DE54128C - Hammer-, Prefs-, Schneide-, Lochoder dergl. Maschine mit dem unter Nr. 49605 patentirten Friktionsscheiben-Antrieb - Google Patents

Hammer-, Prefs-, Schneide-, Lochoder dergl. Maschine mit dem unter Nr. 49605 patentirten Friktionsscheiben-Antrieb

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Publication number
DE54128C
DE54128C DENDAT54128D DE54128DA DE54128C DE 54128 C DE54128 C DE 54128C DE NDAT54128 D DENDAT54128 D DE NDAT54128D DE 54128D A DE54128D A DE 54128DA DE 54128 C DE54128 C DE 54128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
hammer
prefs
punching
disk drive
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54128D
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English (en)
Original Assignee
E. HAMMES-FAHR in Solingen-Foche
Publication of DE54128C publication Critical patent/DE54128C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/06Drop hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Frictionsscheiben-Antrieb.
Die schwingende Arbeitsscheibe für Hammer-, Prefs-, Schneidmaschinen ü. dergl. ist eine hin- und herschwingende Scheibe mit excentrischem Ansatz, welcher der Scheibe ein Uebergewicht verleiht und als Schlag- oder Prefsmittel dient, bezw. eine Schneide, einen Arbeitsstempel, eine Patrize oder Matrize etc. trägt. Die Scheibe wird in beliebiger geeigneter Weise derart angetrieben, däfs sie sich nach einer gewissen Winkeldrehung . vom Antriebsmittel befreit und durch das -Uebergewicht des excentrischen Ansatzes zurückschwingt, um die gewünschte Schlag- oder Schneidwirkung auszuüben. Der Ambos bezw. eine Gegenschneide kann in üblicher Weise angeordnet sein. .
In den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung sind einige Beispiele dieser Maschine dargestellt.
Die schwingende Scheibe a, auch genannt schwingender Hammerbär, trägt einen Ansatz oder Bär b, welcher beim Zurückschwingen (in der Richtung des Pfeiles II) auf den Ambos c bezw. auf das zu bearbeitende Werkstück aufschlägt. Der Antrieb erfolgt bei diesem Beispiel durch eine sich drehende Scheibe d mit ausgespartem Rand, welche die Hammerscheibe auf der vollen Strecke des Umfanges von e bis f durch Reibung mitnimmt und so weit dreht, dafs der Ansatz b in. die punktirte Stellung gelangt. Bei der Weiterdrehung der Antriebscheibe d findet keine Berührung derselben mehr mit der Hammerscheibe statt, so dafs letztere frei zum Ambos hin zurückschwingen und wirken kann, um hiernach von der wieder angreifenden vollen Randstrecke ef von neuem angehoben zu werden.
Um die der schwingenden Scheibe beim Anhub . ertheilte lebendige Kraft aufzuheben oder eine Hubbegrenzung zu haben, können an der Scheibe α Ansätze" g angeordnet sein, welche gegen Buffer h des Ambosses anstofsen. Selbstverständlich können die Buffer auch an der schwingenden Scheibe und die Ansätze am Ambos sitzen oder statt der dargestellten Buffer- und Ansatzpaare nur ein Buffer und ein Ansatz an geeigneten Stellen angebracht werden.
In Big. 3 ist ein Antrieb dargestellt, welcher mittelst einer sich drehenden Scheibe dl in" der Weise erfolgt, dafs eine oder mehrere Nasen i der Nasen k der Hammerscheibe αλ angreifen, letztere ein Stück mitnehmen und dadurch den Bär bl anheben, um ihn nach Erreichung der punktirten Stellung frei zurückfallen zu lassen. Bei der Weiterdrehung der Antriebscheibe erfolgt ein weiteres Anheben durch erneutes Angreifen der Nase i bezw. einer der folgenden Nasen z1 u. s. w.
In Fig. 4 ist ein Antrieb dargestellt, bei welchem die sich drehende
Kurbelstange / mit Finger
