DE541684C - Asynchronmotor mit Doppelkaefiganker - Google Patents
Asynchronmotor mit DoppelkaefigankerInfo
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- DE541684C DE541684C DEB134395D DEB0134395D DE541684C DE 541684 C DE541684 C DE 541684C DE B134395 D DEB134395 D DE B134395D DE B0134395 D DEB0134395 D DE B0134395D DE 541684 C DE541684 C DE 541684C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/18—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Induction Machinery (AREA)
Description
Um bei Asynchronmotoren mit Käfiganker einerseits ein hohes Anzugsmoment bei geringer
Stromaufnahme, andererseits aber auch günstige Laufverhältnisse zu erhalten, ist es bekannt, den Anker mit zwei in einem
gewissen Abstand radial übereinanderliegenden Käfigwicklungen zu versehen. Die untere
Käfigwicklung weist dabei einen hohen induktiven Widerstand auf, so daß beim Anlauf
der Ankerstrom in die obere Wicklung gedrängt wird. Diese ist somit im wesentlichen
für den Anlauf maßgeblich. Sie wird demgemäß als Anlaufwicklung mit einem für die Erzielung günstiger Anlaufverhältnisse
bemessenen Ohmschen Widerstand ausgeführt. Dies kann ohne besondere Rücksichtnahme
auf die Laufverhältnisse geschehen, weil beim normalen Lauf der induktive Widerstand keine wesentliche Rolle mehr
spielt und infolgedessen die untere Wicklung den Ankerstrom in der Hauptsache übernimmt.
Gemäß der Erfindung soll nun zur Erzielung eines besonders hohen Anzugsmomentes
die Streuung der Anlaufwicklung gegenüber der Ständerwicklung noch weiter verringert
werden. Zu diesem Zweck erhält der Kurzschlußring dieser Wicklung eine besondere
Ausbildung und Anordnung. Er wird in bekannter Weise als zylindrischer Ring ausgeführt
und erfindungsgemäß möglichst dicht an die Ständerwickelköpfe mit annähernd gleicher
Ausladung wie diese herangelegt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Nach Abb. 1 ist der Anker α mit den beiden
Wicklungen b1 und bz versehen, von denen
die erstere die Lauf wicklung, die zweite die Anlaufwicklung darstellt. Die Stäbe der
Lauf wicklung b1 sind in gewohnter Weise durch einen hochkant gestellten Kurzschlußring
c1 verbunden. Für die Anlaufwicklung b2 ist dagegen der Kurzschlußring c"
zylindrisch ausgebildet, so daß er eine große axiale Länge aufweist. Dieser zylindrische
Kurzschlußring c2 liegt in unmittelbarer Nähe des durch die Wickelköpfe der Ständerwicklung
d gebildeten Zylinders, wobei beide in axialer Richtung etwa gleich weit ausladen.
In Abb. 2 ist insofern noch eine Vereinfachung getroffen, als die beiden Kurzschlußringe
c1, c2 der Abb. 1 in an sich bekannter
Weise zu einem einzigen Kurzschlußring c vereinigt sind. Dieser Kurzschlußring c verbindet
dann zugleich die Stäbe der Anlaufwicklung b2 und die der Laufwicklung b1.
Die Verwendung eines zylindrischen Kurzschlußringes kann für beide oder auch nur
für die eine Ankerseite in Betracht kommen. Überhaupt lassen sich auch sonst in den Einzelheiten
noch mancherlei Änderungen treffen, um die angestrebte Wirkung der verringerten Streuung für die Anlaufwicklung zu erhalten.
Djese verringerte Streuung wirkt dabei im übrigen noch insofern günstig, als dadurch
mit dem Anzugsmoment zugleich das Kippmoment des Motors vergrößert wird.
Claims (2)
1. Asynchronmotor mit Doppelkäfiganker, dadurch gekennzeichnet, daß die in
an sich bekannter Weise zylindrisch ausgebildeten Kurzschlußringe (c2 in Abb. 1)
der Anlaufwicklung (b2) und die Ständerwicklung (d) in axialer Richtung etwa
gleich weit ausladen, und daß die Wickelköpfe der Ständerwicklung (d) und die
Kurzschlußringe (c2) in geringem radialem Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußring
der Anlaufwicklung (ib2) zugleich den Kurzschlußring für die Laufwicklung
O1) bildet (Abb. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134395D DE541684C (de) | Asynchronmotor mit Doppelkaefiganker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134395D DE541684C (de) | Asynchronmotor mit Doppelkaefiganker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541684C true DE541684C (de) | 1932-01-14 |
Family
ID=6998524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134395D Expired DE541684C (de) | Asynchronmotor mit Doppelkaefiganker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541684C (de) |
-
0
- DE DEB134395D patent/DE541684C/de not_active Expired
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