DE3032379C2 - Zweiweg-Gleichrichterschaltung - Google Patents
Zweiweg-GleichrichterschaltungInfo
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- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweiweg-GIeichrichterschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs J.
Derartige Schaltungen sind seit langem bekannt und beispielsweise in dem Buch S. W. Wagner, Stromversorgung
elektrischer Schaltungen und Geräte, Hamburg 1964, Seiten 324 bis 329 beschrieben.
Gegenüber Zweiweg-Gleichrichterschaltungen mit einer Kapazität am Eingang der Siebkette hat die
vorgenannte Schaltung den Vorteil, daß die Ausgangsspannung kaum lastabhängig ist und daß die Effektivwelligkeit
mit zunehmender Belastung kleiner wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zweiweg-Gleichrichterschaltung so auszugestalten,
daß sich eine Verbesstminj? ihres Wirkungsgrades
ergibt. Sie erreicht dies durch die Anwendung der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahme.
Es ist zwar bei Schaltreglern mit Einweg-Gteichrichtung und mit einer Induktivität als erstem Siebglied
bereits bekannt, zwischen den Eingang der Induktivität
und die Rückleitung des Gleichstromkreises eine sogenannte Freilaufdiode zu schalten (z. B. a.a.O, Seite
497). Diese ist jedoch hier funktionsnotwendig, we;l
anderenfalls während gewisser Arbeitsintervalle der Strom in der Spule abreißen würde, und die Höhe ihrer
Flußspannung ist an keine Bedingung geknüpft Bei Zweiweg-Gleichrichterschaltungen hingegen ist eine
vergleichbare Diode bisher nicht benutzt worden.
Ferner ist es aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 88 846 bekannt, zur Verbesserung der Linearität so
einer Gleichrichterschaltung mit zwei Halbleiterdioden in Mittelpunktschaltung den sekundärseitigen Mittelabgriff
des Transformators mit einer zusätzlichen Diode zu beschälten und diese mit einem konstanten
Hilfsstrom zu beaufschlagen, wobei der Hilfsstrom
größer sein soll als der gleichzurichtende Strom. Wegen des zusätzlichen Leistungsbedarfes zur Erzeugung des
HilfsStromes wird so der Wirkungsgrad einer Gleichrichterschaltung verringert
Die Zeichnung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel,
anhand dessen die Erfindung und der mit ihr erzielte Fortschritt im folgenden näher erläutert werden
soll. Es zeigt
F i g. 1 eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung mit einem L*C-Siebglied und
Fig.2 schematisch und beispielsweise den Verlauf
der Eingangsspannung (Fig.2a) und den Verlauf der
Ströme in verschiedenen Zweigen der Schaltung, und zwar vergleichsweise ohne (Fig,2c und 2d) und mit
Anwendung (Fig,2e bis 2g) der erfindungsgemäßen
Maßnahme.
Die dargestellte Schaltung weist einen Transformator 1 mit einer Primärwicklung la auf, deren Eingangsklemmen
2 und 3 in bekannter Weise z.B. mit einer sinusförmigen Wechselspannung, einer Rechteckspannung
oder einer alternierenden Impulsspannung gemäß F i g. 2a mit veränderbarer Impulslänge gespeist werden
kann. Die Schaltung kann beispielsweise auch Bestandteil eines nach dem sogenannten Schaltreglerprinzip
arbeitenden Gleichspannungswandlers sein.
An die mit einem Mittelabgriff versehene Sekundärwicklung ib sind zwei die Gleichrichtung bewirkende
Dioden 4 und 5 angeschlossen, deren Kathoden mit -jiner das erste Siebglied bildenden Induktivität 6
verbunden sind. Parallel zu den Ausgangsklemmen 7 und 8 der Schaltung, an die eine Last 9 anschließbar ist,
liegt als zweites Siebglied ein Kondensator 10.
