DE544938C - Maschinenkammer fuer Brennkraftmaschinen mit Ladung aus Brennstoff, Sauerstoff und indifferentem Gas - Google Patents

Maschinenkammer fuer Brennkraftmaschinen mit Ladung aus Brennstoff, Sauerstoff und indifferentem Gas

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DE544938C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/04Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being other than water or steam only
    • F02B47/08Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being other than water or steam only the substances including exhaust gas
    • F02B47/10Circulation of exhaust gas in closed or semi-closed circuits, e.g. with simultaneous addition of oxygen
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Maschinenkammer für Brennkraftmaschinen mit Ladung aus Brennstoff, Sauerstoff und indifferentem Gas Die Erfindung. bezieht sich auf Brennkraftmaschinen, welche im Überladeverfahren nach Patent 496 10q. arbeiten, und betrifft eine die Maschine umschließende, gegenüber der Atmosphäre druckdicht abgeschlossene Kammer, welche durch Hineinführung von Abgasen mit dem Ladedruck des Arbeitsverfahrens aufgeladen wird.
  • Die Anordnung der Maschine in einer geschlossenen, unter Überdruck stehenden Kammer hat wesentliche Vorteile in bezug auf die Abdichtung der Maschine, den Ausgleich von Druckschwankungen im Kreislauf der Abgase, die Wasserausscheidung und die Abgaskühlung. Da bei den nach dem vorgenannten Verfahren arbeitenden Maschinen weit höhere Ladedrücke zur Anwendung gelangen als bei vorverdichtenden Maschinen üblich ist, wird durch den Überdruck in den Ventilkammern der Zylinder und in den Zuleitungsrohren die Abdichtung der Ventilschaftführungen und der Rohrverschraubungen unvollkommen. Unverbrannte, explosionsgefährliche Gase entweichen an den Ventilschaftführungen entlang und durch undichte Flanschverbindungen der Rohre nach außen. In der Ladung entsteht ein Druckverlust.
  • Die mit dem Ladedruck aufgeladene Maschinenkammer beseitigt diesen Mangel. Der den Ventilschaftführungen außen vorgelagerte Überdruck erzeugt einen Druckausgleich an den Flanschen und Ventilschaftführungen oder sogar Überdruck von außen her auf die gasführenden Teile der Maschine.
  • Die in den Kreislauf der Abgase eingeschaltete geschlossene Maschinenkammer dient außerdem infolge ihrer Größe als Pufferraum zum Ausgleich der Druckschwankungen im Kreislauf der Abgase. Sie erspart auch die Anordnung einer besonderen Überdruckkammer für den Gemischbilder.
  • Die nach außen geschlossene Maschinenkammer kann entweder als Durchgangsraum der Abgase in die Umlaufleitung eingeschaltet sein oder auch als Windkessel parallel an die Umlaufleitung gelegt sein.
  • Als Durchgangsraum der Abgase unterstützt die Maschinenkammer infolge der Kühlfläche des Kammermantels und infolge der Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit die Ausscheidung des in den Abgasen enthaltenen Kühlwassers und Verbrennungswassers.
  • Ein weiterer Vorteil der unter dem Überdruck der Abgase stehenden geschlossenen Maschinenkammer ist die Verminderung der Triebwerksdrücke und die Erhöhung der Kolbendichtung, weil der Überdruck der Maschinenkammer auf die Unterseite des Kolbens wirkt und dem Ringspalt zwischen Kolben und Zylinder vorgelagert ist.
  • Abb. i zeigt die beispielsweise Anordnung einer im Überladeverfahren nach Patent 496 104 arbeitenden Brennkraftmaschine 'in der geschlossenen Maschinenkammer. Die Abgase der Brennkraftmaschine a werden durch die Abgasleitung n in den Kondensator b geleitet. Von dem Kondensator b führt die Abflußleitung c die überschüssigen Abgase und das Kondenswasser durch ein Drosselorgan e entweder ins Freie oder für bestimmte Zwecke in eine Wasservorlage d mit einer Druckhöhe h entsprechend Abb. 2. Ein zweiter Leitungsstutzen o führt durch ein Ventil i .in die Maschinenkammer p, «welche die Maschinenanlage umgibt und dieselbe nach außen druckdicht abschließt. Durch Betätigen des Drosselorgans e wird der freie Durchgang der Leitung c vermindert, wodurch in der Abgasleitung n und über den Rohrstutzen o in der Maschinenkammer p eine Drucksteigerung eintritt, so daß ein Teil der Abgase unter Überdruck bei q aus dem Maschinenkammerraum p in die Rückleitung f eintritt und dem Gemischbilder g zuströmt. Der Kreislauf der Abgase geht also -in der aus dem Patent 496 10q. bekannten Weise vor sich, nur mit dem Unterschied, daß die Rückleitung o vom Kondensator b zum Gemischbilder g unterbrochen und die Maschinenkammer p als Durchgangsraum in den Umlauf der Gase eingeschaltet ist.
  • Zur Aufnahme des Ladedrucks kann die Maschinenkammer auch als Windkessel parallel- zur Umlaufleitung gelegen sein. Für diese Anordnung gilt der in der Abbildung gestrichelt gezeichnete Verlauf der Rohrleitung. Der Stutzen o ist mit dem Eintritt q der Rückleitung f durch- die Rohrleitung n verbunden, welche den zum Gemischbilder g zurückströmenden Gasen den Eintritt in die Maschinenkammer p durch den Rohrstutzen v gestattet, so daß die Maschinenkammer in diesem Falle wiederum unter dem Druck der Abgase steht.
  • Den der Maschine zuströmenden Abgasen wird bei l Sauerstoff und im Gemischbilder g Brennstoff zugeleitet, wobei der Druck für deri Sauerstoffbehälter m und den Brennstoffbehälter k der Maschinenkammer p direkt entnommen werden kann.
  • Für die Kondensation des in den Abgasen der Maschine enthaltenen Wassers kann der Mantel der Maschinenkammer besonders gekühlt werden. Die Abb. i zeigt den um die Maschinenkammer p liegenden Kühlmantel .r mit- der Zuflußleitung s und der Abflußleitung t.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschlossene Maschinenkammer für Brennkraftmäschinen, welche nach dem im Patent 496 104 bezeichneten Überladeverfahren arbeiten; dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit der Umlaufleitung der Abgase in Verbindung steht und mit dem Ladedruck des Arbeitsverfahrens aufgeladen -wird, so daß den Saugrohren, Ventilschaftführungen und den Kolbenführungen ein Überdruck von außen her zwecks Druckentlastung und besserer Abdichtung vorgelagert -wird.
  2. 2. Geschlossene Maschinenkammer nach Ansprilch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Pufferraum zum Ausgleich der :Schwankungen des Überdrucks der Ansaugleitutig der Maschine dient, wobei sie entweder als Durchgangsraum in die Umlaufleitung der Abgase oder parallel zu ihr geschaltet ist. 3.. Geschlossene Maschinenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammermantel ,gekühlt wird, so daß ein-Teil des in den Abgasen der Maschine enthaltenen Wassers kondensiert und aus den zum Verbrennungsraum zurückströmenden Abgasen ausgeschieden wird.
DE1930544938D 1930-08-07 1930-08-07 Maschinenkammer fuer Brennkraftmaschinen mit Ladung aus Brennstoff, Sauerstoff und indifferentem Gas Expired DE544938C (de)

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