DE542378C - Lichtschutzschacht fuer photographische Kammern - Google Patents
Lichtschutzschacht fuer photographische KammernInfo
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- DE542378C DE542378C DENDAT542378D DE542378DD DE542378C DE 542378 C DE542378 C DE 542378C DE NDAT542378 D DENDAT542378 D DE NDAT542378D DE 542378D D DE542378D D DE 542378DD DE 542378 C DE542378 C DE 542378C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B11/00—Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
- G03B11/04—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
- G03B11/046—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids for viewfinders or eyepieces
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Description
Gegenstand der Erfindung bildet ein Lichtschutzschacht mit unter Federdruck aufspringenden
Wänden für photographische Kammern, bei denen an einer Schachtwand ein Lupenträger
angebracht ist. Gemäß der Erfindung ist die eine Lupe pendelartig so aufgehängt, daß
sie unter Wirkung des ihr beim Aufschnellen der betreffenden Wand erteilten Schwunges in die
Gebrauchslage schwingt und selbsttätig in dieser ίο gesperrt wird.
Hierfür zeigt die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel in Fig. ι im senkrechten vergrößerten
Schnitt, in Fig. 2 im senkrechten Schnitt perspektivisch und in Fig. 3 im Grundriß.
Der Lichtschutzschacht setzt sich im gezeichneten Beispiel aus dem Rahmensucher 1, einer diesen bei der Schachtbenutzung abdeckenden Wand 2, den beiden Seitenwänden 3 und 4 und der Rückwand 5 zusammen. Die Lupe 6 wird ao im gezeichneten Beispiel von einem Arm 7 getragen, der an der vorerwähnten Wand 2 gelenkig befestigt ist, derart, daß er, soll die Lupe nicht benutzt werden, mit dieser pendelartig vor der Wand 2 niederhängt. In diese Lage treibt ihn nicht nur sein Gewicht, sondern auch eine schwache Feder 9. Deren Kraft muß jedoch so gering sein, daß sie sicher überwunden werden kann von der dem Lupenpendel durch die aufschnellende Wand 2 erteilten Schwungkraft.
Die Lupe stellt sich wie folgt in die in Fig. 1 gezeichnete Gebrauchslage selbsttätig ein.
Der Lichtschutzschacht setzt sich im gezeichneten Beispiel aus dem Rahmensucher 1, einer diesen bei der Schachtbenutzung abdeckenden Wand 2, den beiden Seitenwänden 3 und 4 und der Rückwand 5 zusammen. Die Lupe 6 wird ao im gezeichneten Beispiel von einem Arm 7 getragen, der an der vorerwähnten Wand 2 gelenkig befestigt ist, derart, daß er, soll die Lupe nicht benutzt werden, mit dieser pendelartig vor der Wand 2 niederhängt. In diese Lage treibt ihn nicht nur sein Gewicht, sondern auch eine schwache Feder 9. Deren Kraft muß jedoch so gering sein, daß sie sicher überwunden werden kann von der dem Lupenpendel durch die aufschnellende Wand 2 erteilten Schwungkraft.
Die Lupe stellt sich wie folgt in die in Fig. 1 gezeichnete Gebrauchslage selbsttätig ein.
Die freigegebenen Wände schnellen unter der Wirkung ihrer sie aufrichtenden Feder mit
großer Geschwindigkeit und Kraft in die Gebrauchslage. Dabei erteilt die Wand 2 dem an
ihr befestigten Lupenpendel 7 einen solchen Schwung, daß es sich entgegen der geringen
Wirkung seiner schwachen Feder 9 so weit aufrichtet, wie ihm das sein Gelenk nur gestattet.
Die Wand 2 erreicht den ihr vorauseilenden Sucherrahmen 1 demnach mit aufgerichteter
Pendellupe, d. h. diese steht dabei etwa im rechten Winkel zu dieser Wand 2. Im Sucherrahmen
ι befindet sich nun ein Schlitz io, und
in diesen schiebt sich ein Haken 11 des Lupenarmes 7 ein, wenn die Wand 2 ihre aufrechte
Endlage erreicht. Damit ist die Lupe 6 in die Gebrauchslage (Fig. 1) gebracht und in dieser
auch gesichert.
Der Vorteil in der Anwendung eines schmalen Armes 7 als Lupenhalter ist aus Fig. 3 deutlich
zu erkennen. Bei Betrachtung durch die Lupe ' verdeckt deren Träger 7 so wenig von der Mattscheibe,
daß auf ihr zugleich auch der Bildausschnitt beobachtet werden kann.
Soll die Lupe 6 ganz aus dem Gesichtsfeld des Mattscheibenbeobachters entfernt werden,
so genügt eine nur geringe Verschwenkung der Wand 2 von der Rahmenseite her, um den
Haken 11 aus dem Schlitz 10 zu befreien.
Eigengewicht und Federchen 9 klappen dann das Lupenpendel herunter, so daß es sich dicht
an die Wand 2 anlegt. Diese Entsperrung ist also denkbar einfach, und sie kann mit einem
Finger der dabei die Kamera haltenden Hand ausgeführt werden.
Claims (4)
1. Lichtschutzschacht mit unter Federdruck aufspringenden Wänden für photographische
Kammern, bei dem an einer der Schachtwände ein Lupenträger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lupenträger (7) pendelartig so aufgehängt ist, daß
er unter Wirkung der ihm von der aufspringenden Wand (2) erteilten Schwungkraft
sich in die Gebrauchslage aufrichtet und sich in dieser durch ein Sperrglied fängt.
2. Lichtschutzschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe (6) an
der den Rahmensucher (1) abdeckenden Wand (2) pendelartig aufgehängt ist und der
Rahmensucher (1) die Sperreinrichtung (Schlitz o. dgl.) für den Lupenträger (Arm 7)
trägt.
3. Lichtschutzschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperrung
der Lupe durch eine Schwenkbewegung der Wand (2), an der sie hängt, erfolgt.
4. Lichtschutzschacht nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lupenträger einen schmalen, die Mattscheibe nur wenig verdeckenden Pendelarm (7) bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542378T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542378C true DE542378C (de) | 1932-01-23 |
Family
ID=6559648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT542378D Expired DE542378C (de) | Lichtschutzschacht fuer photographische Kammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542378C (de) |
-
0
- DE DENDAT542378D patent/DE542378C/de not_active Expired
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