DE544233C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE544233C
DE544233C DE1929S0093827 DES0093827D DE544233C DE 544233 C DE544233 C DE 544233C DE 1929S0093827 DE1929S0093827 DE 1929S0093827 DE S0093827 D DES0093827 D DE S0093827D DE 544233 C DE544233 C DE 544233C
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spring
bolt
thread
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screw locking
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DE1929S0093827
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/34Locking by deformable inserts or like parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung mit breiter, einseitig verankerter und das Bolzengewinde nahezu umfassender Spannfeder in einer ausgesparten Mutter und einer gewindelosen, von der Feder gesteuerten Zwischenlage aus einem Baustoff, in den die Gewindespitzen des Bolzens eindringen können.
Gemäß der Erfindung wird eine Sicherung dieser Art so ausgebildet, daß das freie Federende die Zwischenlage federnd gegen das Bolzengewinde drückt, so daß beim Durchschrauben des Bolzens das Gewinde sich in die Zwischenlage einschneidet und eine Sperrung schafft.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist ein axialer Schnitt durch den Bolzen und die Mutter, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 ist eine Ansicht der Mutter, und Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer geteilten Feder mit Zwischenlage.
Im Oberteil-der Mutter α befindet sich eine Aussparung a1, in der die Sicherung liegt. Die Sicherung hat eine Federn mit einer Zwischenlage c. Die Feder und die Zwischenlage gehen am einen Ende durch eine Öffnung a3 (Abb. 3I in der Mutter α nach außen und sind dort, wie Abb. 2 zeigt, umgenietet, so daß sie die Drehung der Mutter mitmachen. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, umfaßt die Sicherung das Bolzengewinde nahezu vollständig. Es besteht nur ein kleiner Spielraum zwischen dem in der Öffnung«8 vernieteten Ende und deni freien Federende. Die Zwischenlage c besteht aus einem verhältnismäßig weichen Stoff, der auch federnd sein kann und in jedem Fall so beschaffen sein muß, daß die Gewindespitzen des Bolzens in ihn eindringen können. Die Zwischenlage kann, wenn sie selbst federnd ist, die Wirkung der Feder 2> unterstützen, sie kann aber auch vollständig unelastisch sein. Es ist nicht notwendig, daß die Zwischenlager gleichmäßig hart ist, vielmehr genügt es, wenn der dem Bolzengewinde anliegende Teil der Einlage so weich ist, daß die Spitzen des Bolzengewindes in die Einlage eindringen können. Dadurch schneidet sich das Bolzengewinde in die Zwischenlage ein und schafft die gewünschte Sperrung. Geeignete Stoffe für die Zwischenlage sind beispielsweise Monell-Metall, Kupfer, Messing u. dgl. Doch können auch weniger elastische Stoffe verwendet werden.
Die Feder δ ist dagegen aus hartem, federndem Stoff, beispielsweise gehärtetem Stahl, kann aber auch aus Bronze o. dgl. sein. Ihr freies Ende ist umgebogen und umgreift
hakenartig das zugehörige Ende der Zwischenlage c. Feder und Zwischenlage müssen so hoch zueinander angeordnet sein, daß die Feder die Einlage in möglichst vollkommenem Reibungseingriff an den Bolzeauilegt. Wenn die Mutter« nicht auf dem Bolzend sitzt, ist der Innendurchmesser der Zwischenlage c kleiner als der Spitzendurchmesser des Bolzengewindes, so daß die Gewindespitzen ίο des Bolzens beim Aufschrauben der Mutter in die Zwischenlager eindringen, die Sicherung aufweiten und zentrieren. Um das Eindringen zu erleichtern, wird die Zwischenlager zweckmäßig nach innen etwas langer •5 gemacht als die Feder und erhält bei r1 (Abb. i) eine leichte Abfasung.
Ein Ringe hält die Sicherung in der Aussparung«1 der Mutter a. Der Ring legt sich gegen einen umgenieteten Anschlag a2 an der ao Mutter. Die Verlängerung der Zwischenlager nach innen hat den weiteren Vorteil, daß der verhältnismäßig schwache, abgefaste Teil c1 nicht unter dem Druck der Feder b steht. Am Bolzenaustritt, d.h. an der as dem Ringe anliegenden Kante, schließen Feder und Einlage dagegen bündig mit dem Ringe ab.
Wenn die Mutter« durch Drehung nach rechts auf den Bolzen d geschraubt wird, so sucht die Reibung zwischen der Zwischenlager und dem Gewinde des Bolzens <2 die Sicherung außer Eingriff mit dem Bolzen zu bringen, wodurch die Reibung vermindert wird und die Mutter sich ohne Schwierigkeit aufschrauben läßt. Sobald aber die Drehung aufhört, gelangt die Feder b mit voller Kraft zur Wirkung' und hält die Mutter fest. Wird dagegen versucht, die Mutter umgekehrt, d.Ti. nach links, zu drehen, so wirkt der Reibungswiderstand mit der an sich schon Ttarken Federspannung zusammen der Drehung entgegen. Das Eindringen der Gewindespitzen des Bolzens ΰ! in dieZwi- 1 schenlage erhöht den Reibungswiderstand und macht die Sicherungsverhältnisse noch günstiger, ohne daß das Gewinde Schaden leidet. Wie Abb. 4 zeigt, kann man die Feder b in mehrere Einzelfedern zerlegen, während die Zwischenlager nach wie vor aus einem Stück besteht. Unterteilung der Feder erhöht ihre Elastizität, da die einzelnen Federteile sich etwas gegeneinander verstellen kön

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schraubensicherung mit breiter, einseitig verankerter, das Bolzengewinde nahezu umfassender Spannfeder in der ausgesparten Mutter und einer gewindelosen, von der Feder gesteuerten Zwischenlage aus einem Baustoff, in den die Gewindespitzen des Bolzens eindringen können, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Federende (/) die Zwischenlage (r) federnd gegen das Bolzengewinde (d) drückt, so daß beim Durchschrauben des Bolzens das Gewinde sich in die Zwischenlage (r) einschneidet und eine Sperrung schafft.
  2. 2. Schraubensicherung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (r) zusammen mit der Feder (δ) gegen Drehung und Herausfallen in der Mutterwand befestigt ist und am freien Ende von dem umgebördelten Federende (/) umfaßt wird.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (r) am Bolzenaustritt mit der Feder (&) bündig abschließt, dagegen am Bolzeneintritt über die aus einer breiten oder einigen schmalen Federn bestehende Feder (b) vorsteht- und in dem vorstehenden Teil (r) an der Gewindeseite eine Fasung aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929S0093827 1930-09-29 1929-09-12 Schraubensicherung Expired DE544233C (de)

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GB2915730A GB353773A (en) 1930-09-29 1930-09-29 Improvements in lock nuts

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DE1929S0093827 Expired DE544233C (de) 1930-09-29 1929-09-12 Schraubensicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051072B (de) * 1956-05-07 1959-02-19 Josef Holzer Selbstsichernde Gewindemutter

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