DE542270C - In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung fuer Gleichstrommaschinen - Google Patents
In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung fuer GleichstrommaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/22—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
Geschlossene oder halbgeschlossene Kompensationsnuten ergeben bekanntlich teuere
Kompensationswicklungen, die außerdem den Nachteil besitzen, daß sich die. Spulen nicht
mehrmals ein- oder ausbauen lassen. Werden wenige und offene Nuten gewählt, so erhält
man unnachgiebige Spulen, starke Feldfluktuationen und hohe Verluste.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese ίο Nachteile dadurch vermieden, daß die Tiefe
der Nuten der Kompensationswicklung, deren Teilung unter sich verschieden sein kann, nach
der Polmitte zu abnimmt. Eine derartige Anordnung hat gegenüber den bekannten Anordnungen
mit gleichmäßiger Nutentiefe den Vorteil einer besseren Kühlwirkung;, außerdem
wird an Kupfer für die Stirnseiten der Spulen gespart. Der in axialer Richtung
durch die Maschine verlaufende Luftstrom trifft nämlich auf alle die verschieden hohen
Spulen der Kompensationswicklung auf und kühlt sie dementsprechend gut. Weiterhin
tritt aber auch bei einer ungleichmäßigen Teilung der Konpensationswicklung keine
ungleichmäßige Feldverteilung auf. Dies ist einmal dadurch möglich, daß die Teilung
dieser Wicklung in der Polmitte feiner ist als an den Polschuhenden. Ferner ist die
Erzielung einer gleichmäßigen Feldverteilung aber auch dadurch möglich, das das Stromvolumen
aller Nuten praktisch gleich gewählt wird. Die höhere Belastung der sich in der Polmitte befindlichen Spulen kann dabei unbedenklich
in Kauf genommen werden, da ja gerade diese Spulen am besten gekühlt werden. Die gleichzeitige Anwendung dieser
Maßnahmen fällt selbstverständlich auch in den Rahmen vorliegender Erfindung.
Zur Unterbringung der Kompensationswicklung dienen vorzugsweise angenähert
radial gerichtete, schmale, offene und tiefe Nuten. Die Teilung dieser Nuten kann in an
sich bekannter Weise feiner gewählt werden als die Teilung der Ankernuten. Gegebenenfalls
können diese Nuten auch schräg zur Polschuhkante gestellt werden, wenn sie
durch Fräsen hergestellt werden. In diese Nuten können dann Schablonenwicklungen
eingelegt werden, die eine große abkühlende Oberfläche besitzen und, besonders bei kleinen
Gleichstrommaschinen, einen möglichst geringen Kupferaufwand bedingen. Letzteres
wird vor allem dadurch erreicht, daß die Kompensationswicklung nicht in den Wickelraum
für die Hauptpolspulen, die bei kleinen Maschinen bekanntlich eine große Ausladung
besitzen, heraufgezogen wird.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
Mit dem Gehäuse 1 ist der Pol 2 mittels Schrauben 3 verbunden. Die Nuten 4, in
denen die Kompensationswicklung untergebracht wird, sind schmal und offen, ihre Tiefe nimmt nach der Polmitte zu ab. In dem
Anker 5 sind gleichfalls einige Nuten 6 eingezeichnet. Aus der Abbildung ist ohne weiteres
ersichtlich, daß die Teilung der Kompensationsnuten 4 feiner ist als die der Ankernuten
6.
Claims (3)
1. In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung für Gleichstrommaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten, deren Teilung unter sich verschieden sein kann, nach der Polmitte
zu abnimmt.
2. In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten, die gegebenenfalls schräg zur Polschuhkante gestellt
sind und deren Teilung in an sich bekannter Weise feiner ist als die Teilung der Ankernuten, angenähert radial gerichtet
sowie schmal und tief sind.
3. In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung als Schablonen wicklung, die eine große
abkühlende Oberfläche besitzt, eingelegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542270T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542270C true DE542270C (de) | 1932-01-22 |
Family
ID=6559604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT542270D Expired DE542270C (de) | In offenen Nuten liegende Kompensationswicklung fuer Gleichstrommaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542270C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972331C (de) * | 1951-09-23 | 1959-07-02 | Siemens Ag | Anordnung an den Polschuhen der Erregerpole von Kommutatormaschinen, insbesondere Gleichstrommotoren, mit Nuten fuer die Aufnahme einer Kompensationswicklung |
-
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- DE DENDAT542270D patent/DE542270C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972331C (de) * | 1951-09-23 | 1959-07-02 | Siemens Ag | Anordnung an den Polschuhen der Erregerpole von Kommutatormaschinen, insbesondere Gleichstrommotoren, mit Nuten fuer die Aufnahme einer Kompensationswicklung |
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