DE545117C - Rundflechtmaschine - Google Patents

Rundflechtmaschine

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DE545117C
DE545117C DE1930545117D DE545117DD DE545117C DE 545117 C DE545117 C DE 545117C DE 1930545117 D DE1930545117 D DE 1930545117D DE 545117D D DE545117D D DE 545117DD DE 545117 C DE545117 C DE 545117C
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DE
Germany
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braiding machine
thread guide
circular braiding
thread
coils
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930545117D
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English (en)
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Maschinenfabrik Moenus AG
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Maschinenfabrik Moenus AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Rundflechtmaschlne Die Erfindung betrifft eine Rundflechtinaschine. Es sind schon Rundflechtmaschinen mit entgegengesetzt zueinander umlaufenden, nahezu senkrecht untereinanderliegenden Spulenreihen in verschiedener Ausführungsform bekannt geworden. So hat man unter anderem beispielsweise bei einer derartigen Vorrichtung nur die Fadenführer der unteren Spulenreihe durch ein Gestänge gesteuert, die oberen Spulen dagegen durch Zahnräder angetrieben. Dies hat aber eine wesentliche Herabsetzung des Wirkungsgrades zur Folge. Außerdem vollziehen sich infolge der angewendeten Steuerung die Bewegungen der Fadenlenker derart, daß die Gefahr einer Abscherung des Fadens vorhanden ist. Bei anderen Rundflechtmaschinen dieser Gattung hat man die Spulen nicht parallel zur Maschinenachse untereinander angeordnet, so daß schon aus dieseln Grunde die Zentrifugalkraft ein unerwünscht hohes Maß erhält.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß sowohl die hin und her gehende Schwenkbewegung der Fadenführer der unteren Spulenreihe um zur Maschinenachse parallele Achsen als auch die Mitnahme der Spulen der oberen Spulenreihe mittels je eines von einem an der Hohlachse der Maschine angebrachten Kurvenring gesteuerten Gestänges erfolgt. Durch diese Anordnung wird das Getriebe größtenteils nach innen verlegt, wodurch die auftretende Zentrifugalkraft sehr niedrig gehalten und die Schnelligkeit der Maschine, d. h. ihre Leistungsfähigkeit, stark vergrößert wird. Außerdem läßt die Maschine nach der Erfindung die Herstellung verschiedener Geflechtmuster ohne große Veränderungen an den Getriebeteilen zu. Der Übergang von einer Geflechtart zur anderen wird durch einfaches Ein- bzw. Ausschalten von Rollen bewirkt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Maschine nach Linie I-I der Fig. 2, Fig.2 die Draufsicht, Fig.3 die Antriebsvorrichtung nach Schnitt .3-B der Fig...i.
  • Fig. 4. die Draufsicht der Fig. 3, Fig.5 die Antriebsvorrichtung der die äußeren ortsfesten Spulen tragenden Säule mit der Lagerung der freien Spulenlager sowie der Antrieb des Fadenlenkers der ortsfesten Spulen, Fig.6 die Draufsicht der Fig.5 nach Schnitt C-D (Fig. 6).
  • In dem auf einem Tisch oder Ständer befestigten Fuß i ist die senkrechte, trag-korbartige Säule 2 drehbar gelagert. In dieser sind die Spindeln 3, auf welche die äußeren Spulen 4 aufgesteckt sind, bei 5 eingeschraubt. Der Faden der Spulen 4 geht durch ein Loch 6 in dem Tragkorb 2 in den kurzen Arm des über dem Loch 6 liegenden Fadenschwenkhebels 7, welcher auf dem in der Säule :2 eingeschraubten Bolzen 8 drehbar sitzt, dann den kurzen und langen Arm des Hebels 7 entlang durch die am Ende des langen Armes von 7 sich befindliche Röhre 9 nach oben, kommt bei io aus der Röhre 9 und läuft von da nach der Flechtstelle. Die Schwenkbewegung des Hebels 7 wird durch einen mit Kurven versehenen Ring i i, welcher während der Drehung über ortsfest, aber drehbar gelagerte Rollen ia läuft, durch die Schubkurven entgegen der Feder 17 auf und ab "t. Dadurch werden die an dem Ring i i beweg angelenkten Hebel 13, i4 und 15 in Bewegung gesetzt und durch das Kugelgelenk 16 der Fadenführungshebel in Schwenkbewegung versetzt. Die Rollen 12 sind auf den Exzenterbolzen 18 gelagert, die in dem Ring i9, welcher mit dem Fuß i verschraubt ist, drehbar gelagert sind und mit einer Schraube 2o festgestellt werden. Mit der Hohlwelle 2 ist ein geschlossener Kurvenring 2,1 