DE545999C - Schaltung fuer Netzanschlussgeraete - Google Patents

Schaltung fuer Netzanschlussgeraete

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DE545999C
DE545999C DEE37681D DEE0037681D DE545999C DE 545999 C DE545999 C DE 545999C DE E37681 D DEE37681 D DE E37681D DE E0037681 D DEE0037681 D DE E0037681D DE 545999 C DE545999 C DE 545999C
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Ehrich und Graetz AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/14Arrangements for reducing ripples from dc input or output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Es ist bereits in Vorschlag gebracht worden, die Eigentümlichkeit gasgefüllter Entladungsgefäße, einen konstanten Spannungsabfall und geringen inneren Widerstand zu besitzen, für Netzanschlußgeräte auszunutzen. Dabei verwendet man zumeist eine solche gasgefüllte Röhre besonders zu Konstanthaltungszwecken.
Gemäß dem einen Merkmal der Erfindung
ίο wird die zur Gleichxigjujjag^jdes Wechselstromes dienende Röhre, welche eine gasgefüllte mit kleinem inneren_Widejtgtand sein soll, unmittelbar, also ohneZuhüfenahme weiterer Röhren zur Erzielung einer verhältnismäßig konstanten Spannung ausgenutzt, wobei folgende Überlegungen maßgebend sind:
Bei Verwendung von gasgefüllten Gleichrichterröhren mit glühender Kathode ist es bekanntlich möglich, einen Kondensator, weleher an der pulsierenden Gleichspannung liegt, bis auf den Scheitelwert der Pulsationen aufzuladen und dabei noch verhältnismäßig starken Gleichstrom zu entnehmen. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß derartige Gleichrichterröhren einen vernachlässigbar kleinen inneren Widerstand, haben und infolgedessen in den Scheitelwerten der Spannung verhältnismäßig große Stromstärken durchlassen, um die Spannungen an diesem Kondensator auf ihrem Scheitelwert zu halten. Der Spannungsabfall, welcher bei Belastung eines derartig geschalteten Netzanschlußgerätes entsteht, setzt sich zusammen aus dem Ohmschen Spannungsabfall infolge des Kupferwiderstandes der Drosselspule usw. sowie aus dem Absinken der Spannungen von dem Scheitelwerte infolge Entladung des Kondensators. Es besteht jedoch häufig die Aufgabe, die von einem Netzanschlußgerät gelieferte Spannung möglichst unabhängig von der Belastung zu machen. Besonders wichtig ist diese Aufgabe in solchen Fällen, wo durch gesetzliche oder sonstige Vorschriften eine, bestimmte Höchstgrenze der Spannungen festgesetzt ist und der Wunsch besteht, die Spannung bis zu dieser Höchstgrenze auszunutzen. Im Falle eines erheblichen Spannungsabfalles würde nur ein Teil der zulässigen Spannung ausgenutzt werden können, während andererseits die in offenem Zustande gemessene zulässige Höchstspannung nach den vorgenannten Vorschriften bestimmt ist. Es ist in solchem Falle günstiger, den Spannungsabfall nur auf die durch die Kupferwiderstände bestimmte Größe zu reduzieren und die Aufschaukelung auf den Scheitelwert der Pulsation zu vermeiden. Gemäß dem weiteren Merkmai der Erfindung wird daher vor den zur Gleichstromseite des Gleichrichters parallel liegenden Kondensator eine Drosselspule geschaltet, welche verhältnismäßig klein sein kann und nur dazu dient, die Pulsationen oberflächlich abzuflachen, damit der Unterschied zwischen Scheitelwert und Mittelwert nicht mehr erheblich ist.
Auf diese Weise kommt am Netzanschlußgerät praktisch nur noch der Ohmsche Spannungsabfall zur Geltung, welchen man klein
halten kann. Der Spannungsabfall in den gasgefüllten Röhren ist bekanntlich unabhängig von der Belastung. Mit Hochvakuum-Gleichrichterröhren läßt sich ein derartig geringer innerer Widerstand niemals erreichen, da der Widerstand in der Gleichrichterröhre verhältnismäßig hoch ist und dem Ohmschen Gesetz unterliegt. Die sich danach ergebende prinzipielle Schaltung ist beispielsweise in der beiliegenden Abb. ι dargestellt.
Es ist nicht notwendig, zur Beseitigung der Pulsationen eine besondere Drosselspule zu verwenden, vielmehr genügt hierzu ein Teil der Windungen einer Drosselspule, welche in einer bekannten Drosselkettenanordnung verwendet wird. Eine solche beiden Schaltungen dienende Drosselspule muß also eine Abzapfung haben. Die Schaltungsanordnung ist aus Abb. 2 ersichtlich.
Der geringe Rest von Pulsationen, der in diesem Falle noch bleibt und einen geringen Unterschied zwischen aufgeschaukelter Kondensatorspannung und Mittelwert hervorrufen kann, wird weiterhin erfindungsgemäß dadurch noch beseitigt, daß man der Stromquelle eine konstante Belastung durch Parallelschaltung eines Ballastwiderstandes zwischen Plus- und Minuspol des Gleichrichters gibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung für Netzanschlußgeräte zur Erzielung eines geringen Spannungsabfalles, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichrichter ein gasgefülltes Entladungsgefäß mit geringem inneren Widerstand verwendet ist und daß eine konstante Belastung durch einen Ohmschen Widerstand vorhanden ist, welcher zwischen Plus- und Minuspol des Gleichrichters geschaltet ist, und daß außerdem die Drosselkette zur Beseitigung der Pulsationen mit einem induktiven Widerstand beginnt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE37681D 1928-07-11 1928-07-11 Schaltung fuer Netzanschlussgeraete Expired DE545999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259399B (de) * 1959-10-20 1968-01-25 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Nachrichten in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259399B (de) * 1959-10-20 1968-01-25 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Nachrichten in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen

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