DE545980C - Vorrichtung zum Trennen der Tragstaebe in den sich drehenden Wendekoerpern von Zuendholzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen der Tragstaebe in den sich drehenden Wendekoerpern von Zuendholzmaschinen

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DE545980C
DE545980C DE1930545980D DE545980DD DE545980C DE 545980 C DE545980 C DE 545980C DE 1930545980 D DE1930545980 D DE 1930545980D DE 545980D D DE545980D D DE 545980DD DE 545980 C DE545980 C DE 545980C
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/08Carrier bars

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der Tragstäbe in den sich drehenden Wendekörpern von Zündholzmaschinen, bei welcher in die Lücken zwisehen aufeinanderfolgenden Tragstäben Zähne des Wendekörpers eingreifen, die sich mit größerer Geschwindigkeit als die Tragstäbe vor ihrem Eintritt in den Wendekörper bewegen. Dadurch kann den Wendekörpern
ίο bei an ihnen radial einwärts (statt radial auswärts) stehenden Hölzern ein kleiner Durchmesser gegeben werden unter Vermeidung gegenseitigen Berührens der Hölzerreihen von benachbarten Tragstäben auf dieser gekrümmten Bewegungsbahn, welche die Tragstäbe außer geradlinigen Führungen auf ihrem Wege beim Trocknen durchlaufen. Gemäß der Erfindung besitzt die Trennvorrichtung Zähne, welche aus zwei zuein-
ao ander einstellbaren Teilen bestehen, indem sie. zweckmäßig an entsprechend einstellbaren Scheiben angeordnet sind.
Dadurch kann der Abstand der an den Tragstäben der Hölzer wirksamen Zahnflanken entsprechend verschiedenen Abständen der Tragstäbe zueinander eingestellt werden, was sich nach der Breite der Tragstäbe und der Länge der Hölzer richtet. Die Anordnung von Zähnen aus zwei zueinander einstellbaren Teilen ermöglicht ferner die Ausgleichung der beim Betrieb sich ergebenden Abnutzung der Tragstabenden und der damit zusammenwirkenden Zahnflanken.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Endansicht mit teilweisem Schnitt und
Fig. 2 eine rechtwinklig dazu versetzte Darstellung mit Teilschnitten nach den Linien H-II und Ha-IIa der Fig. 1, während Fig. 3 und 4 Einzelheiten zeigen.
Durch die Welle 1 wird eine Mitnehmerscheibe 2 angetrieben. Auf der Nabe der Mitnehmerscheibe 2 ist eine Transportscheibe 3 drehbar gelagert und durch Schrauben 4, die Langlöcher S der Mitnehmerscheibe 2 durchsetzen, mit dieser einstellbar verbunden. An dem Umfang der Transportscheibe 3 sind Zähne 6 vorgesehen, die in die von den abgesetzten Enden der aufeinanderfolgenden Tragstäbe 7 gebildeten Lücken fassen zwecks Mitnahme der Tragstäbe 7, in die die Zündhölzer 8 eingestoßen sind, welche an dem Wendekörper radial einwärts stehen. ' Auf der Nabe der Mitnehmerscheibe 2 befindet sich noch eine Rückhaltscheibe 9, welche mittels Schrauben 10 die Langlöcher 11 der Transportscheibe 3 durchsetzen, mit dieser einstellbar verbunden ist. Die Rückhaltscheibe 9 ist an ihrem Umfange mit Zähnen 12 versehen, deren an den Tragstäben 7 wirksame Flanke derjenigen der Zähne der Transportscheibe 3 gegenübersteht.
Die in Schlitzen 13 der seitlichen Führungsteile 14 laufenden Tragstäbe 7 gelangen,
