DE543423C - Steuerhahn fuer Filtriervorrichtungen - Google Patents

Steuerhahn fuer Filtriervorrichtungen

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DE543423C
DE543423C DEA55879D DEA0055879D DE543423C DE 543423 C DE543423 C DE 543423C DE A55879 D DEA55879 D DE A55879D DE A0055879 D DEA0055879 D DE A0055879D DE 543423 C DE543423 C DE 543423C
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control valve
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plug
cock
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Steuerhahn für Filtriervorrichtungen Es sind Steuerhähne bekannt, die mittels Handhebel und Zahngesperre schrittweise bewegt werden können. Diese Einrichtungen lassen jedoch auch tatgehinderte Bewegungen des Kükens um eine ganze Umdrehung in einem Arbeitsgang zu. Andererseits sind auch Hahnküken bekannt, die durch -Vermittlung von nur begrenzt beweglichen Handlieb; 1n geschaltet werden können. Bei diesen Einrichtungen sind aber die Hahnküken und die sie durchziehenden Leitungen derart ausgebildet, daß sie auch bei nur schrittweise erfolgender Drehung nach jedem solchen Bewegungsvorgang die Ein- und Austrittsöffnungen vollkommen freigeben bzw. schließen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steuerhahn, der insbesondere für Filtriervorrichtungen gedacht ist und der zum Einstellen der einzelnen für die Regeneration der Filtermasse erforderlichen: Betriebsphasen dient. Die Erfindung bezweckt, im wesentlichen eine Einrichtung zu schaffen, durch die sich die einzelnen Verbindungsquerschnitte im Halmgehäuse zwecks Vermeidung von Stromstößen nur ganz allmählich öffnen bzw. schließen lassen, um Stöße in den den Filter-' apparat durchziehenden Flüssigkeiten, die das Arbeiten derartiger Apparate nachteilig beeinflussen können, nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung ausgebildeten Steuerhahn und die Fig. 2 und 3 Einzelheiten des Antriebes.
  • Das als Hahnküken ausgebildete Steuerorgan K besteht aus einem innen kegelförmig gestalteten Gehäuse 43, in dem ein entsprechend geformtes Hahnküken 44 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 43 besitzt öffnungen a, b, c, d und e, an die zu dem Filter führende Leitungen angeschlossen sind. Das Hahnküken 44 weist vier Kanäle x, y, z und v auf, die je nach der Einstellung des Kükens die verschiedenstenVerbindungsmöglichkeiten zwischen den an die Öffnungen a, b, c, d und c angeschlossenen Leitungen ermöglichen.
  • Das Küken 44 wird mittels einer Feder 46, die in einen Hohlzapfen 45 des Kükens hineingreift und im Deckel 47 des Hahngehäuses ein Widerlager findet, ständig in die konische Bohrung des Hahngehäuses hineingedrückt. Das Hahngehäuse 43 ist mit einer eine Pakkung 49 aufnehmenden Ausdrehung 48 versehen, in die der Deckel 47 hineinpaßt. Das Anziehen der Packung erfolgt mittels der Schraubbolzen 5o. Der Hohlzapfen 45 trägt am Ende einen Bund 5r, gegen den eine Indexscheibe 52 durch eine Mutter 53 gepreßt wird. Auf dieser Scheibe sind die verschiedenen Schaltlagen des Hahnkükens 44 angezeigt, und um diese Merkmale sichtbar zu machen, ist der Deckel 47 mit einer öffnung 54. und außerdem mit einem Zeiger 55 versehen.. Das Hahnküken 44 besitzt an seiner größeren Stirnseite vier zackenartige Ansätze 56 (Fig. 3). Auf dem Hohlzapfen 45 ist eine mit einer Handhabe 59 versehene gezähnte Scheibe 58 drehbar gelagert. Die Zwischenräume der Zähne 57 dieser Scheibe sind entsprechend den Ansätzen 56 ausgestaltet, in die sie eingreifen. Die Handhabe 59 ist durch eine Öffnung 6o des Deckels 47 hindurchgeführt, welche Öffnung derart ausgebildet ist, daß bei einer Auf- und Abwärtsbewegung der Handhabe 59 das Küken 44 nur um einen Winkel gedreht werden kann, der dem Zahnabstand zweier Zähne 57 entspricht. Sind also beispielsweise 2o Zähne vorgesehen, so muß für eine volle Umdrehung des Kükens die Handhabe zwanzigmal auf und nieder bzw. hin und her bewegt werden. Die zwischen der Scheibe 58 und der Indexscheibe 52 vorgesehene Federbi dient dazu, die Scheibe 58 gegen. das Hahnküken anzudrücken.
  • Das in der Fig. i rechts liegende Ende des Gehäuses 43 besitzt eine Öffnung 65, die eine mit einem Spurzapfen 66 versehene Hülsenmutter 67 trägt, deren Gewinde zweckmäßig nur eine sehr geringe Steigung besitzt. Die Mutter 67 wird zweckmäßig durch eine Gegenmutter 68 gesichert, und zwischen beiden Muttern kann eine Packung 69 vorgesehen sein. Diese Einrichtung hat den Zweck, das Hahnküken durch Verdrehung der Mutter 67 mehr oder weniger entlasten zu können, falls es zu sehr in seiner Bohrung eingekeilt sein sollte.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCFI: Steuerhahn für Filtriervorrichtungen zum Schalten der einzelnen für die Regeneration der Filtermasse erforderlichen Betriebsphasen, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise mittels eines begrenzt beweglichen Handhebels (59) und eines Zahngesperres (56, 57) betätigte Steuerhahnküken nur in einer Drehrichtung derart schrittweise schaltbar ist, daß sich die einzelnen Verbindungsquerschnitte im Hahngehäuse (43) ' zwecks Vermeidung von Stromstößen ganz allmählich öffnen b.zw. schließen.
DEA55879D 1928-11-14 1928-11-14 Steuerhahn fuer Filtriervorrichtungen Expired DE543423C (de)

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DEA55878D DE533756C (de) 1928-11-14 1928-11-14 Mehrwege-Absperrvorrichtung in Gestalt eines Kuekenhahnes fuer Filterapparate fuer Trink- und Gebrauchswasser
GB3687728A GB322898A (en) 1928-12-13 1928-12-13 Improvements in controlling devices for base exchange water softeners

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DE543423C true DE543423C (de) 1932-02-05

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