DE546969C - Brille zum Schutz gegen Blendwirkung durch Sonnenlicht oder kuenstliche Lichtquellen - Google Patents

Brille zum Schutz gegen Blendwirkung durch Sonnenlicht oder kuenstliche Lichtquellen

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DE546969C
DE546969C DENDAT546969D DE546969DD DE546969C DE 546969 C DE546969 C DE 546969C DE NDAT546969 D DENDAT546969 D DE NDAT546969D DE 546969D D DE546969D D DE 546969DD DE 546969 C DE546969 C DE 546969C
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/10Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
    • G02C7/105Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses having inhomogeneously distributed colouring
    • GPHYSICS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

  • Brille zum Schutz gegen Blendwirkung durch Sonnenlicht oder künstliche Lichtquellen Für den Beschauer von Land- und Wasserflächen oder von Gegenständen innerhalb dieser Flächen macht sich der Übelstand bemerkbar, daß eine genaue Betrachtung und Beobachtung durch Sonnenlicht oder künstliche Lichtquellen stark beeinträchtigt wird, so daß Kontraste verschwinden oder nur sehr undeutlich wahrgenommen werden können. .Man hat diesen Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß man Brillen herstellte, bei denen das ganze Gesichtsfeld oder ein Teil davon durch gefärbte Gläser oder Folien abgedeckt worden war. Bisweilen wurden "die Brillengläser so ausgestaltet und angeordnet, daß man das verdunkelte Gesichtsfeld willkürlich nach oben, unten oder nach den Seiten festlegen konnte. Die Verdunkelung kam aber stets nur für die eine Hälfte des Schauglases in Frage. Es sind weiterhin Brillen bekannt, bei denen nur eine kleine Blendenöffnung zum Durchschauen frei gelassen ist, hinter der Schaugläser angeordnet sind, deren Helligkeit gleichmäßig abnahm. Durch passende Einstellung dieser Gläser vor der kleinen Blendenöffnung konnte man die Helligkeit des Gesichtsfeldes willkürlich regeln. Diese Anordnung hatte aber den Nachteil, daß man von dem sonst bei einer Brille zur Verfügung stehenden Bildausschnitt oder Gesichtsfeld nur einen verschwindend kleinen Teil überblicken konnte. Ähnliche .Anordnungen finden sich auch bei Brillen mit mehreren verschieden starken optischen Schliffen.
  • Vorliegende Erfindung ermöglicht es wahlweise, sowohl das ganze Gesichtsfeld als auch den jeweils gewünschten Teil desselben für sich allein abzublenden oder Kontraste durch Lichtfilterwirkungen zu erzeugen. Durch Drehen in der einen Richtung werden die beiden dunklen Scheiben zweier hintereinanderliegender Gläser, übereinandergeschaltet und ergeben in dieser Stellung die zweckmäßigste Blendwirkung. Durch weiteres Drehen in demselben Sinne kann die Abdunkelung den jeweils gewünschten Teil des Gesichtsfeldes verdunkeln. Durch Drehen in der entgegengesetzten Richtung wird eine gleichmäßige, aber etwas schwächere Abblendung des gesamten Gesichtsfeldes erzielt. Man kann auch die Gläser durch geeignete Drehung so stellen, daß an besonderer Stelle ein stark. abblendender Sektor entsteht, während die Seiten des Gesichtsfeldes schwächer abgeblendet sind. Dem Sektor stärkster Abblen-. dung gegenüber liegt eine vollkommen helle Stelle. ' Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 einen Grundriß mit teilweisem Aufriß, Abb. 3 die Arretierfeder.
  • Die übereinanderliegenden Scheiben, die zur Hälfte gefärbt sind, sind mit a und b bezeichnet. Sie sind in besonderen Fassun= gen c und d eingesetzt, die in dem Schauglasrahmen e, der am Brillenkörper befestigt ist, drehbar gelagert sind. Die Glaseinfassung c besitzt einen über den Schauglasrahmen e hinausreichenden Rand f, durch den sich das nach außen liegende Glas d herumdrehen läßt. - Die Rahmen c und d sind mit sich gegenüberstehenden Anschlagstiften g und k versehen, mittels deren die gewünschte Einstellung erfolgen kann. Die mit einem Dorn k versehene Arretierieder i verhindert, daß eine ungewollte Drehung oder 1.:erstellung beider Gläser zueinander eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brille zum Schutz gegen Blendwirkung durch Sonnenlicht oder künstliche Lichtduellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliegende Schaugläser angeordnet sind, die je zur Hälfte aus ungefärbtem und gefärbtem Glas bestehen und die so geschaltet werden kiinnen, daß die gefärbten Hälften wahlweise derart übereinander- oder nebeneinanderzuliegen kommen, daß die jeweils gewünschte Hälfte oder das ganze Gesichtsfeld abgedeckt wird.
DENDAT546969D Brille zum Schutz gegen Blendwirkung durch Sonnenlicht oder kuenstliche Lichtquellen Expired DE546969C (de)

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