DE543270C - Verbindung fuer Foerderrinnen - Google Patents

Description

• Verbindung für Förderrinnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Schüsse von Förderrinnen. Es ist bereits bekannt, an den Enden der Schüsse gezahnte Stücke anzubringen, die ineinandergelegt und in dieser Lage durch eine Schraube zusammengehalten werden. Das Neue besteht darin, daß Zähne und Rasten konzentrisch um die Schraube verlaufen. Hierdurch ist eine Einstellung in der einen Ebene möglich, so daß sich die Rutsche z. B. welligem Liegenden anpassen kann. In der hierzu senkrechten Ebene ist aber die Verbindung durch die lange Eingrifffläche starr, so daß der Rutschenstrang in dieser Ebene eine gerade Linie zeigt.
• In der Zeichnung ist die Verbindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Bild i in Ansicht und teilweise im Schnitt in Pfeilrichtung A und in Bild z als Ansicht in Pfeilrichtung B.
• Bild 3 zeigt die Darstellung der Verbindung wie Bild i unter gleichzeitiger Verwendung der Verbindung als Angriff für die Zugstange des Rutschenmotors.
• An den Rutschenblechen a und b sind die Verbindungsstücke c und d so angenietet, daß jeweils an dem einen Ende eines Kutschenstoßes das Verbindungsstück c und an dem anderen Ende das Verbindungsstück d befestigt wird. Die Verbindungsstücke c und d werden nun so voreinandergeführt, daß je ein vorspringender Zahn des einen Stückes in die entsprechende Raste des anderen Stückes eingreift. Durch die Anzugsschraube o, die im Verbindungsstück c festsitzt, werden nun beide Verbindungsstücke fest gegeneinandergezogen. Eine Sicherung der Schraubenmutter erübrigt sich, da bei der Zug- oder Druckbeanspruchung der Verbindung eine Komponente des Zuges oder Druckes in Richtung der Schraubenachse fällt und die Mutter stets unter Spannung hält. Damit der Rutschenstrang sich dem jeweiligen Liegenden anpassen kann, sind die Zähne und Rasten der Verbindungsstücke kreisförmig und konzentrisch um die Schraubenachse angeordnet. Um bei der Verlegung der Rutsche Zeit zu sparen, ist das Verbindungsstückd mit nach vorn @ offenem Langloch ausgeführt, so daß die Mutter nicht von dem Schraubenbolzen entfernt, sondern nur so weit gelöst werden muß, daß die Zahnspitzen beider Verbindungsstücke aneinander vorbeigehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: `Verbindung für Förderrinnen, insbesondere für den Bergbau, bei welcher gezahnte Stücke ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne und Rasten kreisförmig und konzentrisch um die Schraubenachse der Verbindungsschraube (o) angeordnet sind.