DE544071C - Verfahren zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Baendern o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Baendern o. dgl.

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DE544071C
DE544071C DEB134246D DEB0134246D DE544071C DE 544071 C DE544071 C DE 544071C DE B134246 D DEB134246 D DE B134246D DE B0134246 D DEB0134246 D DE B0134246D DE 544071 C DE544071 C DE 544071C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/50Controlling or regulating the coating processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Metallüberzügen auf Bändern o. dgl. unter Durchführung des Gegenstandes durch ein Schmelzbad. Insbesondere ist dabei an die Verbleiung von Eisenbändern gedacht. Gegebenenfalls kann das Verfahren aber auch für andere Fälle in Betracht kommen.
Bei der Verbleiung von Eisenbändern besteht die Schwierigkeit, daß es mit den bisher benutzten Mitteln nicht möglich ist, stets einen gleichmäßigen, gut haftenden Überzug zu erhalten. Diese Schwierigkeit ist in erster Linie durch die Temperaturverhältnisse im
15- Schmelzbad bedingt. Sie läßt sich auch nicht etwa ohne weiteres dadurch beheben, daß man das Bad elektrisch beheizt und dann durch Regelung der Beheizung die Badtemperatur annähernd konstant hält. Für die Erzielung eines guten Überzuges kommt es nämlich nicht allein auf die absolute Temperatur des Bades an, sondern es spielt zugleich eine wichtige Rolle, daß zwischen dem Überzugsmetall, mit dem das zu überziehende Band zuerst und zuletzt in Berührung kommt, ein bestimmter Temperaturunterschied (ungefähr 20°) aufrechterhalten wird.
Es ist nun allerdings bereits vorgeschlagen worden, einen zu verbleienden Eisendraht
o. dgl. durch Überzugsmetall verschiedener Temperatur zu führen. Alan hat dazu dann eine Mehrzahl von Schmelzbädern benutzt und den Draht nacheinander durch diese verschiedenen Schmelzbäder laufen lassen. Dabei ist man aber gezwungen, den zu verbleienden Gegenstand zwischen den aufeinanderfolgenden Bädern dem unkontrollierbaren Einfluß der Außenluft auszusetzen, wodurch die Güte des Überzuges wieder beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung läßt sich nun der Überzug in ein und demselben Schmelzbad derart herstellen, daß für verschiedene Teile des Schmelzbades bestimmte, aber voneinander abweichende Temperaturen vorhanden sind. Das wird erreicht, indem die elektrische Beheizung auf das Schmelzbad ungleich verteilt wird und die gewünschten verschiedenen Temperaturen durch Temperaturregler überwacht werden, von denen jeder den dem betreffenden Schmelzbadteil zugeordneten Teil der elektrischen Beheizung beeinflußt. Wie es im einzelnen durchgeführt werden kann, wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestelltenAusführungsbeispiels näher erläutert werden.
α ist danach die Schmelzwanne, in der die Eisenbänder b über Führungsstücke c1, c" durch das Schmelzbad d verlaufen. Zur Beheizung sind in die Schmelzwanne elektrische Heizelemente e eingebaut. Diese Heizelemente e befinden sich in Gruppen angeordnet, wobei die beiden Gruppen von verschiedenen Seiten in die Wanne eingesetzt sind. Das einzelne Heizelement erstreckt sich dabei nur über einen Teil der Wanne und ist mit einem. flachen, dünnwandigen, einseitig geschlossenen Metallrohr umkleidet. Die zu einer Gruppe gehörigen, also λόϊι der gleichen Seite her einzusetzenden Heizelemente sind mit ihrer me-
tallischen Umkleidung ha eine Blechwand/ eingeschweißt oder -gelötet. Das Einsetzen in die Wannenwandung erfolgt dann jeweils mittels einer Flanschverbindung g, zwischen die sich die Wand f einlegt.
Aus Abb. ι geht noch hervor, daß die beiden Gruppen der Heizelemente e verschieden ausgeführt sind. Auf der Austrittsseite der zu verbleienden Bänder & ist nur eine "Reihe
ίο nebeneinanderliegender Heizelemente vorhanden, während auf der Eintrittsseite sich zwei Reihen derartiger Elemente übereinander befinden. Dadurch erhält man auf der Eintrittsseite eine höhere Temperatur als auf der Austrittsseite, und zwar soll die Temperatur auf der Eintrittsseite 450 bis 460 ° C, auf der Austrittsseite 430 bis 440 ° C betragen. Um diese Temperaturen' und ihre Differenz zu sichern, sind zwei getrennte Temperaturregler eingebaut, nämlich auf der Eintrittsseite ein Temperaturregler h1 und auf der Austrittsseite ein Temperaturregler Λ2. Diese Temperaturregler können in irgendeiner bekannten Weise regelnd auf die Beheizung einwirken. Den Regler h1 wird man dabei für gewöhnlich auf die Gruppe der Heizelemente e wirken lassen, die sich auf der Eintrittsseite der Bänder e befindet, den Regler h2 dagegen auf die der Austrittsseite zugeordnete Gruppe; Besonders günstig ist es noch, durch eine entsprechende Ausbildung der Schmelzwanne selbst dafür zu sorgen, daß auf der Eintrittsseite sich die größere Wärmekapazität befindet. Die Wanne kann zu diesem Zweck, wie Abb. 1 zeigt, ungleich hoch gemacht werden, indem der Wannenboden auf der Eintrittsseite eine Vertiefung erhält. Damit ergibt sich zugleich auf der Eintrittsseite ein vergrößerter Raum, um die größere Zahl von Heizelementen dort bequem unterzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Metall- ' überzügen auf Bändern o. dgl. mittels elektrisch beheizten Schmelzbades, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des gleichen Schmelzbades, insbesondere auf der Eintrittsseite einerseits und der Austrittsseite anderseits, verschiedeneTemperaturen aufrechterhalten werden, indem die elektrische Beheizung auf das Schmelzbad ungleich verteilt wird und die gewünschten verschiedenen Temperaturen durch Temperaturregler überwacht werden, von denen jeder den dem betreffenden Schmelzbadteil zugeordneten Teil der elektrischen Beheizung beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB134246D 1927-11-08 1927-11-08 Verfahren zur Herstellung von Metallueberzuegen auf Baendern o. dgl. Expired DE544071C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080724A2 (de) * 1981-11-30 1983-06-08 Giulio Zaccheroni Vorrichtung zum kontinuierlichen Tauchverzinken von metallischem Draht oder Band

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080724A2 (de) * 1981-11-30 1983-06-08 Giulio Zaccheroni Vorrichtung zum kontinuierlichen Tauchverzinken von metallischem Draht oder Band
EP0080724A3 (en) * 1981-11-30 1983-08-24 Giulio Zaccheroni Apparatus for the continuous hot dip galvanizing of metallic wire or strip

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