wiedergegebenen Ausführungsform ist das Hilfsgewicht b in einer Aussparung des, Haupt=., laufgewichtes a geführt. Die Zahnsfänge g ist durch zwei Stiftschrauben n oder in sonst geeigneter Weise am Hilfsgewicht befestigt.;-` Sie ist relativ zum Hauptgewicht verschiebbar und wird durch eine Feder i elastisch auf ein Zahnrad 1a gedrückt, so daß die Zähne der Zahnstange g und des Ritzels lt ständig im Einriff sind.
  • Die `zle des Zahnrades lt durchsetzt eine Bohrung des Hauptgewichtes und trägt auf ihrem außen vorragenden Ende' einen Zeiger c, der mittels des Griffrädchens d auf dm Wellenende befestigt ist.
  • Ein außen am Hauptgewicht angebrachter Anschlagstift dient zur Hemmung der' Bewegung des Zeigers und damit des Hilfsgewichtes, sobald dasselbe in einer der beiden Endstellungen. angelangt ist.
  • Die Skala ist in Form einer Scheibe e ausgebildet und mittels Schrauben am Hauptgewicht befestigt. Statt dessen kann die Skala auch auf den Körper des Hauptlaufgewichtes aufgeprägt werden. Die Rückwand des Hauptlaufgewichtes wird von einem Verschlußblech 1 gebildet,..-'in e dessen seitliehen Ansätzen l' auch der Waagebalken geführt ist. Der Einfallzahn m ist. in beka'nnter Weise ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufgewichtswaage mit im Hauptlaufgewicht parallel zum Waagebalken verschiebbarem Hilfsgewicht zur Bestimmung der kleineren Gewichtsein-Jiciten, dadurch gekennzeichnet, daß das ,Hilfsgewicht (b) in' bei justiervorrichtungen bekannter Weise im Inneren einer allseitig geschlossenen Ausnehmung des Hauptgewichtes (a) angeordnet und von außen- mittels eines an letzterem angebrachten Stellknopfes (d) eingestellt wird, dessen Verdrehung in an sich bekannter Weise an einer'An@cigevorrichtung (c, e) kenntlich gemacht wird. a. Laufgewichtswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Hilfsgewicht (b) elastisch gelagerte Zahnstange (g), in die ein am inneren Ende der Stellknopfwelle sitzendes Ritzel (h) eingreift. 3. Laufgewichtswaage nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgewicht (b) kastenförmig ausgebildet ist und sich in der Ausnehmung des in Form eines liegenden U hergestellten Hauptlaufgewichtes (a) bewegt, .dessen öffnung in an sich bekannter Weise durch eine Platte (l) mit seitlichen Ansätzen (l') zur Führung des Waagebalkens (k) verschlossen ist.
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