mittels der Schrauben 22 verbunden. Innerhalb der Säule 2 ist die Säule 23 drehbar gelagert, auf deren oberen Ende ein Tragring oder eine Scheibe 24 aufgeschraubt ist. Auf der Kopfscheibe 24 sind für jede Spule 25 (innere Spule), die auf der Spindel 26 drehbar ist, je zwei Mitnehmerhebel 28 in den Punkten 29 drehbar gelagert. Von diesen Mitnehmern ist jeweils nur einer im Eingriff mit einem der bekannten Ringsegmente 27, die jeweils mit dem Tragring starr verbunden sind und eine der inneren Spulen 25 tragen. Der abwechselnde Eingriff beider Hebel 28 geschieht durch je einen Gelenkhebel 30, die in Punkt 31 an dem Ring 32 angelenkt sind. Dieser Ring 32 ist senkrecht verschiebbar auf der Innenwelle 23 gelagert und wird durch den Stift ,33 (Fig. i) in einem Schlitz des Ringes 32 von der Säule 23 in gleiche Umdrehung versetzt. In dem Ring 32 sind Bolzen 34 gelagert, auf welchen die Rollen 35 drehbar sitzen, so daß diese, da der Steuerring 32 sich in entgegengesetzter Richtung wie der mit der Säule 2 verschraubte Kurvenring ?i dreht, die Bewegungen derselben auf den Ring 32 und somit auf die Hebel 30 und 28 übertragen. Der Faden der Spule 25 wird durch einen auf dem Ringsegment 27 befestigten, mit Fadenführeröse versehenen Halter 36 zur Flechtstelle geleitet.
  • Der Antrieb der Rundflechtmaschine erfolgt durch Welle 37, welche das Zahnräderpaar 38 antreibt und dadurch die untere Welle 39 in entgegengesetzter Richtung wie die Welle 37 dreht. Durch die beiden Schraubenräder 4o, die mit gleicher Steigung versehen sind, werden die Zahnkränze 41 und 42 entgegengesetzt zueinander angetrieben.
  • Das zu flechtende Gut wird mittels des angetriebenen Abzugsrades 43 durch die Hohlwelle 23 nach oben gezogen und läuft von da zur Aufwickeltrommel. Das Abzugsrad 43 ist in dem Ständer 44 drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt durch die Gelenkkette 45 von einer Welle 46 aus, welche durch das Wechselräderpaar 47 und 48 angetrieben wird. Das Wechselrad 48 sitzt auf der Welle 49 und erhält seinen Antrieb durch das Schneckengetriebe 5o. Dieses wiederum erhält seinen Antrieb durch das Schraubenrad 51, welches in das Schraubenrad 4o eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Rundflechtenmaschine geht so vor sich, daß bei langsamem Durchgehen des Flechtgutes durch die Maschine nach oben die oberen und unteren (inneren und äußeren) Spulen sich in entgegengesetzten Richtungen um das Flechtgut drehen und so den betreffenden Gegenstand umflechten. Dabei lassen die Fäden der unteren Spulen mittels ihres Fadenlenkers 9 die oberen Spulen abwechselnd einmal innen bzw. außen vorbei, wodurch sich in bekannter Weise durch Verkreuzen der Fäden das Geflecht bildet, welches, je nachdem ob ein, zwei oder drei obere Spulen vorbeigelassen werden, verschiedene Bindung bzw. Festigkeit erhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundflechtmaschine mit zwei entgegengesetzt zueinander umlaufenden, nahezu senkrecht untereinanderliegenden Spulenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die hin und her gehende Schwenkbewegung der Fadenführer (9) der unteren Spulenreihe um zur Maschinenachse parallele Achsen (8) als auch die Mitnahme der Spulen (25) der oberen Spulenreihe mittels je eines von einem an der Hohlachse der Maschine angebrachten Kurvenring (ii bzw. 2i) gesteuerten Gestänges (i3 bis 16 bzw. 28 bis 34) erfolgt.
  2. 2. Rundflechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von jeder unteren Spule (4) ablaufende Faden dem zugehörigen Fadenführer (9) über seinen als Fadenausgleichhebel ausgebildeten zweiarmigen Schwenkhebel (7) zugeleitet wird.
  3. 3. Rundflechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mittelsäule (i) drehbar und verschiebbar angebrachten Kurvenringe (ii) durch am Maschinengestell verankerte und einstellbare (i8) Steuermittel (i2) bewegt werden. Rundflechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Veränderung der Geflechtsbindung erforderliche Änderung der Steuerung für die Fadenführung durch Ein- bzw. Ausschalten eines Teiles der wirksamen, den Kurvenring (li) der Fadenführer (9) beeinflussenden Kurvenrollen (i2) erfolgt.
DE1930545117D 1930-04-30 1930-04-30 Rundflechtmaschine Expired DE545117C (de)

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