DE543883C - Wanderrostfeuerung mit ueber dem hinteren Ende des Wanderrostes eingebauter Kammer - Google Patents

Wanderrostfeuerung mit ueber dem hinteren Ende des Wanderrostes eingebauter Kammer

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DE543883C
DE543883C DEST44699D DEST044699D DE543883C DE 543883 C DE543883 C DE 543883C DE ST44699 D DEST44699 D DE ST44699D DE ST044699 D DEST044699 D DE ST044699D DE 543883 C DE543883 C DE 543883C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wanderrostfeuerung mit über dem hinteren Ende des Wanderrostes eingebauter Kammer Bei Wanderrostfeuerungen, insbesondere bei solchen von großer Breite, ist es schwierig, von der Seite her die Brennstoffschicht zu beobachten und gegebenenfalls auf sie einzuwirken. Das ist für die Feuerführung ein gewisser -Nachteil, da bei der Bildung von Ausbrandstellen, sogenannten Kratern, in der Brennstoffschicht, insbesondere bei Benutzung \-on U nterwind, erhebliche Mengen falscher Luft in den Verbrennungsraum gelangen.
  • ach der Erfindung wird die Möglichkeit zur Besichtigung des Rostendes, an welchem eineKraterbildunghauptsächlich auftritt, und zur Einwirkung auf das Feuer durch Schürg er, 'ite dadurch geschaffen, daß ein über dem lZostende in an sich bekannter Weise eingebauter Raum mit v erdeckbaren Schauöffnungen nach dem Feuer zu versehen ist. Der Raum wird durch Schutzrohre oder durch Einführung kalter Luft gekühlt.
  • In der Zeichnung ist das Ende eines Wanderrostes nebst dem Unterkessel eines darüber angeor dneten Steilrohrkessels im senkrechten Schnitt der Anlage in einfachen Linien dargestellt. L'ber dem hinteren Ende des Wanderrostes a befindet sich ein Raum b, der nach dem Feuer zu durch Kühlrohre c und Stein-@-erkleidung d abgedeckt ist. Die dem Feuerraum zugekehrte Wand des Beobachtungsraumes b ragt mit ihrem oberen Teil weiter über den Rost als mit ihrem unteren Teil. Die in dieser Schrägung liegenden Abdecksteine f können an einzelnen Stellen abgehoben werden, so daß man vom Raum b aus das Feuer beobachten und gegebenenfalls schüren kann. Die Kühlrohre c sind dabei so angeordnet, daß sie an diesen Stellen etwas weiter voneinander abstehen, um öffnungen von genügender Breite freizulassen.
  • Die Kühlung des Beobachtungsraumes b kann bei nicht allzu hoher Feuerbeanspruchung dadurch geschehen, daß der Raum an beiden Seiten offen ist, so daß er schon durch natürlichen Luftzug gekühlt wird. Sie kann aber auch auf künstliche Weise entweder durch das Einblasen von Luft bewirkt werden oder dadurch, daß man etwa aus der Mitte des Raumes b die Luft durch eine Leitung g absaugt, so daß von beiden Seiten kalte Außenluft nachströmt.
  • Dadurch, daß der Beobachtungsraum b über der Feuerbrücke und dem Schlackenabführungstrichter angeordnet wird, wird eine Vergrößerung der Grundfläche des Kessels vermieden.
  • Durch die Anordnung dieses Beobachtungsraumes ist die Möglichkeit geboten, nicht nur gebildete Krater auszugleichen, sondern auch etwaige Schlackenkuchen zu zerkleinern, um die in solchen Schlackenkuchen häufig eingeschlossene, noch unv erbrannte Kohle der Verbrennung nutzbar zu machen.
  • Außerdem wird durch die Anordnung des Beobachtungsraumes am hinteren Ende des Wanderrostes und in entsprechender Höhe über der Brennschicht die Möglichkeit gegeben, den Feuerraum und die Feuerschicht in ihrer gesamten Ausdehnung zu überwachen, insbesondere kann man auch den Zustand der seitlichen Feuerraumwände und der an ihnen angebrachten Kühlrohre gut überwachen. Das ist bei breiten Rosten von der Seite her nicht möglich, da die dicke Flammenschicht eine Besichtigung der gegenüberliegenden Wand erschwert.
  • Bei entsprechender Ausgestaltung des Beobachtungsraumes ist es auch möglich, Schauöffnungen nach oben hin anzubringen, so daß man gegebenenfalls die dem Feuerraum zugekehrten Rohre des Kessels besichtigen kann.
  • Durch die Anordnung dieses Beobachtungs-und Schürraumes innerhalb des Kessels können die bisher zwischen -den Kesseln notwendigen breiten Gänge vermieden und auf ein ganz geringes Maß verkleinert werden. Diese breiten Gänge waren. bisher deshalb notwendig, weil von ihnen aus mit entsprechend langen Schüreisen das Feuerbett behandelt wurde, was jetzt von dem eingebauten Beobachtungsgang aus geschehen kann. Dabei kann dieser Beobachtungsgang auch entsprechend schmaler gemacht werden, weil die öffnungen zum Einführen der Schürgeräte sich dicht über der jeweils zu behandelnden Stelle des Brennstoffbettes befinden und die bisher bei breiten Rosten notwendigen langen Schürgeräte nicht mehr zur Anwendung zu kommen brauchen. Es wird also durch die Anordnung des Schürganges innerhalb des Kesselmauerwerkes erheblich an Platz für die Gesamtkesselanlage gespart.

Claims (1)

  1. I'ATENTANSL ftÜC:111S: r. Wanderrostfeuerung mit über dem hinteren Ende des Wanderrostes eingebauter Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (b) als nach dem Feuer zu mit verdeckbaren öffnungen (f) versehener Beobachtungs- und Schürraum ausgebildet ist. z. Wanderrostfeuerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Feuer zu gelegene Wand des Beobachtungsraumes mit ihrem oberen Teil weiter über den Rost hinausragt als mit ihrem unteren Teil. 3. Wanderrostfeuerung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuerraum zugekehrte Wand des Beobachtungsraumes durch Kühlrohre (c) abgedeckt wird. q.. Wanderrostfeuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsraum durch Zuführung von kalter bzw. Absaugen erwärmter Luft und Nachströmen kalter Luft gekühlt ist.
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