Der beschriebene, bis dahin bekannte Aufbau der Gleichrichterschaltung ist im Sinne der Erfindung durch
eine zusätzliche Diode 1 1 ergänzt, deren Flußspannung
kleiner ist als jene der Dioden 4 bzw. 5. Vorzugsweise ist die Diode 11 als Schottky-Diode ausgebildet
Es sei angenommen, daß die Primärwicklung la an
eine — durch bekannte Halbleiterschaltungen darstellbare — Stromquelle angeschlossen ist die an den
Klemmen 2 und 3' einen Spannungsverlauf gemäß F i g. 2a bewirkt Beim Anschluß einer Last 9 fließt dann
in der Induktivität 6 ein Strom /6, dessen Verlauf im eingeschwungenen Zustand in Fig.2b dargestellt ist
Jeweils während der Intervalle f 1 ... i2, i3 ... i4,...
steigt dieser Strom infolge der über die Diode 4 bzw. 5 anliegenden Spannung des entsprechenden Teils der
Sekundärwicklung 16 an. Während der dazwischenliegenden Intervalle 12... 13,14... / 5,... wird der Strom
nur durch die Induktivität 6, aufgrund der darin gespeicherten magnetischen Energie, aufrechterhalten.
Bei der bisher bekannten Ausführung der Zweiweg-Gleichrichterschaltung,
also ahne cie Diode 11, fließt
der während der Intervalle ί2 ... f3, /4 ... r5 usw.
bestehende Strom vom Mittelabgriff aus je zur Hälfte über die beiden Wicklungshälften der Sekundärwicklung
1 b und die mit diesen verbundenen Dioden 4 und 5, so daß die in den Wicklungshälften fließenden Ströme
14' und 15' insgesamt den in den Fig.2c und 2d
dargestellten Verlauf haben. Bei der Bemessung des Transformators 1 mußte somit bisher berücksichtigt
werden, daß die Sekundärwicklung Xb nicht nur während jener Intervalle mit Strom belastet ist in denen
sie elektrische Leistung aus der Primärwicklung entnimmt, sondern auch während der dazwischenliegenden
Intervalle.
Infolge der Einfügung der Diode Il haben bei der
erfindungsgemäßen Schaltung die in den Wicklungshälften der Sekundärwicklung 1 b fließenden Ströme /4 und
/5 den in den F i g. 2e und 2f dargestellten Verlauf. Die Sekundärwicklung ist nur während der Intervalle ti...
t2, f3 ... /4, ... mit Strom belastet In den
dazwischenliegenden Intervallen f 2... 13,14... / 5,...
wird der gesamte Strom des Gleichstromkreises gemäß Fig.2g infolge der obengenannten Bemessung ihrer
Flußspannung über die Diode 11 geführt
Wie sich aus dem Vergleich der Stromflächen bezüglich der Ströme /4' und 15' bei der bekannten
Schaltung und der Ströme /4 und /5 bei der erfindungsgemäßen Schaltung ergibt, ist bei letzterer
die Strombelastung der Sekundärwicklung und damit
die in dieser entstehende Verlustleistung wesentlich herabgesetzt. Auch die in den Dioden entstehende
Verlustleistung ist entsprechend der Differenz zwischen der Flußspannung der Dioden 4 bzw. 5 und der
kleineren FluOspannung der Diode It vermindert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:J, Zweiweg-Gleichrichterschaltung zur Stromversorgung, bei der zwei von einer Transformatorwicklung mit Mittelabgriff gespeiste Dioden mit einer das erste Siebglied bildenden Induktivität verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingang der Induktivität (6) und den mit der Rückleitung (Klemme 8) des Gleichstromkreises verbundenen Mittelabgriff der Transformatorwick- ι ο lung {\b) eine weitere Diode eingefügt ist, deren Flußspannung kleiner ist als die Flußspannung der beiden Dioden (4,5).
- 2. Gleichrichterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Diode (11) eine Schottky-Diode ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032379 DE3032379C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zweiweg-Gleichrichterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032379 DE3032379C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zweiweg-Gleichrichterschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032379A1 DE3032379A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3032379C2 true DE3032379C2 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=6110559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803032379 Expired DE3032379C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Zweiweg-Gleichrichterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3032379C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234602A1 (de) * | 1982-09-15 | 1984-03-22 | Licentia Gmbh | Wechselrichterschaltung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1488846A1 (de) * | 1965-08-21 | 1969-06-04 | Tekade Felten & Guilleaume | Gleichrichterschaltungsanordnung mit Halbleiterdioden |
-
1980
- 1980-08-28 DE DE19803032379 patent/DE3032379C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3032379A1 (de) | 1982-03-11 |
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8331 | Complete revocation |