letzterer an einen Zapfen η der Scheibe a1 angreift und diese beim Drehen der Scheibe α2 in der Richtung des Pfeiles in gleicher Richtung um ein Stück dreht bezw. den Bär b2 in die punktirte Stellung hebt, wonach der Finger m in geeigneter Weise von dem Zapfen η abgelöst wird, so dafs wieder das Uebergewicht
Scheibe d2 eine m trägt, welch
des Bars zur Wirkung gelangen kann. Das Ablösen des Fingers m vom Zapfen η i'st in diesem Beispiel einfach dadurch erreicht, -dafs die Kurbelstange in ihrer Bewegung durch einen feststehenden Constructionstheil o, der auch mit einer Rolle o1 versehen sein kann, arretirt und vom Zapfen η abgehoben wird, wie punktirt angedeutet ist. Beim Weiterdrehen der Scheibe wird die Kurbelstange wieder vorgeschoben, so däfs ihr Finger erneut an den Zapfen η angreifen und ein weiteres Anheben des Bars bewirken kann.
An Stelle eines feststehenden Ambosses kann auch eine zweite schwingende Scheibe az mit geeignetem Antrieb angeordnet werden, wie z. B. Fig. 5 zeigt. In diesem Falle wird das Uebergewicht der schwingenden Gegenscheibe zweckma'fsig mittelst eines Gegengewichtes r auf die dem arbeitenden Ansatz b3 entgegengesetzte Seite gelegt. Ein solches Uebergewicht wird auch erforderlich, wenn das Arbeiten in einer senkrechten oder geneigten Ebene statt-' finden soll, wie z. B. Fig. io zeigt.
Werden die excentrischen Ansätze derartiger schwingender Scheiben mit Schneiden pp1 versehen und feste Gegenschneiden qq[ angeordnet, so entstehen Schneidwerke oder Scheeren, wie sie die Fig. 6 und 7 beispielsweise zeigen. Der Antrieb kann in vorbeschriebener Weise eingerichtet werden. Bei jedem Hin- und Herschwingen der Scheibe α erfolgt je ein Schnitt.
Auch bei solchen Schneidwerken kann an Stelle der feststehenden Gegenschneide eine zweite schwingende Scheibe ai mit Schneiden und geeignetem Antrieb angeordnet werden, wie z. B. Fig. 8 und 9 zeigen, wobei wieder
das Uebergewicht der schwingenden Scheibe auf der dem Ansatz b* entgegengesetzten Seite liegt.
In ähnlicher Weise können die excentrischen Ansätze derartiger Scheiben mit Loch-, Präge-, Ziehstempeln u. dergl. versehen oder bei Anwendung von Patrizen und Matrizen für Pressungen aller Art benutzt werden.
In vielen Fällen kann der excentrische Ansatz anstatt an der Stirnfläche der schwingenden Scheibe auch an einer oder für doppelte Wirkung an zwei Seiten derselben angebracht werden. Auch können in allen Fällen Hubbegrenzungen durch Buffer h und Ansätze g, ähnlich wie die Fig. 1 und 2 zeigen, oder äquivalente Mittel angeordnet sein.
An Stelle des dargestellten Reibungsantriebes können auch in einander greifende konische Reibungsflächen oder verzahnte Flächen (Zahnradsegmente) zum Antrieb benutzt werden oder derartige intermittirend wirkende Antriebmittel gesondert auf der Achse der Arbeitsscheibe angeordnet werden.

Claims (2)

Patent- Ansprüche :
1. Eine Hammer-, Prefs-, Schneide-, Lochoder dergleichen Maschine, bei welcher das Werkzeug an einer nicht um ihre Schwerpunktachse sich drehenden Scheibe (a) angebracht ist und bei welcher letztere durch eine Frictionsscheibe (d) der unter Patent No. 49605 patentirten Art in schwingende Bewegung versetzt wird.
2. Die Verwendung zweier Maschinen der unter ι. gekennzeichneten Art zu einer einzigen. Maschine, Fig. 5, 8 und 9.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54128D Hammer-, Prefs-, Schneide-, Lochoder dergl. Maschine mit dem unter Nr. 49605 patentirten Friktionsscheiben-Antrieb Expired - Lifetime DE54128C (de)

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