DE53581C - Kleinmotor für Betrieb durch Druckluft - Google Patents

Kleinmotor für Betrieb durch Druckluft

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DE53581C
DE53581C DENDAT53581D DE53581DA DE53581C DE 53581 C DE53581 C DE 53581C DE NDAT53581 D DENDAT53581 D DE NDAT53581D DE 53581D A DE53581D A DE 53581DA DE 53581 C DE53581 C DE 53581C
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Germany
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compressed air
small motor
heating
air
cylinder
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Application number
DENDAT53581D
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Dr. R. PROELL und die Firma O. L. KUMMER & CO. in Dresden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in DRESDEN.
Bei städtischen Druckluftanlagen können Kleinmotoren, welche durch Druckluft betrieben werden, nur dann ökonomisch arbeiten, wenn die Luft aufser durch Volldruck auch durch Expansion wirkt. Die damit verbundene Abkühlung erfordert aber eine Heizung, der Luft, bevor sie in den Motor strömt, bezw. eine Wärmezufuhr während der Expansion, welche die durch Kältebildung entstehenden Störungen in den Kanälen des Motors und dem Auspuffraum beseitigt.
Fig. ι stellt im Längsschnitt die Construction des Kleinmotors dar.
Sie ist ähnlich derjenigen von Bernard freres in Nantes früheren deutschen Reichs-Patente No. 15515 und aus dieser hervorgegangen , unterscheidet sich aber von ihr in Folgendem:
Der ausschliefslich für Betrieb durch Druckluft construirte Motor hat an tiefster Stelle, und zwar unter dem Boden B des gröfseren Cylinders, in welchem die Kältebildung hauptsächlich vor sich geht, eine Heizquelle H, bestehend in einer Gasflamme oder der Flamme eines flüssigen Brennmaterials, in welche event. zur Erzeugung gröfster Heizkraft Luft von atmosphärischem oder höherem Druck eingeführt wird.
Der Boden des Cylinders ist nach Fig. 1 eingestülpt oder, wie Fig. 2, 3 und 4 zeigen, mit geraden oder kreisförmigen Rippen versehen, welche in entsprechende Aussparungen im Kolbenkörper treten, um der im grofsen Cylinder hauptsächlich durch Expansion wirkenden Luft während derselben in möglichst intensiver Weise Wärme zuzuführen.
Um den Heizherd läuft ein Kanal a, den die Druckluft durchströmt, bevor sie in den oberen kleineren Cylinder tritt. Sie ■ nimmt dabei ein gewisses Quantum Wärme auf, welches gestattet, sie bereits im kleinen Cylinder durch frühzeitigen Abschlufs expandiren zu lassen, worauf sie dann durch den Kanal b in den grofsen Cylinder tritt, um hier weiter zu expandiren.
Ein Regulator R verstellt ein Regulirorgan v, welches die Druckluft passiren mufs, ehe sie in den kleinen Cylinder A gelangt, und beherrscht dadurch den Gang des Motors.
Aufserdem verstellt der Regulator gebotenenfalls noch ein Regulirungsorgan r im Gaszuleitungsrohr oder dem Zuführungsrohr für flüssiges Brennmaterial.
Bei Einführung von Druckluft in die Flamme erfolgt dieselbe aus dem Schieberkasten. Sie strömt dabei durch ein Ventil oder Hahn u, wodurch sie entsprechend abgedrosselt werden kann. Die Regulirung der Admissionsluft durch das Regulirorgan ν bestimmt auch die Spannung der Heizluft, so dafs durch die beschriebene Construction der Heizeffect abnimmt, wenn der Motor weniger Kraft entwickelt und umgekehrt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    Ein Kleinmotor für Druckluftbetrieb mit zwei nach Woolf'schem System und einfach wirkenden, stehenden Cylindern, von denen der tiefer stehende Cylinder durch eine äufsere Heizflamme Wärme zugeführt erhält.
    Die Regulirung dieser Heizung durch einen Regulator, der nicht allein den Zuflufs des Gases oder flüssigen Brennmaterials beherrscht , sondern auch den Druck der Heizluft, entsprechend der in dem Motor verbrauchten Druckluft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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