wie Fig. 2 zeigt, unten in den Bereich der Zähne 6 und 12 der Scheiben 3 und 9. Der Vorschub der aneinanderliegenden durch den noch vorgesehenen, nicht gezeichneten zweiten Wendekörper bekannter Art beförderten Tragstäbe 7 ist gleichmäßig. Der mit zwei Scheibenpaaren 3, 9 versehene Wendekörper, der sich schneller dreht, als die Tragstäbe 7 sich bewegen, bringt jeweils einen Zahn 6 der Mitnehmerscheiben 3 mit einem Stab 7 zum Eingriff, während der im Umfangssinne folgende zu diesem Zahn 6 versetzte Zahn 12 der Rückhaltscheiben 9 die Lücke bis zum nächstfolgenden Stab ausfüllt und damit ein Nachrutschen verhindert, bis ein weiterer Zahn 6 der Mitnehmerscheiben 3 diesen nächsten Stab mitnimmt. Bei dem Austritt der Tragstäbe 7 aus dem Bereiche des Wendekörpers bzw. beim Übergang in die gerade Strecke der Führungsteile 14 (Fig. 2, oben) werden die Stäbe 7 wieder zusammengeschoben, denn nach dem Austreten eines Zahnes 6 bleiben jeweils alle Stäbe 7 dieser Strecke so lange liegen, bis sie durch den nächstfolgenden Stab weitergeschoben werden. Die Stabbewegung in der Geradführung nach Verlassen des gezeichneten Wendekörpers erfolgt also absatzweise, die mittlere Geschwindigkeit ist gleich derjenigen vor Erreichung des Wendekörpers.
Durch die Einstellungsmöglichkeit der beiden Scheiben 3 und 9 zueinander kann die Größe der Stabtrennung derart geregelt werden, daß die Zündhölzer 8 bei dem Durchlaufen des kleinen Wendekörpers trotz der starken Bahnkrümmung sich gegenseitig nicht berühren. Dabei ist ein Nachregeln auf den richtigen Stababstand nach erfolgter Abnutzung der Arbeitsflanken der Zähne 6 und 12 durch gegenseitige Verstellung der Scheiben 3 und 9 möglich. Infolge der Verstellbarkeit der Transportscheibe 3 und der auf ihr angeordneten Rückhaltscheibe 9 gegenüber der Mitnehmerscheibe 2 kann der Wendekörper nach Maßgabe der jeweiligen Verhältnisse eingestellt werden, so daß die Zähne 6 und 12 der Scheiben 3 und 9 stoßfrei in die Lücken eingreifen, welche von den abgesetzten Enden der gleichmäßig zugeführten Tragstäbe gebildet werden. Die rückseitigen Flanken der Zähne 12 sind so gestaltet, daß sie von dem Beginn der Trennung zweier Tragstäbe 7 an ein unerwünschtes Nachrutschen des zunächst zurückzuhaltenden Tragstabes verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Trennen der Tragstähe in den sich drehenden Wendekörpern von Zündholzmaschinen, bei welcher in die Lücken zwischen aufeinanderfolgenden Tragstäben Zähne des Wendekörpers eingreifen, die sich mit größerer Geschwindigkeit als die Tragstäbe vor ihrem Eintritt in den Wendekörper bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zähne (6, 12) aus zwei zueinander einstellbaren Teilen (6, 12) bestehen, indem sie zweckmäßig an entsprechend einstellbaren Scheiben (3, 9) angeordnet sind, so daß der Abstand der an den Tragstäben (7) wirksamen Zahnflanken entsprechend verschiedenen Abständen der Tragstäbe zueinander eingestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der zweiteiligen Zähne (6, 12) dienenden zwei Scheiben (3, 9) an einer Mitnehmerscheibe (2) einstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Flanken der zweiteiligen Zähne (12) durch entsprechendes Gestalten ein Nachrutschen des noch zurückzuhaltenden Tragstabes (7) verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545980D 1930-10-12 1930-10-12 Vorrichtung zum Trennen der Tragstaebe in den sich drehenden Wendekoerpern von Zuendholzmaschinen Expired DE545980C (de)

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