DE546289C - Gleichstromverstaerker - Google Patents
GleichstromverstaerkerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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- H04B1/1607—Supply circuits
- H04B1/1623—Supply circuits using tubes
-
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/34—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
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Description
- Gleichstromverstärker Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildungsform des Patents 487 382 dar.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB sie es ermöglicht, sogenannte Gleichstromverstärker für die Verstärkung von Gleichstromeffekten und von Wechselstrom von einem wechselstromgespeisten normalen Netz zu betreiben, ohne daB eine Gleichrichtung dieses Speisestromes notwendig wäre, sofern es sich um Auslösung von Relaiswirkungen handelt. Die Vorteile der geschilderten Anordnung liegen in einer sehr weitgehend gesteigerten Vereinfachung, Betriebssicherheit, Verbilligung und Verringerung des Stromverbrauchs.
- Es ist bereits bekannt, Verstärker mit einer einzigen Röhre von einem Wechselstromnetz aus zu betreiben, wobei sowohl der Heiz- wie der Anodenstrom demselben Transformator entnommen werden. Bei dem Gleichstromverstärker nach der Erfindung werden aber nicht nur zwei oder mehrere Röhren, deren Kathoden verschiedenes Potential besitzen, von getrennten Wicklungen desselben Transformators geheizt und zugleich die Anodenspannung für zwei oder mehr Röhren anderen Wicklungen desselben Transformators entnommen, sondern es wird auch die Gittervorspannung beider Röhren auf die gleiche Weise gewonnen, während sonst dafür potentiometerartige Schaltungen oder besondere Stromquellen erforderlich sind.
- Auf der Zeichnung ist .der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei Abbildungen wiedergegeben: Abb. r stellt einen Gleichstromverstärker dar, bei dem sämtliche Spannungsquellen keine Gleichstromquellen; sondern Wicklungen von Transformatoren für technischen Wechselstrom darstellen. Ein derartiger Gleichstromverstärker kann verwendet werden für die Verstärkung von Gleichstromeffekten, also für Stromvervielfachung usw., und für die Verstärkung des Gleichrichtereffektes von Wechelspannungen aller Frequenzen, die genügend weit entfernt von der Frequenz des zur Speisung dienenden Wechselstromes liegen, insbesondere für Hochfrequenz. Der Verstärker arbeitet dann jeweils in der Phase, bei der die Anoden der einzelnen Verstärkerstufen positiv werden. Die im Ausgangskreis liegenden, auf Gleichstrom ansprechenden Indikatoren arbeiten dann unter Mittelwertsbildung der positiven Phasen.
- Der Verstärker nach Abb. z besteht aus zwei Röhren h und 12, einem Hochohmwiderstand w von ungefähr 5 bis 30 Megohm, einem Ausgangsindikator r, beispielsweise einem Relais, und einer Reihe von Transformatorwicklungen a, b, c, d, e, die zur Erzeugung der notwendigen Gittervorspannungen, Heizspannungen und Anodenspannungen dienen. Wird der Eingang E des Verstärkers mit Hochfrequenz beaufschlagt, so sinkt infolge des Gleichrichteffektes der ersten Röhre deren innerer Arbeitswiderstand, und der Anodenstrom, der das Ausgangsrelais speist, verringert sich. Diese Ausführung wird durch die Ansprüche i und 2 gedeckt, während,der Anspruch 3 eine weitere Ausgestaltung darstellt, die in der Abb. 2 gezeigt wird.
- Während nämlich bei dem Verstärker nach Abb. i die Leistungsröhren, also die letzte Röhre, mit- hoher Anodenbelastung arbeiten, wenn der Verstärker unbeaufschlagt ist, wird durch die Ausführung nach Abb. 2 erreicht, daß die Anodenbelastung bei unbeaufschlagtem Verstärker klein ist und proportional mit der Beaufschlagung ansteigt, wodurch die Lebensdauer der Röhren erheblich steigt und die Relais bei Nichtbenutzung des Verstärkers praktisch stromlos werden.
- Der Verstärker nach Abb. 2 besteht wiederum aus zwei Röhren 1I und l2, dem Hochohmwiderstand w von 5 bis 30 Megohm, dem Ausgangsrelais r und den Transformatorwicklungen a, b, c, d, e, f. Dieser Verstärker arbeitet im Prinzip genau so wie der nach Abb. i, doch ist die Rolle von Anode und Kathode und damit die Polung des an dem Hochohmwiderstande entstehenden Gleichrichtereffektes umgekehrt, so daß z. B. bei einfallender Hochfrequenz die Gleichspannung an diesem Hochohmwiderstand ansteigt und damit das Gitter der zweiten Röhre positiver wird als vorher, so daß also bei Beaufschlagung des Verstärkers der Ausgangsstrom im Relais ansteigt.
- Abb. 2 zeigt ferner die Polung der Transformatorwicklungen während der Arbeitsphase des zur Speisung dienenden Wechselstromes. Es ist daraus ersichtlich, daß die Phasen, bei der die Anoden beider Verstärkerröhren positiv werden, zu gleicher Zeit auftreten.
- Es sei noch bemerkt, daß es auf die Phasenrichtigkeit der Transformatorwicklungen in dem Moment nicht mehr ankommt, wenn man einen sehr großen Blockkondensator parallel zu dem Hochohmwiderstand w schaltet, so daß eine Akkumulierung der Gleichstromeffekte über die negative, nicht brauchbare Phase des speisenden Wechselstromes hinweg erfolgt.
- Schließlich sei noch bemerkt, daß in der Abb. i die Wicklung e und in der Abb. 2 die Wicklung f die Primärwicklung des Transformators darstellen kann, so daß also die Enden der Wicklung ein Abb. i und die Enden der Wicklung f in Abb. 2 selber die beiden Netzpole des Wechselstromnetzes darstellen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichstromverstärker nach Patent 487 382" dadurch gekennzeichnet, daß alle Betriebsspannungen einem Wechselstromtransformator entnommen werden und insbesondere für jede Verstärkungsstufe eine besondere Heizwicklung vorgesehen ist.
- 2. Gleichstromverstärker nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Steuereffektes durch Vertauschen von Anode und Kathode einer vorhergehenden Stufe umgekehrt wird.
- 3. Gleichstromverstärker nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorwicklungen so gepolt werden, daß an allen Verstärkerstufen die Arbeitsphasen, bei denen die Anoden positiv werden, zur gleichen Zeit auftreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57503D DE546289C (de) | 1927-11-10 | 1929-04-16 | Gleichstromverstaerker |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA52477D DE487382C (de) | 1927-11-10 | 1927-11-10 | Gleichstromverstaerker |
DEA53385D DE489204C (de) | 1927-11-10 | 1928-02-22 | Anordnung fuer Gleichstromverstaerker |
DEA57503D DE546289C (de) | 1927-11-10 | 1929-04-16 | Gleichstromverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546289C true DE546289C (de) | 1932-03-11 |
Family
ID=31950167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57503D Expired DE546289C (de) | 1927-11-10 | 1929-04-16 | Gleichstromverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546289C (de) |
-
1929
- 1929-04-16 DE DEA57503D patent/DE546289C/de not_active Expired
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