AT85041B - Verfahren zum Betriebe von Gas-Dampfmaschinen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Betriebe von Gas-Dampfmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Gas-Dampfmaschinen, deren Auspuffgase die Überhitzung des Dampfes und die Vorwärmung des zur Dampferzeugung benutzten Kühlwassers der Maschine bewirken. Nach der Erfindung wird, nachdem die Auspuffgase den Dampf überhitzt haben, ein Teil der Gase zur Heizung eines Dampferzeugers und der Rest zur Vorwärmung des Kühlwassers verwendet, um zu dem aus dem Kühlwasser erzeugten Dampf Frischdampf des Dampferzeugers mischen zu können und eine vollkommenere Wärmeausnutzung der Auspuffgase zu erreichen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens in Fig.   I   in einem   Längsschnitt ;   Fig. 2 und 3 zeigen die Maschinenanlage in schematischer Darstellung. Zwischen den beiden gegenläufigen Kolben ist der Verbrennungsraum der Verbrennungskraftmaschine, die als Zweitaktmaschine arbeitet. Dem Verbrennungsraum. wird Brennstoffdampf und Luft durch eine Leitung 1 zugeführt, die in eine ringförmige Kammer 2 mündet, die um den Zylinder 3 läuft. Der Auspuff erfolgt durch Schlitze 6 in eine ringförmige Kammer 7. Die   Ausströmschlitze   6 werden von dem unteren Kolben am Ende seines Arbeitshubes freigegeben, wenn die Kolben am weitesten voneinander entfernt sind.

   An die Kammer 7 ist ein gemeinsames Auspuffrohr 8 angeschlossen, das in den Überhitzer 19 (Fig.   2   und 3) führt, aus dem ein Teil der Gase zu einem Dampfkessel 20 gelangt und diesen heizt, während der Rest der Auspuffgase in den Vorwärmer 21 des aus dem Behälter 22 zuströmenden Kühlwassers geleitet wird. Das vorgewärmte Kühlwasser gelangt durch die Leitung 9 in die Unterseite des Zylinderkühlmantels 10 (Fig. i und 2), in dem es verdampft. Der aus dem Kühlwasser erzeugte Dampf wird durch die Leitung 11 von der Oberseite des Zylindermantels in den Überhitzer 19 geleitet und in diesem von den Auspuffgasen überhitzt. Der überhitzte Dampf strömt vom   Üherhitzer   durch die Leitung 12 in die Ventilkammer 14, die die durch Stangen 15 miteinander verbundene Ventile enthält.

   Diese verteilen den Dampf zu den beiden Zylinderenden, und zwar auf der Aussenseite, d. i. auf der dem Verbrennungsraum entgegengesetzten Seite der Kolben. 



  Die Zylinderenden bilden die Dampfmaschinenzylinder, in denen der Dampf expandiert. Der teilweise entspannte Dampf strömt durch die Leitung 16 in die Niederdruckzylinder 18, in denen die weitere Expansion stattfindet, worauf der vollkommen entspannte Dampf in den Kondensator gelangt. 



   Der vom Kessel 20 gelieferte Frischdampf wird (durch die in unterbrochenen Linien in Fig. 2 angedeutete Leitung) in den Überhitzer   19   geleitet und dort mit dem aus dem Kühlwasser erzeugten Dampf gemischt und überhitzt. 

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Claims (1)

1. Der Dampf aus dem Überhitzer könnte auch in einem Hochdruckzylinder ausgenutzt und hierauf als niedergespannter Dampf in den Dampfmaschinenseiten der Verbrennungskraftmaschine verwendet werden. le PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Betriebe von Gas-Dampfmaschinen, deren Auspuffgase den Dampf überhitzen und das zur Dampferzeugung benutzte Kühlwasser der Maschine vorwärmen, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.